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Erich Schmid

    1. Januar 1947
    Abschied von Surava
    H. v. Kleists Werke 3
    Kleines Hauskonzert Band 12, Streicherstimmensatz.
    Verhör und Tod in Winterthur
    Deutschlands Zukunft
    Erich Schmid: Lebenserinnerungen
    • Erich Schmid: Lebenserinnerungen

      Band 1: Autobiographie- Band 2: Briefe- Band 3: Konzertprogramme und Radioaufnahmen

      • 829 Seiten
      • 30 Lesestunden

      In seiner Autobiographie schildert der Schweizer Dirigent und Komponist Erich Schmid (1907–2000) die wichtigsten Stationen seines Lebens: von seiner Kindheit im reformierten Elternhaus in Balsthal über seine Ausbildung in Solothurn, Frankfurt am Main und Berlin, wo er bei Arnold Schönberg studierte, bis zu seiner Rolle als Musikdirektor in Glarus und Leiter des Tonhalle-Orchesters Zürich. Schmid prägte das Glarner Musikleben über fünfzehn Jahre und förderte bemerkenswerte Leistungen der Laienensembles. In Zürich widmete er sich nicht nur dem klassisch-romantischen Repertoire, sondern unterstützte auch zeitgenössische Komponisten im Rahmen der «Musica viva»-Konzerte. Er reflektiert über seine musikalische Tätigkeit sowie die kulturpolitische Situation der Schweiz in den 1920er bis 1950er Jahren. Die Autobiographie endet 1958 mit seinem Wechsel zum Radio-Orchester Beromünster. Briefe an und von Schmid dokumentieren seine Studienzeit in Frankfurt und Berlin sowie Kontakte zu bedeutenden Komponisten. Als Musikdirektor in Glarus suchte er aktiv nach Werken Schweizer Kollegen und initiierte Projekte mit namhaften Persönlichkeiten. Seine Korrespondenz zeigt seine nationale und internationale Vernetzung. Schmid setzte sich als Dirigent auch für zeitgenössische Komponisten ein. Die edierten Konzertprogramme und ein Verzeichnis seiner Radioaufnahmen bieten einen umfassenden Einblick in sein vielseitiges Repertoire, das von Renaissance-

      Erich Schmid: Lebenserinnerungen
    • Nach einem Sprengstoffattentat auf das Haus von Justizminister Rudolf Friedrich und einer Serie von Farb- und Brandanschlägen reagierte die Winterthurer Polizei im November 1984 mit einer breit angelegten Verhaftungsaktion in der Jugendszene. Die Folge war eine Welle der Repression durch eine verselbständigte Verwaltung, wie sie in der Schweiz nicht möglich sein sollte. Isolationshaft, der Selbstmord einer jungen Frau nach einem siebenstündigen Verhör, von dem nur gerade fünf Seiten Protokoll existieren, der Suizid eines leitenden Ermittlers der Bundespolizei, ein anonymer Brief, die polizeiliche Überwachung des Autors Erich Schmid und vieles andere erzeugten ein Klima, das bis heute nachwirkt.

      Verhör und Tod in Winterthur
    • Abschied von Surava

      Eine Dokumentation /mit Filmdrehbuch

      Peter Surava, ein unerbittlicher Kämpfer gegen die Nazis und für eine journalistische Wahrheit in der Schweizer Presse während des Zweiten Weltkrieges, wurde von offiziellen politischen Stellen verfemt, vernichtet und praktisch mit Berufsverbot belegt. Er tauchte unter und schrieb 45 Jahre lang unter Pseudonym. 1995, fünfzig Jahre nach dem Krieg wurde er plötzlich zum Symbol des geistigen Widerstands, nachdem ihn die Öffentlichkeit jahrzehntelang totgeschwiegen hatte. Doch seine Rehabilitierung, die erst mit der Verfilmung seiner Biografie eingetreten war, konnte er nur noch einige Wochen erleben. Surava starb am 22. November 1995 im Alter von 83 Jahren. Suravas Lebensgeschichte schreibt jüngste Schweizergeschichte zu Antisemitismus, Pressezensur, Neutralität, Flüchtlingspolitik, Rassismus von Behörden, Staatsschutz und Fichen, Kalter Krieg, Justiz. Eine Dokumentation über den streitbaren Journalisten Peter Surava und die Pressezensur in der Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Mit der Dialogfassung des Films von Erich Schmid: Er nannte sich Surava. Mit Beiträgen von Peter Surava, Erich Schmid, Sigi Feigel, Helmut Hubacher, Alfred A. Häsler, Flavio Cotti, Richard Dindo, Ruth Dreifuss, Josef Estermann, Oskar Reck, Max Bächlin, Werner Kramer, Manfred Schlapp, Robert Steinemann, Otmar Hersche, Paul Ilg, Ulrich Cremer, Peter Kramber, J. J. Vaucher, Verena Barandun, Priska Ketterer, Hanny Fries, Marianne Bloch. 'Der erschütternde Lebensbericht von und über Peter Surava macht jedem von uns klar, dass es in der Schweiz über Jahrzehnte mehr oder weniger offen Rassismus gab, Rassismus als Anschlag auf die fundamentalen Menschenrechte in einem sich als zutiefst demokratisch verstehenden Staatswesen.' (Flavio Cotti)

      Abschied von Surava
    • Gleitlager

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Vielfältigkeit des Problems des Gleitlagers wird umfassend beleuchtet, beginnend bei der Hydrodynamik der Schmierung bis hin zu Werkstoffkunde und den physikalischen sowie chemischen Eigenschaften von Oberflächen. Das Buch deckt die Konstitution von Schmiermitteln, die Gestaltung und Fertigung von Lagern sowie deren Prüfung ab. Es bietet einen Überblick über die hydrodynamische Theorie und die Wechselwirkungen zwischen Gleitwerkstoffen und Schmiermitteln. Ziel ist es, eine ganzheitliche Darstellung des komplexen Themenfeldes zu schaffen, unterstützt durch jahrelange Erfahrung in der Industrie.

      Gleitlager
    • Hermann 'Männy' Alt stand wie nur wenige Schweizer für seine Ideale ein. Im Spanischen Bürgerkrieg kämpfte er gegen den Faschismus, in der Sowjetunion leistete er Aufbauhilfe nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch in einem System ohne Recht auf Meinungsfreiheit hatten Vorstellungen von einem demokratischen Sozialismus keinen Platz. Männy Alt stand zwischen den Fronten. Zwischen Ost und West, Links und Rechts. Was dies im Alltag konkret bedeutete, hat Erich Schmid anhand von Interviews, Briefen, Protokollen und einer Vielzahl von Bildern aufgearbeitet. Entstanden ist eine packende Lebensgeschichte, die Einblick in ein Jahrhundert voller Hoffnungen und Schrecken gibt. Buchpräsentation und Podiumsgespräch mit Res Strehle (Co-Chefredaktor Tages-Anzeiger) und dem Autor Erich Schmid am 18. März 2011, Theater Neumarkt, Zürich

      In Spanien gekämpft, in Russland gescheitert