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Bookbot

Heinrich Bußhoff

    Der politische Prozess
    Politische Legitimität
    Politische Repräsentation
    Gemeinwohl als Wert und Norm
    Systemtheorie als Theorie der Politik
    Das Dollfuß-Regime in Österreich
    • 2005

      Was passiert, wenn eine Politisierung des Politischen scheitert, wie dies z. B. beim bisherigen Ratifizierungsprozess zur EU-Verfassung geschehen ist? Unter welchen Bedingungen ereignet sich Politik? Und ereignet sich Politik wirklich überall und jederzeit? Konstituiert Politik sich selbst und bestimmt die Politik zugleich auch, was keiner Politisierung unterzogen werden kann? In seiner neuen Studie untersucht Heinrich Bußhoff die Entstehungsbedingungen von Politik und analysiert die spezifischen Dimensionen des Politischen und seine Bewegungsgesetze. Der Verfasser ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Würzburg.

      Das Politische der Politik
    • 2003

      Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Zeit hat eine lange Tradition in den Geisteswissenschaften, von Aristoteles über Husserl bis zur analytischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Heinrich Bußhoff unternimmt in seiner Arbeit einen radikal anderen sozialwissenschaftlichen Ansatz zur Thematik. Politik beansprucht Zeit, beginnt zu einem bestimmten Zeitpunkt und erfordert Zeitressourcen. Der Autor definiert Politik als „eine spezifische Ausprägung von Leistungen zur Verzeitlichung der Zeit“. Er untersucht die verschiedenen Relationen von Zeit und Politik, die er als „Zeitverhältnisse der Politik“ bezeichnet. Im Weiteren identifiziert er Sozialoperationen der Gesellschaft als Zeitoperationen und zeigt, wie Zeitoperationen der Politik als Sozialoperationen fungieren, unterstützt durch differenzierte Beispiele. Die Problematik wird dadurch verstärkt, dass „Zeit“ keine einheitlich aktualisierbare Ressource ist, sondern als Bezugspunkt politischer und gesellschaftlicher Operationen ständigen Veränderungen unterliegt. Abschließend behandelt Bußhoff, wie Politik mit den durch gesellschaftliche Operationen markierten Zeitpunkten umgeht und welche Möglichkeiten sie hat, eigene zeitliche Markierungen zu setzen. Diese Überlegungen zur Zeitlichkeit der Politik überschreiten den üblichen Rahmen und dürften die Diskussionen zu diesem Thema nachhaltig beeinflussen.

      Die Zeitlichkeit der Politik
    • 2001

      Gemeinwohl als Wert und Norm

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Gemeinwohl - und damit auch das Selbstverstandnis der Gesellschaft - wird in offentlichen und politischen Diskussionen zunehmend hinterfragt. Interessenkonflikte zwischen der Gemeinschaft und dem einzelnen Individuum in einem sich rasant verandernden gesellschaftlichen Kontext erfordern eine Verstandigung daruber, was das Gemeinwohl ist. Hierbei kommt der Politik als gestalterischem Element wesentliche Bedeutung zu. Das Gemeinwohl ist Gegenstand, aber auch Bedingung politischer Auseinandersetzungen. Daher ist eine reflexive Politik gefordert, die ihr Selbstverstandnis auf der Basis einer Gemeinwohlkonzeption definiert. Der Autor nimmt diese Herausforderung zum Anlaa, die theoretischen Grundlagen einer gemeinwohlorientierten Politik zu thematisieren und anhand von Beispielen zu veranschaulichen. Es ist sein Ziel, fur die bislang nur halbherzig gefuhrte Diskussion uber die Gemeinwohlorientierung der Politik im Spannungsfeld gegenlaufiger Interessen eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. So zeigt sich, daa das Gemeinwohl sowohl Ziel als auch Voraussetzung einer Politik ist, die um ihre allgemeine Geltungsakzeptanz "Gemeinwohl ist die Leitkategorie des Politischen".

      Gemeinwohl als Wert und Norm
    • 2000

      Das Thema der politischen Reprasentation ist in Demokratien allgegenwartig. Zumeist geht es dabei um die Frage nach der richtigen Mischung parlamentarisch-reprasentativer und direktdemokratisch-plebiszitarer Elemente der politischen Entscheidungsverfahren. Eine grundlegende Auseinandersetzung uber Inhalt, Funktion und Wirkung von Reprasentation, die den Wandel unserer Gesellschaft hin zu einer Medien- und Kommunikationsgesellschaft berucksichtigt, findet aber kaum statt. Der Band thematisiert dieses Defizit und eroffnet neue Perspektiven fur ein angemessenes politikwissenschaftliches Verstandnis politischer Reprasentation. Hierzu wird auf argumentations- und kommunikationstheoretische Ansatze zuruckgegriffen, in denen Reprasentation als kommunikativ organisierte Darstellungs- und Leistungsform der Aktivitaten von Politikern und Burgern begriffen wird. Es wird nach Reprasentativitat als Bedingung von Politik gefragt, zugleich aber auch Reprasentativitat als Norm von Politik verstanden. Reprasentation ist damit Teil des politischen Kommunikationsprozesses und zentrale Leitkategorie des politischen Diskurses moderner Demokratien.Der Verfasser ist Professor fur Politikwissenschaft an der Universitat Wurzburg.

      Politische Repräsentation