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Klaus W. Grewlich

    Schutz gegen Willkür bei der Vergabe von Forschungs- und Entwicklungsaufträgen
    Europa im globalen Technologiewettlauf: der Weltmarkt wird zum Binnenmarkt
    Geopolitik und Governance
    Konflikt und Ordnung in der globalen Kommunikation
    Konstitutionalisierung des "Cyberspace"
    • 2011

      Geopolitik und Governance

      Energie, Wasser, Herrschaft des Rechts in Zentralasien und Afghanistan

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der zentralasiatische Raum ist ein strategischer Schnittpunkt für Russland, China und die USA. Die Zentralasiaten haben sich von „Figuren“ zu „Spielern“ entwickelt. Anstelle des 19. Jahrhunderts „Great Game“ stehen heute Konflikte um den Zugang zu Energie (Öl & Gas), Wasser (Trinkwasser, Bewässerung, Hydroenergie) und die Geopolitik des organisierten Verbrechens (Drogen) im Vordergrund. Die Region „Zentralasien und Afghanistan“ (AFZA) steht vor der Frage, ob sie in Korruption, Gewalt und schwacher Staatlichkeit versinkt oder Reformen und Rechtsstaatlichkeit mobilisiert. Was geschieht nach dem Abzug der Koalitionstruppen aus Afghanistan? Der Fokus liegt auf der für Europa wichtigen „Energie-Governance“ (Energiesicherheit) und „Wasser-Governance“ (Wassernutzungsrecht), um den Zugang zu Energie völkerrechtlich zu regulieren und Konflikte zwischen den „Öl- und Gasmächten“ Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan sowie den „Wassermächten“ Kirgistan, Tadschikistan und Afghanistan auszugleichen. Ein Governance-Modell wird entwickelt, das „Multiebenen“-, „Multiakteur“- und „Multiinstrumental“-Analysen umfasst, mit Bezug zur „vernetzten Sicherheit“. Wasser und Energie im AFZA-Raum könnten als Grundlage für regionalen Frieden unter dem Rechtsstaat dienen. Das Buch richtet sich an Fachleute aus der Energie- und Wasserwirtschaft, Politiker, Diplomaten, Entwicklungsexperten sowie Interessierte an Staatslehre und Sicherheitspolitik.

      Geopolitik und Governance