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Wernhard Möschel

    16. Juni 1941 – 9. Februar 2024
    50 Jahre Wettbewerbsgesetz in Deutschland und in Europa
    Kartellrechtsdurchsetzung durch private Schadenersatzklagen?
    Wirtschaftsrecht im Wandel
    Den Staat an die Kette legen - gegen die Aushöhlung des Wettbewerbs durch den Staat
    Rechtsordnung zwischen Plan und Markt
    Bankenrecht im Wandel
    • Bankenrecht im Wandel

      • 249 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Bankengewerbe ist ein besonders dynamischer Wirtschaftszweig. Ein ununterbrochener Strom von Innovationen kennzeichnet die letzten Jahre. Eine Internationalisierung der Geschäftstätigkeit tritt hinzu. Vom Rechtlichen her wird der Einfluss des Kapitalmarktrechts und – in Europa – des europäischen Wirtschaftsrechts zunehmend wichtig. In der Öffentlichkeit stand die monetäre Seite des Wirtschaftens immer im Schatten der Gütermärkte. Die im Jahre 2007 in den USA ausgebrochene Finanzkrise hat das geändert. Jetzt entsteht das Risiko von Überreaktionen. Dies gilt national wie international. Der vorliegende Band fasst die wichtigsten Stellungnahmen des Tübinger Wirtschaftsrechtlers Wernhard Möschel zu diesem Problemkomplex zusammen. Sie betreffen Grundsatzfragen wie Details. Thematisch reichen sie bis zu den jüngsten Vorschlägen, wie eine internationale Finanzordnung neu gestaltet werden könnte.

      Bankenrecht im Wandel
    • Wirtschaftsrecht im Wandel

      • 895 Seiten
      • 32 Lesestunden

      Das Wirtschaftsrecht ist in den letzten Jahrzehnten – nicht zuletzt durch die starke Europäisierung dieses Rechtsgebiets – einem großen Wandel unterworfen. Der vorliegende Band enthält eine Auswahl wirtschaftsrechtlicher Schriften von Professor Wernhard Möschel aus den Jahren 1972 bis 2010, anhand derer sich die Entwicklung und Veränderung des Wirtschaftsrechts in den letzten vier Dekaden exemplarisch nachvollziehen lässt. Der Schwerpunkt der Auswahl liegt auf kartellrechtlichen Untersuchungen. Hinzu treten Arbeiten in speziellen Bereichen des Wirtschaftsrechts wie den regulierten Märkten in den Sektoren Telekommunikation, Post, Energie, Presse und Gesundheit, dem kollektiven Arbeitsrecht und dem gewerblichen Rechtsschutz. Vervollständigt wird das Werk durch Beiträge zur europäischen Integration und wirtschaftsrechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung. Der Band ergänzt das Sammelwerk „Bankenrecht im Wandel“, das im Jahre 2010 erschienen ist.

      Wirtschaftsrecht im Wandel
    • Die Erleichterung privater Schadenersatzklagen bei Kartellverstößen gehört zu den zentralen Initiativen der Europäischen Kommission. Die in dem Band dokumentierten Beiträge unterziehen die jüngsten Brüsseler Reformvorschläge einer kritischen Analyse und zeigen mögliche Alternativen auf. Im Mittelpunkt stehen eingehende Auseinandersetzungen mit den von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen. Die angesprochenen Problemfelder betreffen die Möglichkeit der kollektiven Rechtsdurchsetzung („Sammelklagen“), den Zugang zu Beweismitteln, die Bindungswirkung von Behördenentscheidungen für nachfolgende Zivilverfahren und die Abwälzung des Kartellschadens auf Folgeabnehmer. Hinzu kommen Untersuchungen zu den Chancen und Risiken der privaten Kartellrechtsdurchsetzung aus ökonomischer und rechtsvergleichender Perspektive. Der Band schließt mit einem Plädoyer für den Ausbau der strafrechtlichen Verfolgung als möglicher Alternative. Die Verfasser der Beiträge sind als Wissenschaftler, Anwälte und Mitarbeiter nationaler und europäischer Kartellbehörden ausgewiesene Experten auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts.

      Kartellrechtsdurchsetzung durch private Schadenersatzklagen?
    • Zum 1. Januar 2008 konnten das deutsche Kartellgesetz und die Wettbewerbsregeln des EG-Vertrages auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken. Aus diesem Anlass kamen im Juni 2009 Experten zu einem gemeinsamen Seminar zusammen. Kartellbeamte, Richter, Anwälte, Hochschullehrer, Juristen und Ökonomen aus verschiedenen Ländern stellten sich die Frage: Wie weit sind wir gekommen, wie sollte es weitergehen? Der von dem Tübinger Kartellrechtler Wernhard Möschel herausgegebene Sammelband gibt die Referate der Veranstaltung wieder. Sie fand im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Netzwerks „Wettbewerb und Innovation“, federführend das ZEW/Mannheim und das WZB/Berlin, statt. Thematisch stand der „more economic approach“ im Vordergrund der Diskussion. 50 Jahre Wettbewerbsgesetz in Deutschland und in Europa spiegeln eine Erfolgsgeschichte wider. Eine Neo-Ökonomisierung dieses Rechtsgebietes, die letztlich eine Alt-Ökonomisierung ist, vermag diesen Erfolg zu gefährden, wenn sie den Eigengesetzlichkeiten einer rule of law nicht hinreichend Rechnung trägt.

      50 Jahre Wettbewerbsgesetz in Deutschland und in Europa