Otto Pöggeler Bücher






Entlang des Denkens Heideggers sowie seinen vielfältigen Einflüssen durch Philosophen und Künstler, wird versucht zwischen Welt, Natur und Kultur dem Begriff der Technik auf die Spur zu kommen.
Heidegger in seiner Zeit
- 304 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Geschichte der Philosophie ist Bestandteil der Edition/Philosophie/ Wissenschaften/ Politik des Aletheia-Verlages Berlin. Sie gehört zu den Heften „Die Denker der Philosophie“, „Die Befriffe der Philosophie“ und „Das System der Philosophie“ sowie weitere n Heften und Monographien. Neben de Epochen der Denkgeschichte werden die 25 großen Philosophen in Wort und Bild vorgestellt. Die Reihe wird ab 2005 in veränderten und teilweise erweiteren Heften herausgegeben. Zur Zeit(März 2004) ist nur o. g. „Geschichte.“ und „Das Wörterbuch der Philosophie“ lieferbar.
Ob es die eine „Freiburger Phänomenologie“ gibt, mag durchaus bezweifelt werden. Aber in Freiburg hat Edmund Husserl seit 1916 bis zu seinem Lebensende 1938 sein phänomenologisches Denken facettenreich entfaltet und bei seinen „Schülern“ aus dem In- und Ausland die unterschiedlichsten Wirkungen ausgelöst. Diese Einflüsse und Reaktionen, die schließlich die Vielfalt der phänomenologischen Bewegung bestimmt werden, sind Thema dieses Bandes.
Preussische Kulturpolitik im Spiegel von Hegels Ästhetik
263. Sitzung am 20. Januar 1982 in Düsseldorf
Lyrik als Sprache unserer Zeit? Paul Celans Gedichtbände
404. Sitzung am 15. Oktober 1997 in Düsseldorf
- 48 Seiten
- 2 Lesestunden
Das Verhältnis der Politik zur Kunst und speziell zur Dichtung ist immer schwierig gewesen. Das zeigt etwa die Beziehung der römischen Kaiser zu den Dichtern. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. war in seiner Nüchternheit eher indigniert, als Novalis in des Königs Ehe die Einigkeit im Staat vorgebildet sehen wollte. Konnten „Poeten“ die Herrschenden hin weisen auf die wirkenden Mächte oder waren sie nicht umgekehrt deren Weisungen unterworfen? In unserem, dem zwanzigsten Jahrhundert prägte sich unauslöschlich ein, wie totalitäre Staaten Kunst und Poesie zu gängeln und zu manipulieren suchten. Die Revolution in Rußland war zuerst begleitet durch eine neue Dichtung und Kunst; doch deren Freiheit wurde bald brutal unterdrückt. Mit dem Nationalsozialismus verband sich die Vertreibung der führenden Dichter und Künstler und schließlich gar ein neuer Bildersturm. Die einstige DDR hatte einen Arbeitersohn wie Reiner Kunze direkt zum Dichter ausgebildet; er hat in der Tat in seinen Anfängen seinem Staat in erschreckenden Versen gehuldigt. Die Lyrik verlangt aber ein spontanes Sprechen; als dieses sich meldete, blieb dem Staat nur die Möglichkeit, seinen Dichter aus dem Lande hinauszuwerfen. Das war dann wieder die alte Geschichte. Wenn die Demokratien die Teilung der Gewalten ausbauen, können sie auch Politik und Kunst trennen, also den Künsten ihren eigenen Spielraum lassen.