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Dieter Osteroth

    Von der Kohle zur Biomasse
    Soda, Teer und Schwefelsäure
    Biomasse
    • Biomasse

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis1 Auch Erdöl und Kohle sind Biomasse.1.1 Der Treibhauseffekt.1.2 Das Ozonloch und die Crutzen-Arnold-Theorie.1.3 Die Bevölkerungslawine.1.4 Das Gleichgewicht ist gestört.1.5 Pflanzen als Biomasse.1.6 Wo stehen wir heute?.2 Pflanzliche Öle und Fette als Rohstoffe.2.1 Die Technik und ihre Folgen.2.2 Natürliche Öle und Fette — chemisch betrachtet.2.3 Die gelbe Blume: Raps.2.3.1 Diesel aus Raps und Sonnenblumen.2.3.2 Der Bio-Dieselmotor.2.3.3 Erdnußfelder statt Bohrturmwälder?.2.3.4 Die Agro- oder Mineralölraffinerie?.3 Holz als Rohstoff — nicht nur für Papier.3.1 Die Wälder der Erde.3.2 Holz und die mittelalterliche Technik.3.2.1 Ohne Holzkohle ging es nicht.3.2.2 Vom Meiler zur Retorte: Holz bietet mehr.3.2.3 Pech und Teer.3.2.4 Von der Teerhütte zur Industrieanlage.3.2.5 Moderne Meilerverkohlung und eine neue Forstwirtschaft.3.2.5.1 Moderne Großraumretorten.3.2.5.2 Die Renaissance in Brasilien.3.2.5.3 Kurzumtriebsplantage — ein denkbarer Weg.3.3 Zucker aus Holz.3.4 Papier: gibt es andere Rohstoffe als Holz?.3.5 Moderne Biotechnologie macht Holz zum wichtigen Rohstoff.3.5.1 Die Evolution der Bio-Verfahren.3.5.2 Chemische und Bio-Technologie: eine befruchtende Konkurrenz.3.5.3 Furan — vom natürlichen zum synthetischen Polymer.4 Bioethanol und was dahinter steckt.4.1 Zucker — eine süße Geschichte.4.1.1 Bioalkoholprojekte in Brasilien.4.1.2 Deutsche Bioalkoholprojekte.4.2 Bioethanol aus Stärke.4.2.1 Stärke als Roh

      Biomasse
    • Von der Kohle zur Biomasse

      Chemierohstoffe und Energieträger im Wandel der Zeit

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wir sind Zeugen eines geistigen An die Stelle unbe dingten Vertrauens in die weltverbessernde Kraft von Naturwis senschaften und Technik sind Vorbehalte, Zweifel und sogar Angste getreten; zunehmend werden nicht nur Nutzen, sondern auch durch die Technik verursachte weltweite Risiken und Schaden wahrgenommen. Schienen friiher die Moglichkeiten von Naturwissenschaften und Technik nahezu unbegrenzt zu sein, so zeichnen sich seit geraumer Zeit die nicht zuletzt auch rohstoffbedingten Grenzen des Wachstums deutlich abo Uner me13liche Schaden in unserer Umwelt (Boden, Wasser, Luft), die sich in sterbenden WaIdern, verseuchten Meeren oder bedrohter Tierwelt manifestieren, sind nicht zu iibersehende Warnzeichen und fordern energisch dazu auf, den bisher begangenen Weg zu iiberdenken. Eines der zentralen Themen ist die Nutzung fossiler Brenn stoffe zur Deckung des Weltbedarfs an Primarenergien, fliissi gen Treibstoffen und Rohstoffen fUr die chemische Industrie. Erdol ist derzeit der wichtigste Energietrager, zugleich auch mengenmaBig das bedeutendste Welthandelsprodukt; daneben hat Erdgas zunehmende Bedeutung gewonnen. Die Bedeutung der Kohle, die vor lahrzehnten eine unangefochtene Schliissel position innehatte, nahm dagegen seit den 50er lahren standig ab; als Chemierohstoff spielt sie bei uns nur noch eine unterge ordnete Rolle. Die stolzen Erfolge der deutschen Kohlechemie, die in den 20er und friihen 30er lahren Bewunderung in der ganzen Welt erregten, sind nur noch Fachleuten bekannt."

      Von der Kohle zur Biomasse