Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Franz von Kutschera

    3. März 1932
    Platons Philosophie 3. Die späten Dialoge
    Platons "Parmenides" (De Gruyter Studienbuch)
    Was vom Christentum bleibt
    Sprachphilosophie
    Gottlob Frege
    Die großen Fragen
    • 2022

      Das Buch enthält fünf unveröffentlichte Aufsätze von Franz von Kutschera, die zentrale Gedanken seiner Philosophie darstellen. Es thematisiert die Rolle der Philosophie des Geistes und untersucht die Grenzen des intentionalen Denkens sowie überintentionale Erfahrungen, während es auch auf die Krise des christlichen Glaubens eingeht.

      Der weite Horizont der Philosophie
    • 2019

      Wir erleben heute einen deutlichen Wandel in den Interessen und im Selbstverständnis der Philosophie. Diese Geschichte der Philosophie ist eine Geschichte der philosophischen Erkenntnis und keine narrative Darstellung von philosophischen Epochen oder Schulen. Damit trägt sie dem gegenwärtigen Interesse an analytischer Durchdringung zentraler philosophischer Fragen Rechnung und unterscheidet sich von vorliegenden Philosophiegeschichten. Im Rückblick auf die lange Tradition der Philosophie wird die Genese wichtiger Einsichten und ihre Weiterführung in Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Religionsphilosophie, Ethik u. a. dargestellt. So verbindet sich das systematische mit dem historischen Interesse: Es werden die großen Zusammenhänge, Tendenzen, Parallelen und Unterschiede herausgearbeitet. Der systematische Standpunkt kann nur der der Gegenwart sein, und so fordert diese Philosophiegeschichte den Leser zur kritischen Prüfung von Gewicht und Tragfähigkeit der entwickelten Argumente und Einsichten auf.

      Der Weg der westlichen Philosophie
    • 2018

      Dieses Buch bietet eine Einführung in die Gedankenwelt der Vorsokratiker, verfasst von einem Experten der antiken Philosophie. Es informiert klar und zuverlässig über bedeutende Philosophen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr., darunter Thales von Milet, Pythagoras, Heraklit, Parmenides, Demokrit und die Sophisten. Durch eine souveräne Synopse werden die großen Linien und ein kohärentes Bild der vorsokratischen Philosophie entwickelt. Es richtet sich an alle, die sich für die Anfänge der Philosophie in Griechenland interessieren. Die Vorsokratiker sind jene Denker, deren Ideen den klassischen Philosophien von Platon und Aristoteles vorausgingen. Ihre Erforschung ist traditionell ein Gebiet der Gräzisten, nicht der Philosophen. Dennoch strebten die Vorsokratiker danach, Erkenntnisse in nahezu allen wichtigen Bereichen der Philosophie zu vermitteln, wie Naturphilosophie, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Religionsphilosophie und Mathematik. Um ihnen gerecht zu werden, muss man sich mit der Wahrheitsfrage auseinandersetzen. Altphilologen sind oft weniger an der Wahrheit philosophischer Thesen interessiert. Ein Verständnis muss aus unserer heutigen Perspektive erfolgen, indem wir die Aussagen der Autoren mit unseren Begriffen interpretieren und ihre Argumentationen vergleichen, um ihre philosophische Tragfähigkeit zu beurteilen.

      Die Anfänge der Philosophie
    • 2017

      Die missverstandene Revolution

      Zum Weltbild der modernen Physik

      Der Übergang von der klassischen zur modernen Physik ist immer als eine Revolution angesehen worden. Die Relativitätstheorie hat dazu geführt, dass sich unsere Vorstellungen von Raum und Zeit grundlegend verändert haben, und die Quantenmechanik hat die Möglichkeit einer widerspruchsfreien Beschreibung der Wirklichkeit in Frage gestellt. Dieses Buch ist ein Versuch zu zeigen: Diese Konsequenzen sind keineswegs zwingend. Die eigentliche Revolution liegt vielmehr in der Einsicht, dass die moderne Physik sich nicht mit der erkenntnistheoretischen Naivität der klassischen Physik verträgt. Die physische Welt lässt sich nicht so erkennen, wie sie an sich beschaffen ist, unabhängig von unseren menschlichen Wahrnehmungen, sondern nur so, wie sie sich in unseren Erfahrungen zeigt

      Die missverstandene Revolution
    • 2016

      Die europäische Neuzeit ist eine Epoche der Befreiung der Menschen aus kirchlichen, religiösen, politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Sie hat zu einer großartigen Entfaltung geistigen Lebens geführt. Ihr Ziel war Selbstbestimmung. Die wurde aber oft im engen Sinn einer Autonomie, einer radikalen Unabhängigkeit verstanden. Thema dieses Buches ist die große Rolle, welche die Idee der Autonomie in der neuzeitlichen Geistesgeschichte und für ihren Verlauf gespielt hat, in Philosophie und Wissenschaften, in Religion, Malerei und Literatur. Thema ist auch das Ende dieser Entwicklung. Die Literatur hat heute weithin ihren Anspruch aufgegeben, Gefühle und Gedanken mitzuteilen, die Malerei ihr Ziel, die Welt in neuem Licht zu zeigen. Die Philosophie zweifelt an einer objektiven Wahrheit und damit an der Möglichkeit von Erkenntnis, und die Neurologen sagen uns, das Projekt der Neuzeit, die Selbstbestimmung des Menschen, sei von Anfang an illusorisch, weil es weder Freiheit gebe noch zu befreiende Subjekte.

      Die Idee der Autonomie in der neuzeitlichen Geistesgeschichte
    • 2016

      Das Buch möchte den Leser für die zentralen Fragen der Philosophie interessieren und ihm ein tieferes Verständnis für ihre Überlegungen vermitteln. Es setzt daher keine philosophischen Kenntnisse voraus, sondern nur die Bereitschaft und die Fähigkeit, ungewohnten und oft abstrakten Gedankengängen zu folgen. Die Fragen, die in diesem Buch erörtert werden, gehören zu verschiedenen Gebieten der Philosophie, zur Erkenntnistheorie, Metaphysik, zur Philosophie des Geistes, der Sprache und der Mathematik, zur Wissenschaftstheorie, praktischen Philosophie, Ästhetik und zur philosophischen Anthropologie. Doch es stellt diese Fragen nicht nur, sondern es gibt auch Antworten. Es ist aus der Überzeugung geschrieben, dass sich oft Antworten auch auf sehr grundsätzliche philosophische Fragen finden lassen, sofern man sie nur klar formuliert und systematisch erörtert. Der Leser ist aufgefordert, diese Antworten selbst kritisch zu überdenken: Denn Philosophieren heißt ja vor allem, selbst zu denken, und dazu lädt dieses Buch ein.

      Einladung in die Philosophie
    • 2014

      Das Buch besteht aus fünf Teilen, die unterschiedliche Themen behandeln, jedoch durch den Gedanken verschiedener Formen des Bewusstseins verbunden sind. Im ersten Teil wird die Struktur und Entfaltung intentionalen Bewusstseins dargestellt. Der Zusammenhang zwischen subjektiv-geistiger und objektiv-physischer Realität wird unter metaphysischen und erkenntnistheoretischen Aspekten erörtert. Dabei werden die Grenzen intentionalen Erkennens aufgezeigt, und es wird argumentiert, dass sowohl ein Vorstadium als auch ein Bewusstsein, das die Grenzen des intentionalen Denkens überwindet, anzunehmen sind. Der zweite Teil thematisiert die engen Grenzen, die ethischen Normen aus ethischen Gründen gesetzt sind. Im dritten Teil wird der ontologische und erkenntnistheoretische Status moralischer und ästhetischer Werttatsachen behandelt. Hier wird die Kontroverse zwischen Subjektivisten und Realisten dargestellt: Subjektivisten sehen Werte als in eine wertneutrale Welt getragen, während Realisten der Meinung sind, dass die Welt selbst Wertdimensionen hat. Der vierte Teil beleuchtet die Schwierigkeiten der Religionen mit modernem Denken, da auch sie an den Grenzen intentionalen Denkens scheitern. Im fünften Teil werden diese Überlegungen auf den christlichen Glauben angewendet.

      Drei Formen des Bewusstseins
    • 2012

      Ungegenständliches Erkennen

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Erfahrungen sind normalerweise intentional: Erfahrungen eines Subjekts von einem Gegenstand. Die ungegenständlichen Erfahrungen, von denen dieses Buch handelt, bilden daher einen Grenzfall. Man spricht oft von 'mystischen Erfahrungen'. Sie spielen in vielen Religionen eine herausragende Rolle, eine Beurteilung ihres Gehalts und ihrer kognitiven Relevanz ist aber schwierig, solange wir solche Erfahrungen nicht besserverstehen. Dazu will das Buch beitragen. Es stützt sich dazu auf Einsichten aus der Philosophie des Geistes und zeigt deren Nützlichkeit an einigen Beispielen ungegenständlicher Erfahrungen. Dass diese Erfahrungen auch Erkenntnisse sind und eine Wirklichkeit zeigen, die intentionales Denken nicht erreicht, erschließt sich zunächst nur denen, die sie machen. Um auch bei anderen die Bereitschaft zu wecken, sich ernsthaft mit ihnen zu befassen, werden im letzten Kapitel Grenzen intentionalen Denkens aufgewiesen und es wird gezeigt, dass sich gegenständlichem Denken ebenso entzieht, wie die Welt an sich ist, wie auch, was das Erkenntnissubjekt für sich ist.

      Ungegenständliches Erkennen
    • 2010

      Wert und Wirklichkeit

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Thema dieses Buches ist die Frage nach der Stellung von Werten in der Wirklichkeit. In dieser Frage stehen sich zwei Positionen gegenüber: Der Subjektivismus behauptet, alle Werttatsachen leiteten sich aus den Interessen von Personen her, gut sei immer nur etwas für jemanden, Werte gehörten also zur psychischen Welt. Für den Realismus gibt es dagegen, vor allem auf moralischem und ästhetischem Gebiet, objektive Werttatsachen, die unabhängig von subjektiven Interessen bestehen. Diese objektiven Werttatsachen zählen für ihn daher nicht zur psychischen Welt, sondern zur äußeren Wirklichkeit. Die Diskussion dieser Kontroverse steckt heute in einem Dilemma, da es gegen beide Positionen stichhaltige Einwände gibt. Eine subjektivistische Ethik, die Sollen auf Wollen reduziert, kann keine Pflichten begründen, die dem Belieben des Einzelnen entzogen sind, während die Forderungen einer realistischen Ethik, für die Werte und Pflichten nichts mit Interessen zu tun haben, von außen bestimmt bleiben, so dass man nicht begründen kann, warum wir uns moralisch verhalten sollten. Das Ziel dieses Buches ist, dieses Dilemma durch eine Verbindung der richtigen Elemente beider Positionen zu überwinden. Die vorgeschlagene Konzeption wird auch unter erkenntnistheoretischen Aspekten erörtert, des weiteren wird die Frage nach dem Sitz der Werte in der Gesamtwirklichkeit diskutiert, also nach den Zusammenhängen von Werttatsachen mit anderen Tatsachen.

      Wert und Wirklichkeit
    • 2009

      Philosophie des Geistes

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Philosophie des Geistes ist eine der aktivsten Disziplinen, steht jedoch im Kontrast zur Einschränkung ihres Horizonts. Ursprünglich von Hegel eröffnet, der das Geistige durch seine großen Schöpfungen wie Sprache, Recht und Kunst betrachtete, hat sich die heutige Disziplin oft auf das psychische Leben beschränkt, das wir mit Tieren teilen. Dieses Buch plädiert leidenschaftlich für die Rückgewinnung der Vielfalt und Dimensionen des menschlichen Geistes, die die Philosophie traditionell behandelt hat. Der erste Teil thematisiert die Eigenart der seelisch-geistigen Wirklichkeit, insbesondere unsere Fähigkeit zur Reflexion und zur Thematisierung mentaler Akte sowie ihrer Produkte wie Begriffe und Theorien, die Freges „drittes Reich“ und Poppers „dritte Welt“ ausmachen. Im zweiten Teil wird das Leib-Seele-Problem behandelt, wobei drei klassische Positionen – Materialismus, Idealismus und Dualismus – diskutiert werden. Hier zeigt sich der Polare Dualismus als die am besten begründete Position. Abschließend wird erörtert, welchen Beitrag die Philosophie des Geistes zu unserem Menschenbild leistet und wie die klassische Vorstellung vom Menschen als Vernunftwesen sich in diesem Kontext darstellt.

      Philosophie des Geistes