Die Auseinandersetzung mit dem Tod und den Fragen des Lebens nach dem Tod steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf das, was nach dem Sterben kommt, und thematisiert die Ängste und Unsicherheiten, die viele Menschen in Bezug auf ihre eigene Sterblichkeit empfinden. Die verschiedenen Ansichten über Nichts, Himmel, Hölle und Wiedergeburt werden untersucht, um den Lesern eine tiefere Reflexion über das Leben und den Tod zu ermöglichen.
Kirchen und Religionen sind in der Krise. Die Aufklärung hat den Vorhang vor der einfachen Frage weggezogen: Woher wisst ihr das? Dass ein allmächtiger Gott die Welt erschaffen, dass Jesus uns von der Ursünde erlöst hat und dass wir am Jüngsten Tag auferstehen werden - woher wisst ihr das? Warum wurde nicht schon lange so gefragt? Die Frage geht auch an die Atheisten: Woher wisst ihr, das die Welt aus sich entstanden ist? Niemand kann das alles wissen. Nichtwissen liegt jeder ehrlichen Weltanschauung zugrunde. Religion ist damit nicht am Ende und sollte es nicht sein: Nicht die Welt soll sie uns erklären, sondern den letzten Sinn unseres Lebens erschließen - damit dieses sich nicht in Beliebigkeit verliert. Als Religion des Herzens, nicht der Dogmen wird sie so zu neuem Leben erblühen. Anknüpfend an die Lehren von Buddha und Jesus will das Buch ihren Weg vor Augen stellen.
Eine Antwort auf den „Neuen Atheismus“ UND den religiösen Fundamentalismus. An Gott zu zweifeln, hat wieder Konjunktur. Immer mehr Wissenschaftler und Intellektuelle bekennen sich – zum Teil militant – öffentlich zum Atheismus. Als wollten sie ein Gegengewicht zu den religiösen Fundamentalisten setzen. Der Autor jedoch zeigt, dass beide – Atheisten und Fundamentalisten – in ihrer Propaganda dasselbe verzerrte und völlig unzureichende Gottesbild vor Augen haben. Von diesem gilt es also Abschied zu nehmen, um sich der Frage nach Gott wirklich ernsthaft stellen zu können. Dabei hätten auch die Kirchen noch einiges an dogmatischer und vor allem spiritueller „Arbeit“ zu leisten, wenn sie den suchenden Menschen nicht in Sackgassen führen wollen. Geht aber ein Mensch den Weg der Gottsuche einmal ohne ideologische Scheuklappen, so wird er – mit Werner Reiland – Schritt für Schritt in seinem Leben feststellen können: Gott ist kein Wahn! Man muss den Glauben an ihn nur auf die richtige Grundlage stellen. Dazu verweist der Autor auf Jesu Lehre vom Reich Gottes, die im Laufe der Zeit etwas aus dem Blick geraten ist, aber in ihrer ursprünglichen Wucht und Bedeutung wieder zu entdecken ist. Ein fundiertes und (vielleicht gerade deshalb) so leicht zu lesendes Gespräch in sieben Thesen.