Hans Robert Jauss Reihenfolge der Bücher
Hans Robert Jauss war ein deutscher Akademiker, der für seine bedeutenden Beiträge zur Rezeptionstheorie bekannt ist. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich auf die mittelalterliche und moderne französische Literatur und untersuchte, wie Texte von Lesern in verschiedenen historischen Epochen aufgenommen und verstanden werden. Jauss' Ansatz bot neue Einblicke in die dynamische Beziehung zwischen Literatur und ihren Lesern.






- 1999
- 1994
Wege des Verstehens
- 435 Seiten
- 16 Lesestunden
- 1991
Nachahmung und Illusion
Kolloquium Giessen 1963. Vorlagen und Verhandlungen
- 1989
Mit den in diesem Band gesammelten Studien – alle im Kontext der ästhetischen Debatte des letzten Jahrzehnts verfaßt – führt Hans Robert Jauß seine frühere Begriffsgeschichte des Modernen von der Aufklärung bis zur Gegenwart weiter.
- 1986
Jauß’ Interpretation von Marcel Prousts »À la recherche du temps perdu« macht die unsichtbare Chronologie, die wiederkehrenden Motive oder Figurationen der Zeit und damit die im Horizont der ersten Lektüre noch verborgene Architektonik des ganzen Zyklus transparent.
- 1982
Der erste Teil des Buches begründet die These, daß sich ästhetische Erfahrung in den drei Grundfunktionen der Poiesis, der Aisthesis und der Katharsis - so wird in Anknüpfung an die poetologische Tradition die produktive, rezeptive und kommunikative Seite der ästhetischen Tätigkeit expliziert - phänomenologisch beschreiben und historisch erfassen läßt. Der zweite Teil skizziert eine Funktionsgeschichte von Frage und Antwort, um ihre ästhetische Relevanz sodann poetologisch, im Gebrauch der Dichtung, und hermeneutisch, in der Rekonstruktion des fremdgewordenen Sinnhorizonts eines Klassikers (Rousseaus Nouvelle Héloïse) und der Epochenschwelle, die sich im Horizontwandel seiner Rezeption (in Goethes Werther) anzeigt, zu untersuchen. Der dritte Teil setzt mit einer Problemgeschichte des Horizontbegriffs und des dialogischen Verstehens ein, erläutert sodann Paradigmen der Vermittlung literarischer und lebensweltlicher Horizonte und führt zu dem Versuch, die drei Akte des Verstehens an einem Gedicht Baudelaires im Horizontwandel sukzessiver Lektüren zu beschreiben.
- 1977

