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Jürgen Mittelstraß

    11. Oktober 1936

    Jürgen Mittelstraß war ein deutscher Philosoph und Universitätsprofessor. Seine Arbeiten befassten sich mit Ethik, Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie. Mittelstraß konzentrierte sich auf die Verbindung von theoretischen Fragen mit praktischen Problemen und auf das Verständnis der Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sein philosophischer Ansatz zeichnete sich durch Systematik und Betonung rationaler Argumentation aus.

    Neuzeit und Aufklärung
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 3
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie 1, A-G
    Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Band 4, Sp-Z
    Der mensch, das wissen und das leben
    Leonardo-Welt
    • 2024

      Die Vorsokratiker

      Eine Studie über den Anfang von Philosophie und Wissenschaft

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Anfänge von Philosophie und Wissenschaft werden durch das vorsokratische Denken ergründet, das erstmals das Wissen in seiner begrifflichen und methodischen Form reflektiert. Jürgen Mittelstraß analysiert, wie der Übergang vom mythologischen zum rationalen Denken vollzogen wird, insbesondere durch die Beiträge von Heraklit und Parmenides. Die thalesische Geometrie spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie die Grundlagen der Beweisidee legt und somit die Möglichkeit von Philosophie und Wissenschaft eröffnet. Mittelstraß verbindet diese Entwicklung mit einem Wandel der Denkformen und bietet tiefgehende philosophische Analysen.

      Die Vorsokratiker
    • 2024

      Die "Enzyklopädie Philosophie- und Wissenschaftstheorie" ist das größte Nachschlagewerk zur Philosophie im deutschsprachigen Raum. Die 8-bändige Neuauflage bietet umfassende Artikel zu klassischem und modernem philosophischen Wissen, einschließlich Logik, Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie sowie deren geschichtlicher Reflexion.

      Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie - Set
    • 2023

      Die »Enzyklopädie Philosophie- und Wissenschaftstheorie«, das größte allgemeine Nachschlagewerk zur Philosophie im deutschsprachigen Raum, wurde 1980 begonnen und 1996 mit dem vierten Band abgeschlossen. Sie erschien 2005 bis 2018 in einer komplett aktualisierten und erweiterten 8-bändigen Neuauflage, die hiermit nun in einer kartonierten Sonderausgabe vorliegt. Die »Enzyklopädie« umfasst in Sach- und Personenartikeln nicht nur den klassischen Bestand des philosophischen Wissens, sondern auch die neuere Entwicklung der Philosophie, insbesondere in den Bereichen Logik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie sowie Sprachphilosophie. Zugleich finden Grundlagenreflexionen in den Wissenschaften und deren Geschichte ausführliche Berücksichtigung. Die umfassenden Bibliographien und Werkverzeichnisse wurden für die 2. Auflage in allen Artikeln auf den neuesten Stand gebracht.

      Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie
    • 2021
    • 2020

      Leonardo- Welten

      Zwischen Kunst und Wissenschaft

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Kreativität und Innovation gehören zu den Schlüsselworten unserer Zeit. Ihre bevorzugten Wirklichkeiten sind Wissenschaft und Kunst. Wissenschaft und Kunst bilden Leonardo-Welten in dem Sinne, dass in ihnen, wie im Werk Leonardo da Vincis, die Frage beantwortet wird, wie das Neue in die Welt kommt - das Neue als das forschend Gesuchte und als das handanlegend Geschaffene. Zugleich geht es um das Verhältnis beider Leonardo-Welten zueinander, um das, was sie verbindet, und um das, was sie trennt. Jürgen Mittelstraß sucht Wege zwischen den Welten von Kunst und Wissenschaft und verbindet im vorliegenden Buch erkenntnistheoretische und wissenschaftstheoretische Fragestellungen mit anthropologischen und, unter dem Stichwort Universität, institutionellen Fragestellungen. Bilder begleiten seine Überlegungen auf diesen Wegen, um das Darzustellende nicht nur zu Worte, sondern auch zur Anschauung zu bringen

      Leonardo- Welten
    • 2003

      Jürgen Mittelstraß votiert in dieser Rede für eine Organisation der Wissenschaften, die flexibles, problemorientiertes und vor allem auch transdisziplinäres Forschen und Arbeiten fördert. Dabei kennzeichnet Transdisziplinarität die fachübergreifende Zusammenarbeit, die auf der Kompetenz der jeweiligen Disziplinen aufbauend gemeinsam Probleme und Forschungsaufgaben bearbeitet, die von Einzeldisziplinen nicht adäquat erfasst werden. An konkreten Beispielen der Nanotechnologie, Quantenmechanik, Gravitationstheorie und der Hirnforschung skizziert der Autor Formen und Konsequenzen solch einer Zusammenarbeit.

      Transdisziplinarität - wissenschaftliche Zukunft und institutionelle Wirklichkeit
    • 2003

      "Die Stichworte Geisteswissenschaften und Universität stehen im Mittelpunkt einer andauernden bildungspolitischen Debatte in Deutschland. Sie verschränken sich unter dem Gesichtspunkt einer Bildungsaufgabe der Universität, die heute ebenso umstritten ist wie die Rolle der Geisteswissenschaften im Wissenschafts-system. Im Kontext dieser Debatte befaßt sich das Werk unter einer philosophischen Perspektive mit Modernisierungsdefiziten der Geisteswissenschaften, die diese im Wissenschaftssystem in eine Marginalisierung führen, und einer neuen Perspektive für die geisteswissenschaftliche Arbeit. Diese verbindet sich mit den Begriffen der kulturellen Form der Welt und der Transdisziplinarität. In der Realisierung dieser Perspektive konnten die Geisteswissenschaften nicht nur sich selbst, sondern auch der Universität zu einem neuen Profil verhelfen" -- back cover

      Die Geisteswissenschaften und die Zukunft der Universität
    • 1998

      Die Häuser des Wissens

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In Francis Bacons utopischen Visionen von Neu-Atlantis, wo wissenschaftlicher Fortschritt die Grundlage für gesellschaftlichen Fortschritt bildet, sind die Wissenschaften in verschiedenen Häusern organisiert, wie den Häusern des Lichts, der Mathematik und der Sinnestäuschung. Das wissenschaftliche Wissen hat, trotz kuriosem Inhalt wie der Salzwassergewinnung aus Süßwasser und verschiedenen Versionen eines perpetuum mobile, eine neue institutionelle Form in Laboren gefunden. Aus Bacons wissenschafts- und technikversessenen Inselbewohnern hat sich die moderne Gesellschaft entwickelt, die auf die Leistungsfähigkeit des wissenschaftlichen und technischen Verstandes setzt. Diese moderne Atlantis beherbergt viele reale und virtuelle Häuser sowie zahlreiche methodische und institutionelle Probleme. In dreizehn Abschnitten werden wissenschaftliche Innenansichten thematisiert, die sich mit methodischen Aspekten wie Wahrheit, Irrtum, Disziplinarität und Transdisziplinarität befassen, sowie mit Anwendungsfragen und Verantwortlichkeiten. Zudem werden wissenschaftliche Außenansichten betrachtet, die sich mit der Legitimation von Wissenschaft, ihrer Akzeptanz und Verständlichkeit für den nicht-wissenschaftlichen Verstand auseinandersetzen. Der festgehaltene Dualismus von Natur und Geist führt zu einem anhaltenden Streit zwischen naturwissenschaftlichem und geisteswissenschaftlichem Verstand, der eine neue Architektur des Wissens und seiner

      Die Häuser des Wissens