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Bookbot

Hans Medick

    1. Januar 1939
    Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft
    Industrialisierung vor der Industrialisierung
    Emotionen und materielle Interessen
    Geschlechtergeschichte und allgemeine Geschichte
    Der Dreißigjährige Krieg
    Weben und Überleben in Laichingen 1650 - 1900
    • 2018

      Der Dreißigjährige Krieg

      Zeugnisse vom Leben mit Gewalt

      Der Dreißigjährige Krieg »aus der Nähe«, erzählt aus Dokumenten. Die historischen Abhandlungen zum Dreißigjährigen Krieg bestehen bisher überwiegend aus Großerzählungen der Politik- und Militärgeschichte. Was darin jedoch entschieden zu kurz kommt, sind die konkreten Gewalterfahrungen, Lebensbewältigungen und Erinnerungen der Menschen sowie deren Darstellung in den zeitgenössischen Medien. Das Buch von Hans Medick bringt hier neue Einsichten. In Form einer dokumentarischen Mikro-Geschichte führt es das Leben mit Gewalt im Dreißigjährigen Krieg vor Augen. Zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Selbstzeugnisse und die aufkommenden Massenmedien der Zeit bringen erstaunliche, ja erschreckende Befunde zu Tage. Es ist das Erleben von Gewalt aus der Perspektive einzelner Personen aller gesellschaftlichen Schichten, wie Söldner und Soldaten, Bauern, Bürger und Adelige, das neues Licht wirft auf einen komplexen kriegerischen Ereigniszusammenhang. Damit macht Hans Medick nicht nur die Wahrnehmungen und Verarbeitungen des Kriegsalltags zugänglich, er schreibt auch eine neue, historisch-anthropologisch fundierte Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. »Eine konzise, gut lesbare Gesamtdarstellung des Dreissigjährigen Krieges. Man könnte meinen, deren gibt es viele, dem ist aber nicht so. Wer die dunkle Zeit vor vierhundert Jahren wirklich verstehen möchte, sollte dieses Buch lesen.« Daniel Kehlmann

      Der Dreißigjährige Krieg
    • 1998

      Die Geschlechtergeschichte fordert zum Umdenken in der Geschichtswissenschaft heraus, denn sie stellt die Grundannahmen der tradierten Historiographie, ihre Kategorien, ihre dichotomen Denkmuster, vor allem aber ihre festgefügten Relevanzkriterien in Frage. Auf diese Herausforderungen hat die Geschichtswissenschaft bisher nur unzureichend reagiert. Wie könnte dagegen eine Geschichtsschreibung aussehen, die das Potential der Geschlechtergeschichte konstruktiv nutzt? Beiträge von: Karin Hausen, Lynn Hunt, Thomas Kühne, Gianna Pomata, Helmut Puff Link: Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen

      Geschlechtergeschichte und allgemeine Geschichte