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Bookbot

Paul Hugger

    9. Februar 1930 – 1. September 2016
    Die Barfüssler
    Zwischen Himmel und Erde
    Spiegel und Spiegelmacher
    Der Korbflechter
    Waldarbeit und Waldarbeiter im Prätigau (Graubünden)
    Der Gonzen
    • 2012

      Wir sind jemand

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Fotografien von Gruppen waren um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein beliebtes Mittel, sich selbst und seine Lebenswelt festzuhalten. In ihnen äussert sich das ganze Selbstvertrauen des aufsteigenden Bürgertums, das sich bewusst in Szene setzte. Doch trotz der damaligen Popularität von Gruppenfotografien galten sie lange als zu trivial und zu unkünstlerisch, um sich mit ihnen auseinanderzusetzen. In diesem reich bebilderten Buch lassen sich nun bisher meist unveröffentlichte fotografische Schätze aus Privatsammlungen entdecken, und mit ihnen das Flair vergangener Zeiten: wohlerzogene höhere Töchter in weissen Schürzen, stolze Athleten mit ihren Pokalen, Feuerwehrkommandanten, die sich als Retter in der Not verewigt wissen wollen – Familien, Vereine, Schulklassen, Studentenverbindungen, Fabrikbelegschaften, Militärkompanien: Sie alle gehören zu den Charakteren der Gruppenfotografien und überliefern uns damit ein Bild der Schweizer Gesellschaft von 1870 bis 1945 in ihrer ganzen Vielfalt.

      Wir sind jemand
    • 2010

      Schön schreiben!

      • 165 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Während Jahrhunderten galt Schönschreiben – Kalligrafie – als eine bedeutende kulturelle Errungenschaft. Eine gute Schrift war denn auch ein wichtiges Ziel der schulischen Bemühungen. Sie war mit ihren vielfältigen Funktionen wichtig für das individuelle und gesellschaftliche Leben im 19. und 20. Jahrhundert. Anhand von zahlreichen Beispielen aus Examensschriften, Poesiealben, Tagebüchern, Urkunden, Taufzetteln, Beileidsbezeugungen, Telefonnotizen und Graffiti entfaltet das Buch ein Panorama dieses kulturellen Phänomens. Der Bogen geht vom zaghaften Versuch des Anfängers bis zur stupenden Ästhetik des Könners. Beim Gang durch die einzelnen Bereiche ergeben sich unerwartete Einsichten in das Denken und Fühlen früherer Generationen. Ein Blick in die Moderne wirft abschliessend die Frage auf, ob heute das Bemühen um eine eigene Schönschrift definitiv der Vergangenheit angehört.

      Schön schreiben!
    • 2009

      Welten aus Fels und Eis

      Alpine Fotografie in der Schweiz

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Alpen sind das wichtigste Einigungssymbol für die Schweiz. Tausende Schweizer und Touristen aus aller Welt locken die Berge jährlich an. Es erstaunt deshalb nicht, dass auch die Fotografen – in Fortsetzung der Kleinmeister – seit mehr als 150 Jahren die Alpen im Bild festhalten. Das Buch schildert die Geschichte der Alpinfotografie seit den Ursprüngen und unter verschiedenen Gesichtspunkten. Sechzehn ausgewiesene Autoren zeichnen ein eindrückliches Bild und zeigen, dass die Schweiz über eine vielseitige und ausdrucksstarke fotografische Bildkultur verfügt. Dank der Genauigkeit biografischer und anderer Daten wird das Buch nicht nur zum üppigen Schauerlebnis, sondern darüber hinaus zum unentbehrlichen Handbuch der alpinen Fotogeschichte.

      Welten aus Fels und Eis
    • 2007

      Zwischen Himmel und Erde

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      'Es ist ein Buch von Suchenden und Betenden, von Gnadenbildern und Heiligen Gräbern, von Wallfahrtspriestern und Ordensleuten, die diese Orte ‹hüten›, von Wegen und Bergen, Grotten und Kirchlein voller gelebten Volksglaubens. Die Fotos atmen Alltag und Festtag gleichermassen. Sie dokumentieren den Augenblick, machen etwas von seiner Tiefe und Bedeutung spürbar.' Portal Katholische Kirche Schweiz

      Zwischen Himmel und Erde
    • 2007

      Traumwelten

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Dem emeritierten Volkskundeprofessor Paul Hugger ist es gelungen, den fotografischen Nachlass von Oskar Teiwes (1879 – 1942) zu erwerben. Teiwes, der das Grafikatelier der St. Galler Schokoladefabrik Maestrani leitete, war ein leidenschaftlicher Fotograf. Seine Bilder zeigen eine hohe Sensibilität für die Schönheit der Natur und der Landschaften um St. Gallen und sind kleine Kunstwerke, die dem Piktorialismus verpflichtet sind. Teiwes bearbeitete seine Fotografien mit verschiedenen handwerklichen Techniken, um ihnen eine Aura des Entrückten und Verträumten zu verleihen. Viele ältere Ostschweizer werden in seinen Bildern vertraute Landschaften ihrer Jugend wiedererkennen, was nostalgische Gefühle und Wehmut hervorrufen kann, insbesondere in stark veränderten Umgebungen. Hugger möchte Teiwes’ Bilder als wertvolles Vermächtnis in Buchform bewahren und hat drei Co-Autoren aus der Generation gewonnen, die ihre Jugend zur Zeit der Entstehung der Bilder erlebten. Paul Hugger, Jahrgang 1930, ist emeritierter Ordinarius für Volkskunde an der Universität Zürich. Die Co-Autoren sind Paul Gemperli, ein angesehener Finanzpolitiker, Ernst Rüesch, ein ehemaliger Regierungsrat und Bildungsdirektor, sowie Adrian Wolfgang Martin, ein freier Schriftsteller und Maler.

      Traumwelten
    • 2005

      Das Archiv der Gebrüder Wehrli umfasst mehrere Tausend Fotos, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden. Unter grössten Strapazen stiegen die drei Fotografen ins Hochgebirge und brachten beeindruckende Bilder zurück. Der klassische Wehrli-Look zeichnet sich aus durch sattes Schwarz-Weiss-Kolorit bei grosser Liebe zu Schärfe und Genauigkeit. Die Bedeutung der fotografischen Leistung der Brüder Wehrli liegt aber ebenso in der Popularisierung der Gebirgsfotografie und ganz generell der Aufnahme von Landschaften und Siedlungen. Die Ansichtskarten der 'Gebr. Wehrli' waren bald überall in der Schweiz erhältlich. Der vorliegende Band konzentriert sich auf jene Fotografien, die den alpinen Traum ins Bild rücken, dazu gehören auch die Bilder von den Menschen, die in den Bergen leben, seien es die echten 'Bergler' oder die saisonalen Touristen, zu denen die Alpinisten gehören.

      Gebrüder Wehrli
    • 2005

      China in der Schweiz

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die erstmalige Gesamtschau der kulturellen, wirtschaftlichen und menschlichen Präsenz Chinas in der Schweiz, angefangen bei den kunsthandwerklichen 'Chinoiserien' des 17. und 18. Jahrhunderts über die Missions- und Reiseberichte, die Faszination Maos in den 1970er-Jahren auf Schweizer Jugendliche bis hin zur Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen in der Gegenwart. Chinesische Gastronomie und Medizin gehören heute zum schweizerischen Alltag. Und erstaunt nehmen wir zur Kenntnis, dass chinesische Jugendliche immer zahlreicher an unsere Fachhochschulen drängen. Im Zentrum des Buches steht eine packende Fotoreportage über diese jungen Menschen, ergänzt durch Berichte über ihre Befindlichkeit. Als Botschafter einer fernen Denk- und Lebensweise tragen sie bei zur Pluralität der Schweizer Kultur. Bekannte schweizerische und chinesische Autoren diverser Fachgebiete (Sinologen, Ethnologen, Kunsthistoriker) haben ein einzigartiges Grundlagenwerk über die vielfältigen Beziehungen der Schweiz zu China seit dem 17. Jahrhundert verfasst.

      China in der Schweiz
    • 2002

      Auf Grund von Interviews mit 18 Klassenkameraden zeichnet der Autor das Bild einer Jugend in der Stadt St. Gallen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, als jenseits des Bodensees nachts die alliierten Bomber deutsche Städte zertrümmerten. Behütet und doch mit dem dumpfen Gefühl des Bedrohtseins und einer ungewissen Zukunft kannten auch diese Jungen Hochs und Tiefs, mit vielen guten Stunden trotz Lebensmittelknappheit und materieller Bedürftigkeit. Und während die meisten Väter in längeren Perioden Aktivdienst leisteten, belebten ihre Kinder im Sommerhalbjahr barfuss die Stadt, gingen schuhlos zur Schule und fühlten sich wohl. Ein facettenreicher Bericht aus der Zeit, die nur fünfzig Jahre zurückliegt und doch fremd wirkt. Und zugleich ein Beitrag zu einem besseren Verständnis jener Periode, die im Nachhinein so engagierte Diskussionen aufgeworfen hat.

      Die Barfüssler
    • 2002

      Das vorliegende Werk berichtet über den Umgang mit Sterben und Tod in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein in seinem historischen Wandel, vor allem aber stellt es den aktuellen Vollzug dar. Es basiert - und darin liegt die Besonderheit der Arbeit - auf eingehenden Feldforschungen. Denn über die gegenwärtigen Verhältnisse, vor allem in ihrer regionalen und gruppenspezifischen Vielfalt, sind wir schlecht orientiert. Die Felderhebungen begannen 1998 und dauerten bis ins Frühjahr 2001. Als Autor beschäftigt Paul Hugger sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit der Problematik des Todes.

      Meister Tod