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Justus F. C. Hecker

    Justus Friedrich Karl Hecker war ein deutscher Arzt und medizinischer Schriftsteller, dessen Werk sich auf medizinische Themen konzentrierte.

    The dancing mania of the Middle Ages
    Der schwarze Tod im vierzehnten Jahrhundert
    Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters
    Das große Gericht: Die Herrschaft des schwarzen Todes in Europa 1347-1352
    • 2020

      Als Schwarzer Tod wird eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet, die im 14. Jahrhundert in Europa geschätzte 25 Millionen Todesopfer - ein Drittel der damaligen Bevölkerung - forderte. Man schätzt, dass im Gebiet des heutigen Deutschlands jeder zehnte Einwohner infolge des Schwarzen Todes sein Leben verlor. Hamburg, Köln und Bremen zählten dabei zu den Städten, in denen ein sehr hoher Bevölkerungsanteil starb. Die sozialen Auswirkungen des Schwarzen Todes reichten sehr Juden gerieten in den Verdacht, die Seuche durch Giftmischerei und Brunnenvergiftung ausgelöst zu haben. Dies führte in vielen Teilen Europas zu Judenpogromen und einer Auslöschung jüdischer Gemeinden. Indessen zogen Geißler durch die Straßen und fügten sich öffentlich Schmerzen zu, um ihre Sünden zu büßen.

      Das große Gericht: Die Herrschaft des schwarzen Todes in Europa 1347-1352
    • 2007

      Justus Friedrich Karl Hecker (1795-1850) war ein berühmter Medizinhistoriker und gilt als Begründer der historischen Pathologie. Zu seinen Hauptwerken zählt neben der „Geschichte der Heilkunst“ vorliegendes Buch, das u. a. die Pest, Blattern, Tanzwut und den englischen Schweiß behandelt. Es war Hecker, der den Begriff „Volkskrankheit“ prägte und der als erster versuchte, deren physische, psychische und soziale Faktoren zu erklären. Von 1834 an bis zu seinem Tode wirkte Hecker als Professor für Geschichte der Medizin an der Berliner Universität. Er arbeitete außerdem an dem „Encyclopädischen Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften“ mit.

      Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters
    • 1973

      Die Pest trägt den Furcht erregenden Namen "der schwarze Tod" nicht ohne Grund. Schicht- und länderübergreifend versetzte sie immer wieder tausende von Menschen in Angst und Schrecken. Justus Hecker nun hat sich die Quellen für Deutschland im 14. Jahrhundert vorgenommen und diese unter medizinhistorischem Blickwinkel durchgearbeitet. Seine Ergebnisse präsentiert er in seinem hier vorliegenden Werk - auch für Nicht-Mediziner eingängig und gut verständlich. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1832.

      Der schwarze Tod im vierzehnten Jahrhundert