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Walter G. Ro del

    Das Grosspriorat Deutschland des Johanniter-Ordens im Übergang vom Mittelalter zur Reformation
    Mainz und seine Bevölkerung im 17. und 18. Jahrhundert
    Menschen zwischen zwei Welten
    Zerfall und Wiederbeginn
    • Zerfall und Wiederbeginn

      Vom Erzbistum zum Bistum Mainz (1792/97-1830). Festschrift für Friedhelm Jürgensmeier

      Ausgelöst durch den Frieden von Lunéville und das französische Konkordat von 1801 zerfiel das über 1000jährige Erzbistum Mainz. Die französische Religionspolitik und die Säkularisation hatten nachhaltige Folgen. Von der prunkvollen, vom Adel bestimmten Reichskirche des 18. Jh. s mußten neue Wege zur bürgerlich geprägten, der Seelsorge verpflichteten Kirche des 19. Jh. s beschritten werden. Neue Bistümer (Aachen, Mainz, Trier und die Kirchenprovinz Mecheln) entstanden. Unter Bischof Josef Colmar erfolgten erste Schritte einer geistigen Um- und Neuorientierung. Nach dem Sturz Napoleons mußten wiederum Antworten auf die veränderte staatliche, kirchenpolitische und gesellschaftliche Situation gesucht werden. Mainz verlor endgültig seine Vorrangstellung und wurde Teil der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Bistümern Freiburg, Fulda, Limburg und Rottenburg. Der vorliegende Band, der die Erträge eines vom Institut für Mainzer Kirchengeschichte im Februar 2001 durchgeführten Symposiums vorlegt, beleuchtet die vielfältigen Aspekte dieser Umbruchzeit in den genannten Bistümern.

      Zerfall und Wiederbeginn
    • Migration und kultureller Pluralismus sind nicht nur Charakteristika moderner Gesellschaften. Dies zeigen die neun Beiträge dieses Bandes, in denen sich Historiker, Germanisten und Amerikanisten mit Aspekten der Auswanderung aus dem deutschsprachigen Raum im 18. und 19. Jahrhundert beschäftigen. Näher beleuchtet werden die Themenkomplexe Migranten und atlantische Welt, Migranten und ihre Umwelt sowie Migranten und ihre Sprache. Hierbei steht die transatlantische Perspektive des Wanderungsprozesses im Mittelpunkt, die sich nicht - wie es bisher häufig der Fall war - auf das Heimat- bzw. Zielland beschränkt, sondern alle Stufen der Auswanderungs- und Akkulturationsprozesse berücksichtigt. Die Idee zu dieser Publikation erwuchs aus einer internationalen Tagung des Interdisziplinären Arbeitskreises für Nordamerikastudien, die im Mai 2001 an der Universität Mainz unter der Leitung der beiden Herausgeber stattfand. Autoren dieser Beiträge sind Rosalind Beiler, Mark Häberlein, Winfried Herget, Christine Hucho, Jürgen Macha, Cornelius Neutsch, William O'Reilly, Joseph Salmons und Helmut Schmahl.

      Menschen zwischen zwei Welten