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Dieter Sevin

    5. November 1938 – 29. Juli 2012
    Textstrategien in DDR-Prosawerken zwischen Bau und Durchbruch der Berliner Mauer
    Wie geht's?
    Trotzdem schreiben
    Zwischen Deutschland und Amerika
    Daseinsstrom
    Christa Wolf, Der geteilte Himmel, Nachdenken über Christa T.
    • 2012

      Daseinsstrom

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der vorliegende Gedichtband spiegelt die poetische Gestaltung von Dieter Sevins Erfahrungen auf seinem ungewöhnlichen Lebensweg wider. Die Gedichte umfassen die Mannigfaltigkeit und Widersprüchlichkeit unserer Existenz, den großen Strom des Daseins, und ringen immer wieder um Höheres und das, was dem Leben Sinn verleihen mag. Geboren am 5. November 1938 in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg, flüchtet Dieter Sevin Ende des 2. Weltkrieges mit der Familie aus Posen. Als Teenager folgt er seinem Traum von Freiheit und Abenteuer und wandert 1958 per Schiff von Bremerhaven in die USA aus, wo er die verschiedensten Arbeitsmöglichkeiten wahrnimmt und so Menschen aus unterschiedlichsten Kreisen kennenlernt. Nach dem selbstfinanzierten Studium in Kalifornien und Seattle/Washington übernimmt er schließlich eine Professur für Germanistik an der Vanderbilt University in Nashville/Tennesse, wo er seit 1968 tätig ist.

      Daseinsstrom
    • 2012

      Zwischen Deutschland und Amerika

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In dieser Autobiographie blickt der Germanist Dieter Sevin (November 1938 - Juli 2012) auf sein abwechslungsreiches Leben zurück, das ihn in seinem Drang nach Unabhängigkeit und Abenteuer schon in frühen Jahren motivierte, von Deutschland in die USA auszuwandern. Die Erfahrungen der Kriegs- und Nachkriegsjahre prägten ihn stark. Als mittelloser Teenager in einem fremden Land stellte er sich den Herausforderungen, finanzierte sein Studium selbst und begann eine akademische Laufbahn, die ihn oft zurück in seine Heimat führte. Der Anstoß für dieses Buch war die unerwartete Diagnose einer Krebserkrankung, die ihn zwang, seine Lehrtätigkeit an der Vanderbilt University in Nashville/Tennessee aufzugeben. Mit dem Bewusstsein seiner verkürzten Lebenserwartung entschied er sich, seinen Lebensweg aufzuzeichnen und nach einer sinnvollen Daseinsgestaltung als Pädagoge, Forscher und zeitgeschichtlicher Beobachter zu suchen. Der Verlauf seiner Krankheit und seine Einstellung dazu ziehen sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Das Ende seiner beruflichen Karriere markiert somit den Beginn tieferer Erkenntnisse über unsere menschliche Existenz.

      Zwischen Deutschland und Amerika
    • 2010

      Trotzdem schreiben

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Warum greifen Schriftsteller trotz schwierigster äußerer Bedingungen immer wieder zur Feder? Was motiviert den Künstler, selbst unter persönlicher Bedrohung und mit geringer Aussicht auf Veröffentlichung, trotzdem zu schreiben? Sind es gerade jene prekären und zuweilen lebensbedrohlichen Umstände, die den schöpferischen Menschen zur künstlerischen Arbeit zwingen, um das, was ihn innerlich bedrängt, in Form zu fassen? Dieser Sammelband vereinigt mehr als zwanzig Aufsätze des in den USA lehrenden Germanisten Dieter Sevin, die sich mit der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts beschäftigen. Im Zentrum stehen dabei vor allem Schriftsteller im Exil und in der DDR sowie literarische Werke, die in Umbruch- und Krisenzeiten geschrieben wurden. Neben namhaften Autoren wie Theodor Plievier, Hilde Domin, Christa Wolf und Christoph Hein geraten dabei auch unbekanntere Autoren und Texte in den Fokus des Interesses, die es wert sind, wiederentdeckt zu werden. Eine abschließende Beschäftigung mit literarischen Werken des 19. Jahrhunderts öffnet den Blick für Kontinuitäten und Diskontinuitäten dieses Themas.

      Trotzdem schreiben
    • 1991