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Bookbot

Siegfried Kohlhammer

    1. Januar 1944
    Resignation und Revolte
    Die Feinde und die Freunde des Islam
    Immermanns "Münchhausen"
    Auf Kosten der Dritten Welt?
    Islam und Toleranz
    Piraten
    • Piraten

      Vom Seeräuber zum Sozialrevolutionär

      Die Piraterie zählte einst neben Krieg, Seuchen und Hungersnöten zu den Geißeln der Menschheit, der Seeräuber galt als »Feind aller«. Ab dem 17. Jahrhundert erfuhr der Pirat jedoch eine soziale und politische Aufwertung. In der aufklärerischen Literatur romantisiert, wird er seit den frühen achtziger Jahren entweder als Rebell und Vorkämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit oder als hedonistischer Anarchist gefeiert. In jüngster Vergangenheit hat man eine nach ihm benannte politische Partei gegründet und ihn zur Pop-Ikone stilisiert. Das »zweitälteste Gewerbe der Welt« hat bis in unsere Gegenwart nichts von seiner Brutalität und Skrupellosigkeit eingebüßt. Siegfried Kohlhammer geht der Verzerrung und Verkehrung historischer Fakten auf den Grund und zeigt, welche Rolle Piraten bei imperialistischen Eroberungsfeldzügen und der Sklavenjagd gespielt haben. Vor den Küsten Afrikas und Asiens gefährden auch heute wieder organisierte Banden die Seefahrt, bringen Schiffe und deren Besatzungen in ihre Gewalt, um Lösegelder zu erpressen. Der Freibeuter, so belegt dieses Buch eindrucksvoll, taugt keinesfalls als sozialromantische Kultfigur.

      Piraten
    • Islam und Toleranz

      Von angenehmen Märchen und unangenehmen Tatsachen. Essays

      Seit der Aufklärung gehört die Kritik am Christentum zum intellektuellen Tagesgeschäft. Einer ähnlich schonungslosen Sicht auf den Islam wird hierzulande jedoch gern die Legitimation abgesprochen. Besonders seit 9/11 werden Politiker und Kolumnisten nicht müde, die grundlegende Friedfertigkeit und Toleranzbereitschaft des Islam zu beschwören. Und sie können sich dabei auf historische Vorbilder berufen, denn schon vor mehr als zweihundert Jahren schwärmten deutsche Dichter und Denker von einem vergangenen Goldenen Zeitalter muslimischer Herrschaft, unter der Christen, Juden und Muslime, einträchtig zusammenlebend, die Gipfel von Kunst und Wissenschaft erstürmten. Siegfried Kohlhammer stellt in seinen Essays unangenehme Fragen: Was motiviert die weitgehende Indifferenz gegenüber den Menschenrechtsverletzungen, die im Namen des Islam begangen werden? Weshalb misslingt insbesondere muslimischen Einwanderern die Integration selbst in der zweiten und dritten Generation – und dies, obwohl Migranten nie zuvor in der Geschichte einen ähnlich hohen Grad an Unterstützung erfahren haben? Weil sie unter westlichen Hegemonialansprüchen und Islamophobie zu leiden haben? Indem Siegfried Kohlhammer nüchtern die Legenden von den Fakten scheidet und sich gängigen Tendenzen zur Polarisierung verweigert, beseitigt er einen blinden Fleck im Auge der Aufklärung.

      Islam und Toleranz
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      Auf Kosten der Dritten Welt?
    • Ein kritisches Buch zum Islam. Autor Siegfried Kohlhammer zeigt auf, daß in keinem islamischen Land Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorherrschen. Die Macht der islamischen Länder basiert vielmehr auf Gewalt, Willkür und Intoleranz, Minderheiten werden diskriminiert und verfolgt. Gleich sein können alle Menschen nur als Muslime, und wenn sie Männer sind. Kohlhammer warnt, vor diesen Tatsachen die Augen zu verschließen, und fragt: "Gibt es nicht wirkliche Feinde der Demokratie und der Freiheit, gegen die man sich zur Wehr setzen muß."

      Die Feinde und die Freunde des Islam