Schriften zur Sprache
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
InhaltsverzeichnisÜber Denken und Sprechen Über die Natur der Sprache im allgemeinen Thesen zur Grundlegeung einer Allgemeinen Sprachwissenschaft Über den Dualis Einleitung zum Kawi-Werk
Wilhelm von Humboldt war ein außergewöhnlich vielseitiger deutscher Gelehrter, dessen Werk Philosophie, Literatur, Linguistik, Anthropologie, Bildung und politische Theorie umfasste. Seine Schriften zeichnen sich durch eine tiefgreifende Erforschung der Sprache als eines lebendigen Organismus aus, der das menschliche Denken formt. Obwohl sein Beitrag zur modernen Linguistik und Sprachphilosophie erneutes Interesse hervorgerufen hat, wird er oft nur teilweise interpretiert, um andere theoretische Ansätze zu stützen. Humboldts Ansatz, der linguistische Forschung mit tiefgründiger philosophischer Untersuchung verbindet, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Natur und Funktion der Sprache und betont ihre gestaltende Kraft.






InhaltsverzeichnisÜber Denken und Sprechen Über die Natur der Sprache im allgemeinen Thesen zur Grundlegeung einer Allgemeinen Sprachwissenschaft Über den Dualis Einleitung zum Kawi-Werk
Wilhelm von Humboldt: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu bestimmen Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Großformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden 1792. Der vollständige Text wurde erstmals 1851 im Verlag von Eduard Trewendt, Breslau posthum publiziert. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Wilhelm von Humboldt, Kreidezeichnung von Johann Joseph Schmeller. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Humboldt, Wilhelm von – Erläuterungen; Erziehungsfragen; Bildung – 19456
Nicht einmal zwei Jahre lang war er im Amt und doch erreichte er Großes: Als Minister für Kultus und Unterricht reformierte Wilhelm von Humboldt Lehrpläne und Lehrerausbildung an Volksschulen, Gymnasien und Universitäten mit dem Ziel, den Menschen zu einem autonomen Individuum heranzubilden. Noch heute ist das humboldtsche Bildungsideal Bezugspunkt aller Debatten um Bildung. Den genauen Wortlaut seiner Schriften – bislang auch nur in Werkausgaben zugänglich – kennen allerdings die wenigsten. Hier werden sie, angefangen bei Humboldts Theorie der Bildung des Menschen (1793) bis hin zu seinem Entlassungsgesuch (1810), gesammelt präsentiert und ihre Geschichte und Bedeutung in einem Nachwort erläutert.