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Siegfried Bernfeld

    7. Mai 1892 – 2. April 1953
    Sisyphos
    Psychoanalytische Studien zur Psychophysiologie
    Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse 1
    Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse 2
    Siegfried Bernfeld, oder, Die Grenzen der Psychoanalyse
    Antiautoritäre Erziehung und Psychoanalyse 3
    • 2024

      Sisyphos

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Veröffentlichung bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1928, was einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und Denkweise ermöglicht. Leser können sich auf die originalen Inhalte und Stilmittel freuen, die das Werk prägen und ein Stück Literaturgeschichte lebendig werden lassen. Ideal für Liebhaber historischer Texte und Studien über die Entwicklung von Themen und Schreibstilen im frühen 20. Jahrhundert.

      Sisyphos
    • 2022

      Psychoanalytische Studien zur Psychophysiologie

      Werke, Band 11

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Untersuchung von psychischer Energie im Kontext physikalischer und biologischer Prozesse steht im Mittelpunkt der Arbeit von Bernfeld und Sergei Feitelberg in Berlin. Sie erforschten die Verbindung zwischen den psychoanalytischen Konzepten von Libido und Todestrieb und deren physikalische Interpretierbarkeit. Diese innovative Herangehensweise stieß auf reges Interesse, wurde jedoch auch von scharfer Kritik begleitet, was die Kontroversen und Herausforderungen in der Schnittstelle zwischen Psychoanalyse und Naturwissenschaften verdeutlicht.

      Psychoanalytische Studien zur Psychophysiologie
    • 2018

      Nach Sigmund Freuds Tod war Siegfried Bernfeld der erste, der systematisch Quellenforschung zu dessen Biografie betrieb. Bei seinem Vorhaben, ein Buch über Freuds voranalytische Zeit zu schreiben oder zumindest Vignetten zu bestimmten Perioden und Themen in Freuds Leben zu veröffentlichen, unterstützte ihn seine dritten Frau Suzanne Cassirer Bernfeld (1896–1963). Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind elf Veröffentlichungen aus den Jahren 1925 bis 1955, die im vorliegenden Band in ihrer – zum Teil englischsprachigen – Originalversion versammelt sind, darunter auch Bernfelds Arbeit zu Freuds »Über Deckerinnerungen«, die er als dessen ersten autobiografischen Text identifizierte. Diese Veröffentlichungen zählen zu den Pionierarbeiten zur Freud-Biografik und zu dessen voranalytischer beruflicher Laufbahn.

      Studien zu Leben und Werk von Sigmund Freud
    • 2017

      Siegfried Bernfeld gilt als Pionier der Psychoanalytischen Psychologie der frühen Kindheit. Band 9 seiner Werkausgabe enthält neben Tagebuchnotizen seiner Frau Anne Bernfeld über die ersten Lebensmonate der gemeinsamen Tochter Rosemarie aus dem Jahr 1915 sein 1925 erschienenes Buch Psychologie des Säuglings und das bislang unveröffentlichte Manuskript des unter dem Titel Frühe Kindheit geplanten Fortsetzungsbandes. Bernfelds an den eigenen Töchtern gemachte Beobachtungen führten dazu, dass er sich in der Psychologie des Säuglings intensiv mit der entwicklungspsychologischen Literatur zum Säuglingsalter auseinandersetzte. Die dort beschriebenen Phänomene interpretierte er vom Standpunkt der Freud’schen Psychoanalyse aus unter triebtheoretischen Aspekten und unter umfangreicher Heranziehung ethnologischen und kulturgeschichtlichen Materials. Diese Arbeit kann als erster Versuch gewertet werden, die Psychologie des Säuglingsalters systematisch darzustellen.

      Psychologie des Säuglings und der frühen Kindheit
    • 2016

      Sozialistische Schulkritik bedeutete für Siegfried Bernfeld: Schule ist immer politisch. Ihre Funktion ist die Vermittlung des herrschenden Wertesystems und die Reproduktion gesellschaftlicher Machtverhältnisse. Dies leistet sie weniger über Unterrichtsinhalte als über die sozialen Ordnungen und Institutionen des Bildungssystems. Bernfeld untersucht deren Wirkungen mit den Mitteln analytischer Sozialpsychologie. Selbst sozialistischer Erzieher, fragt er außerdem nach der Rolle pädagogischer Einrichtungen im Klassenkampf der Arbeiterschaft und Selbstbefreiung der Schülerschaft in ihrem Schulkampf. Der vorliegende Band enthält Bernfelds Abhandlungen zur sozialistischen Pädagogik und Schulkritik sowie Materialien zum zeitgenössischen Schulkampf der Gymnasiasten in Österreich und Preußen. Den Kern bildet die Monografie Die Schulgemeinde und ihre Funktion im Klassenkampf (1928). Hierin kommt Bernfeld zu einem desillusionierenden Resultat: Die Handlungsspielräume sozialistischer Pädagogik sind in der bürgerlichen Gesellschaft auf die Fürsorgeerziehung beschränkt, also auf solche Kinder und Jugendliche, die das staatliche Bildungssystem bereits ausgeschlossen hat.

      Sozialistische Pädagogik und Schulkritik
    • 2014

      Mit seinem Buch Trieb und Tradition im Jugendalter veröffentlichte Siegfried Bernfeld 1931 seine wichtigste Arbeit auf dem Gebiet der Jugendforschung. Die damals bekannteste Jugendtagebuchforscherin war Charlotte Bühler, die sich im Kontext ihrer Arbeiten zur Entwicklungspsychologie für diese Selbstzeugnisse von Jugendlichen interessierte. Bernfeld hingegen beschäftigten andere Fragen: Wie verbindet sich der Prozess des Schreibens mit der tradierten literarischen Form des Tagebuchs? Welchen Einfluss hat die soziale Verortung der Jugendlichen auf die in den Texten gespiegelte Triebstruktur in der Pubertät und im Jugendalter? Warum manifestiert sich die Verbindung von »Trieb« und »Tradition« in einer besonderen Weise im Jugendtagebuch? Bernfeld interpretiert das Tagebuch als jugend- und epochenspezifisches Instrument zur Selbstthematisierung im Jugendalter. Er erweitert die Jugendpsychologie um den kulturgeschichtlichen Ansatz, sodass hier ein frühes Dokument der Ethnomethodologie vorliegt.

      Trieb und Tradition im Jugendalter. Bd.7
    • 2014

      Der sechste Band der Werkausgabe umfasst die 1924 von Bernfeld herausgegebene Sammlung von Tagebuchaufzeichnungen, Novellen und Gedichten Jugendlicher. Er bietet Einblicke in die seelische Entwicklung des jugendlichen Ichs und enthält Bernfelds eigene Jugendtexte sowie eine Selbstinterpretation seiner inneren Entwicklungsstufen.

      Vom dichterischen Schaffen der Jugend. Werke, Band 6
    • 2012

      Der vierte Band der Bernfeld-Werke behandelt die Heim- und Fürsorgeerziehung, basierend auf Bernfelds Erfahrungen im Kinderheim Baumgarten. Er entwickelt eine Theorie der Sozialpädagogik, thematisiert die Schulgemeinde und interpretiert Verhalten als Produkt sozialer Strukturen. Verhaltensauffälligkeiten werden gesellschaftlich kontextualisiert.

      Sozialpädagogik. Werke, Band 4
    • 1992