Dieter Flach Bücher






Sextus Propertius, Elegien
- 310 Seiten
- 11 Lesestunden
Römische Geschichtsschreibung
- 340 Seiten
- 12 Lesestunden
Der Überblick über die römische Geschichtsschreibung von Dieter Flach ist noch immer ein Standardwerk, das nicht nur in Vorlesungen und Seminaren zur Einführung in das Thema empfohlen wird, sondern auch einen breiteren Leserkreis ansprechen will. Flach stellt die römischen Geschichtsschreiber in den Kontext der jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, zeichnet ihre Entwicklung von den Anfängen bis in die Spätantike nach und skizziert jeweils Hauptwerk und Intention der einzelnen Historiographen. Dabei werden die Werke der antiken Geschichtsschreiber vor dem biographischen Hintergrund ihrer Autoren sowie im Fokus des Publikums beleuchtet, an den sich die Darstellung vorwiegend richten sollte. Schließlich werden auch die antiken Quellen zu Theorie und Methode der Geschichtsschreibung herangezogen und übersetzt, so dass ihre Bedeutung für die konkrete Darstellung. sichtbar wird.
Bis 450 v. Chr. war es in Rom nur den Priestern gestattet, die bestehenden Gesetze auszulegen. Schließlich führten Standeskämpfe dazu, dass zum ersten Mal Gesetze auf Bronzetafeln festgelegt wurden, die man dann auf dem Forum aufstellte. In erster Linie wurden auf den Zwölf Tafeln immer noch altrömische Rechtsgrundsätze fixiert, die jedoch bis zu der kaiserzeitlichen Kodifizierung des Römischen Rechts Gültigkeit besaßen. Das Zwölftafelgesetz gilt bis zum heutigen Tage als eine der wichtigsten Quellen für die Rechtsgeschichte. In dieser zweisprachigen Neuausgabe des Gesetzeswerkes sind zum ersten Mal nicht nur sämtliche verwertbaren Reste seines Wortlauts, sondern auch alle einschlägigen Zeugnisse abgedruckt und übersetzt, die Einblick in Inhalt und Sprache seiner Rechtsbestimmungen gewähren.