Gottfried Eisermann Reihenfolge der Bücher






- 1998
- 1997
Galiani
- 178 Seiten
- 7 Lesestunden
Ferdinando Galiani, einer der führenden Gestalten der italienischen Aufklärung, nimmt eine Schlüsselstellung in der Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts ein. Sein Lebensweg kreuzte sich mit vielen maßgeblichen Persönlichkeiten seiner Zeit. Von Hause aus Skeptiker und mehr als ein Salon-Abbé, war er durch sein umfangreiches Wissen imstande, auf vielen Gebieten hervorragende Leistungen zu erbringen. Auch ihn beschäftigte das Problem: Ist Wissen um das Richtige, wie gewisse antike Philosophen und viele seiner Pariser Philosophenfreunde «aufklärend» meinten, schon Tugend? Ist Tugend also lehrbar? Letztlich aber sah er sich vor die Frage gestellt, die schon Marc Aurel, Leibniz und Vico in Atem hielt: Regiert das Schicksal, der Allmächtige oder nur der Zufall unser Dasein?
- 1993
Beurteilt man Max Weber nach Ausbildung, Arbeitszielen, und akademischen Wirken und Schaffen, zeigt sich, daß er ein Nationalökonom war, und zwar, seinem eigenen Hinweis zufolge und dogmengeschichtlich eingeordnet, „Kind“ und Vollender der Historischen Schule. In drei großen Kapiteln beschäftigt sich Eisermann mit Webers Verhältnis zur Wirtschaftstheorie, seinen Texten zu Staat und Bürokratie sowie zum Katholizismus, dessen wirtschaftspolitische Unterschätzung ihm stets zu Unrecht unterstellt wird.
- 1974
