Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Bücher






Vorerst gescheitert
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Erstmals seit seinem Rücktritt von allen Ämtern steht Karl-Theodor zu Guttenberg Rede und Antwort. Mit „Zeit“-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo spricht er offen und ausführlich über seinen aufsehenerregenden Fall und seine Zukunft. In einem Schlagabtausch unterhalten sich Giovanni di Lorenzo und Karl-Theodor zu Guttenberg über die Plagiats-Affäre und deren Folgen. Sie sprechen über zu Guttenbergs Herkunft und seine Familie, über die Zeit als politischer Überflieger im Wirtschafts- sowie im Verteidigungsministerium, über seinen Umgang mit den eigenen Fehlern, über die Zeit nach dem Rücktritt; und über die Voraussetzungen für die Rückkehr eines immer noch enorm populären Politikers. Es geht auch um die großen Themen der Zeit: der schlechte Zustand der deutschen Politik und Parteien und was dagegen getan werden müsste, die Macht und die Mechanismen der Medien sowie notwendige Schritte in der Europa- und Außenpolitik. Ein Buch, das die Person Guttenberg beleuchtet, neue Einsichten in seinen Fall bietet und gleichzeitig Ausblick auf das gibt, was eines der größten politischen Talente gegenwärtig und in Zukunft bewegt.
Die Idee vom Staatsbürger in Uniform
- 21 Seiten
- 1 Lesestunde
Verfassung und Verfassungsvertrag
- 475 Seiten
- 17 Lesestunden
Zielsetzung der Arbeit ist eine vergleichende Untersuchung der konstitutionellen Entwicklung in den USA und der EU. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg legt die Eckpunkte der Verfassungsgeschichte beider Systeme dar und beleuchtet das US-amerikanische sowie ein „europäisches“ Verfassungsverständnis. Es zeigt sich, dass ein „transatlantisches Verfassungsfundament“ entstanden ist, wobei die Verfassungswerdung Amerikas ebenso europäisch geprägt ist wie die europäische Entwicklung amerikanischen Einflüssen unterliegt. Die Festigung beider Verfassungsordnungen geschieht durch Verfassunggebung, -interpretation und -prinzipien, die einer transatlantischen Analyse unterzogen werden. Der Autor erörtert kodifizierte Wege zur Verfassungs(vertrags)änderung und vergleicht die Rollen der obersten Gerichte sowie grundlegende Strukturen des amerikanischen Verfassungsstaates und der europäischen Verfassungsgemeinschaft. Zudem werden die Konventsverfahren von 1789 und 2003-4 betrachtet, um Lehren für die EU zu ziehen. Abschließend wird die verfassungsmäßige Verankerung von Gottesbezügen auf beiden Seiten des Atlantiks thematisiert, wobei auch die Verfassungen der Einzelstaaten und deutschen Bundesländer einbezogen werden.