Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Bodo von Borries

    7. Januar 1943
    Vom "Gewaltexzess" zum "Gewissensbiss"?
    Jugend und Geschichte
    Geschichtslernen, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik
    Über Muttergöttinnen, Männeransprüche und Mädchenkindheiten
    In Krisen Geschichte lernen, um Zukunft zu gewinnen
    Kolonialgeschichte und Weltwirtschaftssystem
    • 2022

      In Krisen Geschichte lernen, um Zukunft zu gewinnen

      Überlebenstraining bei Umweltkollaps, Menschheitsverbrechen und Demokratieverfall

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Der Band beleuchtet die aktuellen Krisen der Menschheit und nutzt historische Erkenntnisse, um handlungsfähig zu werden. Er thematisiert ökologische Herausforderungen wie den Klimawandel, sowie gesellschaftliche Probleme wie Rassismus und die Gefährdung der Demokratie. Die Autor*innen argumentieren, dass diese Bedrohungen nicht nur Risiken, sondern auch Chancen bieten, um aus der Geschichte zu lernen und Lösungen zu entwickeln. Die Verbindung von historischer Einsicht mit gegenwärtigen Herausforderungen steht im Mittelpunkt der Diskussion.

      In Krisen Geschichte lernen, um Zukunft zu gewinnen
    • 2021

      Geschichtslernen, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik

      Erinnerungen, Erfahrungsschätze, Erfordernisse. 1959/60–2019/20

      Das Buch stellt 60 Jahre Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik aus reflektierender Rückschau seines intensiv beteiligten Autors dar. Es quillt über von konkreten Beispielen, überraschenden Anekdoten, erhellenden Kontroversen, übertragbaren Fallanalysen und produktiven Anregungen. Der Band bietet nicht nur einen spannenden Einblick in die Geschichte der Disziplin, sondern gibt auch Impulse für ihre Zukunft.

      Geschichtslernen, Geschichtsunterricht und Geschichtsdidaktik
    • 2015

      Über Muttergöttinnen, Männeransprüche und Mädchenkindheiten

      Modelle und Materialien zum Ausprobieren und Bessermachen

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Darstellung von Frauen- und Geschlechtergeschichte in Schulen erfordert eine stärkere Verankerung durch spezielle Unterrichtseinheiten. Der Autor präsentiert acht praxisnahe Modelle, die verschiedene historische Aspekte beleuchten, darunter die Rolle von Frauen im alten China, die Unterdrückung und Befreiung bei den Römern sowie die Hexenverfolgung im 16. und 17. Jahrhundert. Zudem werden Themen wie die "Konvenienzehe" im 18. Jahrhundert und der Zugang von Mädchen zu Bildung und Beruf im frühen 20. Jahrhundert behandelt, um ein umfassenderes Verständnis der Geschlechtergeschichte zu fördern.

      Über Muttergöttinnen, Männeransprüche und Mädchenkindheiten
    • 2014

      Kunst und Historie, Emotionen und Geschichte - passen die wirklich zusammen, haben sie überhaupt etwas miteinander zu tun? Geschichtslernen stellt - das sagt unsere eigene Erfahrung - einen nicht-nur-kognitiven Prozess dar. Emotionen, Ästhetik, Moral, Politik, Imagination, Triebdynamik usw. haben ihren Anteil an Auslösung, Verlauf und Ergebnis; sie treiben nicht nur Lernen an, sondern ändern sich auch durch Umgang mit Geschichte. Unterrichtspraxis und akademische Geschichtsdidaktik haben diesen Zusammenhang bisher weitgehend ausgeblendet. In vorliegenden Band werden an exemplarischen Fällen die Urgewalt und Unvermeidlichkeit der nicht-nur-kognitiven Momente des Geschichtslernens aufgezeigt, um anschließend anzudeuten, wie Ästhetik und Emotionalität in Unterrichtspraxis und geschichtsdidaktischer Theorie ehrlicher reflektiert und integriert werden könnte.

      Zwischen "Genuss" und "Ekel"
    • 2011

      Der Band widmet sich ausführlich dem komplexen Verhältnis von Geschichtslernen und Menschenrechtsbildung. Er zeigt – die Lernenden stets im Blick – Fallstricke und mögliche Beiträge sowie zahlreiche praktische Beispiele auf.

      Geschichtslernen und Menschenrechtsbildung
    • 2008

      Historisch denken lernen - Welterschließung statt Epochenüberblick

      Geschichte als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Geschichte erfolgreich vermitteln Wie kann und soll Geschichtslernen in Deutschland – angesichts von Einwanderung und Pluralisierung, Europäisierung und Globalisierung – aussehen? Darauf gibt es bisher weder in der Praxis von Unterricht und Schulbuchproduktion noch in der Theorie überzeugende Antworten. Das Buch stellt nicht nur die Krise in vielen Facetten und aufgrund umfassender Empirie dar, sondern entwickelt konkrete Perspektiven: Unbeschadet der Wissenschaftsorientierung ergeben sich Ziele und Wege aus der Logik geschichtlichen Denkens selbst. Es wird klar: Der „Erwerb historischer Kompetenz“ ist nur als „biografierelevantes Geschichtslernen“ zu gestalten. Aus dem Inhalt: Einleitung: Geschichtlicher Unterricht in der Schule als Hilfe zu geschichtlichem Denken in der Biografie Defizite und Bedingungen individuellen wie gesellschaftlichen Geschichtslernens Was leisten andere Wissenschaftskulturen? Notwendige Blicke über den nationalen Tellerrand Kein Geschichtslernen ohne Emotion, Ästhetik und Lebensweltbezug! „Historische Identität“ angesichts von EU, Migration und Globalisierung? Mehr als nur ein „nation building neuer Art“! „Geschichtskultur“ – vergängliche Mode oder chancenreiche Notwendigkeit? „Historische Kompetenz“: Von „Stoffdominanz“ über „Problemorientierung“ zu „Kompetenzförderung“ Weiterarbeit: Forschungen und Experimente zu Struktur, Graduierung, Entwicklung, Förderung, Diagnose von „Historischer Kompetenz“

      Historisch denken lernen - Welterschließung statt Epochenüberblick
    • 2006

      Bodo von Borries, ein Pionier der Geschichtsdidaktik, präsentiert eine thematisch fokussierte Sammlung unkonventioneller Unterrichtseinheiten zur Umwelt- und Mentalitätsgeschichte. Der Fokus liegt auf bedeutenden Durchbrüchen und Krisen der Menschheit, die neue Identitäten prägten, sowie auf mikrohistorischen Erlebnissen. Themen umfassen die „Jungsteinzeitliche (R)Evolution“, die „Erfindung der Vernunft“, die „Industrialisierung“ und die Herausforderungen von Wirtschaftswachstum, Konsummentalität und Umweltvernichtung. Auch historische Ereignisse wie die „Große Pest im Spätmittelalter“ und die „Kreuzzüge“ werden behandelt, ebenso wie das „(Wieder-)Täufertum“ und die koloniale Perspektive der Kolonisierten. Der Band reflektiert aktuelle Theorien, die den Kompetenzerwerb in den Mittelpunkt stellen und „historisch denken lernen“ als Weg zu einem reflektierten Geschichtsbewusstsein definieren. Quellenorientierung wird innovativ behandelt, ohne sie zu verabsolutieren. Neben der Rekonstruktion von Geschichte wird die De-Konstruktion gängiger Narrativen betont. Die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit wird hervorgehoben, um geschichtliche Kultur zu vermitteln. Materialien für Kooperationen mit Fächern wie „Deutsch“, „Kunst“, „Religion“ und „Philosophie“ werden bereitgestellt, um zu verdeutlichen, dass „geschichtliches Denken“ ein flexibler Zugang zu Welt- und Ichverständnis ist.

      Durchbrüche von Wirtschaft und Wissenschaft - Krisen von Umwelt und Innenwelt?
    • 2004
    • 1999

      Jugend und Geschichte

      Ein europäischer Kulturvergleich aus deutscher Sicht

      In der Öffentlichkeit wird mehr und mehr erkannt, daß die Einigung Europas - wie die Nationalitätenkonflikte und Bürgerkriege - nicht nur eine Frage von Entscheidungskompetenzen, Organisationsformen und Wirtschaftsinteressen ist, sondern gleichermaßen von nationalen Selbst- bzw. Fremdbildern und divergierenden Geschichtsdeutungen. Die empirische Forschung zu kulturellen und mentalen Bedingungen der europäischen Integration steckt allerdings noch in den Anfängen. Der hier vorgelegte erste Kulturvergleich zum historisch-politischen Bewußtsein Jugendlicher ist dazu ein Meilenstein.

      Jugend und Geschichte