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Armin T. Wegner

    16. Oktober 1886 – 17. Mai 1978

    N/A

    Am Kreuzweg der Welten
    Rufe in die Welt
    Der Knabe Hüssein und andere Erzählungen
    Das Zelt
    Das Geständnis: Roman.
    Jagd durch das tausendjährige Land
    • 2019

      Das Geständnis: Roman.

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu. Dabei sind die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben, die das historische Erbe und den Kontext des Werkes unterstreichen.

      Das Geständnis: Roman.
    • 2015

      Rufe in die Welt

      Manifeste und Offene Briefe

      Von der Revolution 1918 zum Palästina-Konflikt - Zeugnisse eines wachen Geistes.

      Rufe in die Welt
    • 2012

      Armin T. Wegner ist heute vor allem für sein Eintreten gegen den Völkermord an den Armeniern bekannt. Nun wird sein literarisches Werk endlich selbst wieder zugänglich. Als Autor von Hörspielen, Reise und Roman Bestsellern, aber auch als Verfasser beherzter politischer Stellungnahmen hat er gegen die Mächtigen seiner Zeit angeschrieben ("Brief an Hitler"). Der vollendete Erzähler und Lyriker wird in einer dreibändigen Werkausgabe, die mit dieser Auswahl der Erzählungen startet, wieder lesbar. Wegners frühe Miniaturen, die er selbst "Gedichte in Prosa" nannte, sind von dramatischem, kuriosem oder auch märchenhaftem Duktus. Ebenso zeitlos lesen sich seine "Türkischen Novellen", die - inspiriert von seinen Erfahrungen in Anatolien - bis heute nichts von ihrer Spannung eingebüsst haben. Den Band beschliessen Beispiele seiner späten Prosa. Armin T. Wegner (1886-1978) war Jurist, expressionistischer Schriftsteller und Sanitätsunteroffizier während des Ersten Weltkriegs; später freier Schriftsteller, ab 1934 im italienischen Exil. Der Herausgeber Volker Weidermann, geb. 1969, ist Ressortleiter der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er studierte Germanistik und Politische Wissenschaften. Veröffentlichungen u.a.: Das Buch der verbrannten Bücher (2008); ausgezeichnet mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik, Lichtjahre (2006).

      Der Knabe Hüssein und andere Erzählungen
    • 2011

      Der Völkermord an den Armeniern - Armin T. Wegners Augenzeugenbericht erstmals veröffentlicht. Als Sanitäter im Ersten Weltkrieg sieht Armin T. Wegner den Flüchtlingsstrom der von den Türken in die syrische Wüste getriebenen armenischen Bevölkerung. In den Jahren 1915 bis 1917 fanden dort bis zu 1,5 Millionen Armenier den Tod. In einem offenen Brief an den amerikanischen Präsidenten Wilson protestierte Wegner gegen dieses himmelschreiende Unrecht. Unmittelbar nach Kriegsende fasste Wegner seine Erfahrungen als Augenzeuge in einem Vortrag zusammen, den er ab Oktober 1919 mehrfach hielt. Begleitend zeigte er 100 Dias, die er trotz des Verbots der türkischen Behörden gemacht und - wie es im Vortrag heißt - »unter der Leibbinde versteckt über die Grenze« geschmuggelt hatte. Wenngleich viele dieser Fotos heute die Ikonographie des Genozids prägen, ist Wegners Augenzeugenbericht bisher nie veröffentlicht worden. Mit der Publikation des Vortrags erhalten die Fotografien nicht nur die durch Wegner autorisierten Bildlegenden, ihre Authentizität wird überdies in einem kritischen Apparat erörtert. Ein Essay von Wolfgang Gust über die historischen Hintergründe des ersten Völkermordes in der Neuzeit ergänzt den Band.

      Die Austreibung des armenischen Volkes in die Wüste
    • 1979

      Zehn Jahre nach der Oktoberrevolution reist ein deutscher Schriftsteller und Kämpfer für die Menschenrechte in die Sowjetunion. Als expressionistischer Dichter, Erzähler des Orients und Anwalt der Armenier bekannt, wurde Armin T. Wegner zu einem der erfolgreichsten Reiseschriftsteller. Von Oktober 1927 bis Februar 1928 bereiste er zum 10. Jahrestag der Oktoberrevolution die Sowjetunion: Moskau und Leningrad, Tolstois Landgut, die Krim, den Kaukasus mit Armenien und Georgien, das Schwarze und Kaspische Meer und schließlich Persien. So entstand sein persönlichstes Reisebuch »Fünf Finger über Dir«: Reiseskizzen, Tagebuch, Briefe an Romain Rolland, Gorki und andere. Als Pazifist von Tolstoi geprägt, mit leidenschaftlicher Anteilnahme am Experiment eines vermeintlich gerechteren Staats brach er auf - wie ein Pilger, der heilige Stätten besucht. Schnell wurde er mitgerissen vom Taumel der Massen, vom Enthusiasmus des Aufbaus. Aber auch er konnte die Augen nicht vor der Verelendung und Anzeichen politischer Verfolgung verschließen. Als Pazifist quälte ihn die Frage, ob Gewalt nicht doch ein legitimer Weg ist, die Menschheit zu ihrem Glück zu zwingen. Wegners faszinierendes Reisebuch bereichert unser Bild der jungen Sowjetunion. Die Herausgeber verorten es kritisch innerhalb der Russlandberichte von Schriftstellern jener Zeit.

      Fünf Finger über dir
    • 1926