Die Analyse von Christoph Geisers Texten bietet tiefgehende Einblicke in seine literarischen Strategien und Themen. Die Studien beleuchten sowohl die sprachliche Gestaltung als auch die philosophischen und gesellschaftlichen Fragestellungen, die Geiser behandelt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Intertextualität und den stilistischen Merkmalen, die seine Werke prägen. Diese Sammlung von Essays richtet sich an Literaturwissenschaftler und interessierte Leser, die ein besseres Verständnis für Geisers Einfluss auf die zeitgenössische Literatur gewinnen möchten.
Rosmarie Zeller Bücher






Die im vorliegenden Band versammelten dreizehn Beiträge untersuchen interkonfessionelle Aushandlungsprozesse auf Reisen. Am Beispiel der Italienreisen von Adligen aus dem Alten Reich, aber auch von italienischen Adligen, die den deutschen Sprachraum besuchen, wird die Kontaktnahme mit der jeweils anderen Konfession im 17. und 18. Jahrhundert beschrieben. Fragen nach dem konfessionellen Gehalt von Landkarten gelangen dabei ebenso ins Blickfeld wie die interkonfessionelle Extremsituationen der Konversion oder der Tod im konfessionsfremden Territorium. Die zentrale Rolle, die den Künsten beim interkonfessionellen Austausch zukommt, wird am Beispiel der Kunst- und Wunderkammern und des Kolosseums behandelt.
Spiel und Konversation im Barock
Untersuchungen zu Harsdörffers “Gesprächspielen”
Frontmatter -- Inhalt -- A. DIE GESPRÄCHSPIELE -- Einleitung -- I. Analyse der „Gesprächspiele", 1641—1649 -- II. Die Personen und der Schauplatz -- III. Absicht und Wirkungskreis der Gesprächspiele -- VI. Die Tradition der Gesprächspiele -- V. Das Fortleben der Gesprächspiele nach Harsdörffer -- B. DER SPIELBEGRIFF -- I. Untersuchungen zum Wort , Spiel' -- II. Harsdörfiers Spielbegriff -- III. Der Spielbegriff bei C. R. v. Greiffenberg -- VI. Die Spieltheorien des 17. Jahrhunderts und ihre Gemeinsamkeiten mit modernen Spieltheorien -- C. ARS COMBINATORIA -- Bibliographie -- Register