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Heinz Stolte

    22. März 1914 – 2. März 1992
    Im Wirbel des Seins
    Von Feuer der Wahrheit
    Stimmen der Arbeit
    Achten Sie auf die Briefkästen
    Hermann Hesse. Weltscheu und Lebensliebe
    Die Formen der Literatur
    • Hermann Hesse, ein bedeutender Nobelpreisträger der deutschsprachigen Literatur, wird oft missverstanden. Die Monographie von Heinz Stolte zeigt Hesse als komplexen, widersprüchlichen Menschen, dessen Werk tiefere Einsichten in die menschliche Existenz bietet. Stolte möchte Hesses Wert auch in Deutschland neu beleuchten, während sein Werk in den USA große Beachtung findet.

      Hermann Hesse. Weltscheu und Lebensliebe
    • Constantin Brunner, geboren 1862 in Altona und gestorben 1937 in Den Haag, gilt als der „Philosoph aus Altona“. Sein eigenes idealistisches System, seine Lehre von den drei Fakultäten, ist u. a. in den Schriften „Unser Christus oder das Wesen des Genies“ (1921), „Liebe, Ehe, Mann und Weib“ (1924), „Materialismus und Idealismus“ (1928), „Unser Charakter oder Ich bin der Richtige“ (1939) und „Der entlarvte Mensch“ (1951) enthalten. Dabei wendet sich Brunner gegen die Kantische Erkenntnistheorie und tritt für Spinozas Metaphysik des Absoluten ein. Die erweiterte 3. Auflage dieses Buches, von dessen früheren Auflagen bereits eine holländische Übersetzung vorliegt, enthält neben den Essays „Vom Feuer der Wahrheit“ und „Die Auseinandersetzung mit Schopenhauer in der Philosophie Constantin Brunners“ ein ausführliches „Verzeichnis der Schriften von Constantin Brunner“.

      Von Feuer der Wahrheit
    • Der schwierige Karl May

      Zwölf Aspekte zur Transparenz eines Schriftstellers

      Mit seiner Dissertation über den , Volksschriftsteller Karl May„ hat Heinz Stolte 1936 den Grundstein zu einer literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Autor gelegt, dessen Werk sich lange Zeit als , trivial“ verpönt war und mit dessen Leben niemand ernsthaft beschäftigte. Anlässlich des 75. Geburtstages von Heinz Stolte fasst dieser Band zwölf Aufsätze zusammen, die er seit 1971 im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft veröffentlichte. Darunter befindet sich als umfangreichster Text , Ein Literaturpädagoge. Untersuchungen zur didaktischen Struktur in Karl Mays Jugendbuch , Die Sklavenkarawane'„; außerdem befasst sich der emeritierte Germanistikprofessor mit , Dichtung und Wahrheit in den Reiseerzählungen Karl Mays“, der , Affäre Stollberg„ als eines denkwürdigen Ereignisses in Mays Leben, mit der , Rezeption der Toleranzidee Lessings bei Karl May“ und gibt Denkanstöße zum Weltfriedensgedanken Karl Mays. Weitere Beiträge untersuchen , Komik und Humor bei Karl May„, den Roman , Weihnacht!“ oder stellen , Hiob May" zur Diskussion.

      Der schwierige Karl May
    • Goethes Wort, in der Beschränkung zeige sich der Meister, kann auf niemanden besser zutreffen als auf Matthias Claudius (1740-1815). Im Kreise seiner Familie fand er jenen Punkt, von dem aus er die Welt draußen zu betrachten, beurteilen und in seinem literarischen Werk einzufangen vermochte. Die Schattenseite dieser für ihn idealen Existenz als Vater, Erzieher und Freund seiner Kinder war lange Zeit die finanzielle Not, die ihn zwang, eine Vielzahl von Artikeln, Gedichten, Rezensionen zu veröffentlichen - bis 1785 der dänische König dem „Wandsbecker Bothen“ eine Pension aussetzte. Das Leben Matthias Claudius' mit seinen Höhen und Tiefen zieht in farbiger Darstellung an uns vorbei; in die Biographie verwoben sind Proben aus dem Werk Claudius', dessen scheinbar kunstlose Einfachheit und natürliche Grazie noch heute ganz unmittelbar ansprechen: lebensfroh in der Poetisierung häuslicher Erlebnisse etwa in dem humorvollen „Kartoffellied“ - angstvoll beschwörend im „Kriegslied“.

      Matthias Claudius - Leben und Werk