Mittwoch, der 15. März 2001, markiert das definitive Platzen der Börsenblase in der Schweiz. An jenem Tag informierte der Chef der renommierten Privatbank Vontobel über den Abbruch des Projekts der Internetbank You mit einem Abschreiber von gigantischen 250 Millionen Franken uind den sofortigen Rausschmiss von drei seiner absoluten Topbanker.
Das gab es noch nie: Ein ehemaliger Senderchef erklärt, wie Fernsehen funktioniert. Ein faszinierender Einblick in die Welt von Topstars, TV-Bossen, Medienverflechtungen und Werbemillionen
Drei Jahre war er Chef von Sat.1, führte den 'Bällchensender' über einen radikalen Imagewechsel ('Sat.1 zeigt’s allen') zum wirtschaftlich größten Erfolg der Sendergeschichte. Unterhaltsam und durchaus selbstkritisch schildert Roger Schawinski den spannenden Alltag eines Senderchefs und spart nicht mit interessanten Details: Wie wird ein erfolgreiches Fernsehprogramm gemacht? Wirkt sich der Kampf um die Quote auf die Qualität aus? Was wissen die Macher über die Zuschauer? Wie kam das Sendeformat der Telenovela nach Deutschland? Wer entschied, welcher Mann Lisa Plenske in der letzten Folge von Verliebt in Berlin an den Traualtar führen durfte?
Nicht zuletzt kommt der erfolgreiche Medienpionier auf die Verbindungen zwischen Politik, Produktionsgesellschaften, Printmedien und Fernsehen zu sprechen und regt dazu an, Fernsehkultur und rechtliche Rahmenbedingungen für das einflussreichste Mediums der Gegenwart neu zu diskutieren.
Aus dem Inhalt:
Sendergesichter · Produzenten und ihre Stars · Verliebt in Telenovelas · Die CSIisierung des Fernsehens · Der totale Blackout · Lizenz zum Geld-drucken · Die harten Kämpfe im TV-Dschungel · Öffentlich, rechtlich undredlich? · Ach, diese Zuschauer! · Das TV-Geschäft · Die Welt des Spots ·So tappt man in selbst gestellte Fallen · Haim · Ab in die Zukunft · Meinlanger Weg zu Sat.1 · Personenregister
Strategien für ein erfülltes und glückliches Leben ab 50
202 Seiten
8 Lesestunden
Die steigende Lebenserwartung eröffnet vielen älteren Menschen neue Möglichkeiten, aktiv und erfüllt zu leben. Roger Schawinski teilt in seinem Buch wertvolle Erkenntnisse darüber, wie man die Zeit im Ruhestand sinnvoll gestalten kann. Er beleuchtet Themen wie Gesundheit, finanzielle Sicherheit sowie persönliche Erfahrungen in Partnerschaften, beruflichen Neuanfängen und als Marathonläufer. Durch seine Erlebnisse zeigt er, dass das Ausschöpfen des eigenen Potenzials zu neuen Chancen führt, sowohl im Umgang mit anderen als auch in der Selbstfindung.
Roger Schawinskis Buch dürfte den Abstimmungskampf beleben - der Urnengang
findet am 4. März statt. Aargauer Zeitung Aargauer Zeitung Eines ist sicher:
Das Buch 'No Billag?' wird den Abstimmungskampf beleben und hohe Wellen
schlagen. Blick
Seit Jahrzehnten beginnt Roger Schawinski seine Talksendungen mit der Frage aller Fragen: „Wer sind Sie?“ Nun hat er den Blickwinkel gewechselt und fragt sich selbst: „Wer bin ich?“ - und gibt dabei sehr persönliche Einblicke in sein berufliches und privates Leben. Der Gründer des ersten privaten Radios und Fernsehens der Schweiz begegnete zahlreichen der heute etablierten Medienschaffenden schon zu Beginn ihrer Laufbahn - und weiß brisante Anekdoten über sie zu erzählen. Zudem führt ihn sein Weg nach Hollywood, als Sat.1-Chef nach Berlin und sogar in den Dunstkreis der Mafia. Roger Schawinski schreibt aber auch zum ersten Mal über seine jüdische Herkunft, seine Familie, seine Jahre als Student und Reiseleiter, seine drei Ehen und seine größten Schicksalsschläge. Und er verrät, womit er seine Medienunternehmen zum Erfolg brachte, wie er mit Geld umgeht und welcher Lebensstil im offiziellen Rentenalter für ihn denkbar ist.
Verschwörungstheoretiker haben sich im Internet und im Buchmarkt ein neues Universum geschaffen. Roger Schawinski stellt die beliebtesten und gefährlichsten Verschwörungstheorien und die wichtigsten Repräsentanten der heutigen Szene vor. Er zeigt die Voraussetzungen und Methoden für eine erfolgreiche Karriere als Verschwörungstheoretiker auf und präsentiert die Gemeinsamkeiten der führenden Vertreter dieser Zunft. Zudem untersucht er die Welt der Anhänger und widmet sich der Frage, welche Menschen eher auf Verschwörungstheorien setzen als andere. Zwei Personen werden genauer beleuchtet: Daniele Ganser, der sich als sogenannter Friedensforscher eine besondere Stellung in der Welt der deutschsprachigen Verschwörungstheoretiker erarbeitet hat, und Donald Trump, der gewohnheitsmässig und hemmungslos Fake News bedient und damit an die Schalthebel der Macht gelangte. Zur Szene der Verschwörungstheoretiker zählen u. a. auch Steve Bannon, die führende Feder hinter «Breitbart» News, Alex Jones, das Gesicht von Infowars, oder Ken Jebsen, der Kopf von KenFM.