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Joachim Kopper

    31. Juli 1925 – 17. April 2013
    Reflexion und Determination
    Sechs Vorträge
    Einbildungskraft, Glaube und ontologischer Gottesbeweis
    Reflexion und Raisonnement im ontologischen Gottesbeweis
    Kant-Studien
    Immanuel Kant zu ehren
    • 2018

      Sechs Vorträge

      Herausgegeben und eingeleitet von Lutz Baumann, Margit Ruffing und Margit Kopper

      Der vorliegende erste Band der Gesamtausgabe der Werke Joachim Koppers versammelt sechs bisher unveröffentlichte Vorträge des deutschen Philosophen und Mainzer Hochschullehrers aus den Jahren 2008 bis 2013. Da sich die Vortragsreihe ausdrücklich an ein größeres Publikum richtete, ohne dabei philosophische Fachkenntnisse vorauszusetzen, möchten die Herausgeber diesen kleinen Band an den Anfang der Ausgabe stellen, da er besonders geeignet ist, einen ersten Zugang zum Denken Joachim Koppers zu eröffnen.

      Sechs Vorträge
    • 2012
    • 2004

      Das philosophische Denken der Neuzeit geschieht, indem es über die Bedeutung der Welt und des Menschseins nachdenkt, in einem behauptenden Aussprechen, das sich selbst in einer Haltung der Skepsis vollzieht. Indem die Skepsis sich dabei selbst durch das – positive oder negative – metaphysische Behaupten zum Ausdruck und Vollzuge bringen muss, ergibt sich eine Zersetzung des metaphysischen Behauptens, die aber doch selbst in Behauptungen verfahren muss. Die Besinnung auf das Geschehen des Unbezüglichen als Offenbarsein führt zu der Einsicht, dass durch diesen Prozess schließlich das philosophische Behaupten selbst als ein Statthaben von Offenbarkeit hervorgeht.

      Das Unbezügliche als Offenbarsein
    • 1997

      Descartes ist vom Zweifel ausgegangen und hat aus ihm heraus zur Gewißheit gefunden: zunächst zum Gewißsein des denkenden Ichs, dann auch zum Gewißsein des Daseins Gottes und des Daseins der Welt. Der Cartesianer Malebranche konnte die Gewißheit des denkenden Ichs gleichwohl nicht als ausgewiesen ansehen und stellte damit auch das philosophische Denken und die philosophische Lehre selbst in Frage. Locke und Leibniz haben sich mit Malebranche auseinandergesetzt und ein philosophisches Denken gesucht, das als Denken gültig sein soll, selbst wenn wir uns des Ich denke nicht vergewissern können. Für Berkeley muß das Ich denke sich selbst durch das Wahrgenommenwerden der Dinge verstehen, und für Kant schließlich ist in der Bestimmung des Ich denke etwas ihm gegenüber Anderes notwendig mit eingeschlossen. Das philosophische Denken führt diese Situation aus. Die Kurze Betrachtung des europäischen Denkens im 17. und 18. Jahrhundert geht dieser Problematik nach.

      Kurze Betrachtung der Entwicklung des europäischen Denkens von Descartes bis Kant