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Michael H. Kater

    4. Juli 1937
    Gewagtes Spiel
    Kultur unterm Hakenkreuz
    Das Ahnenerbe der SS
    Hitler Jugend
    Ärzte als Hitlers Helfer
    Die mißbrauchte Muse
    • Der renommierte Zeithistoriker Michael H. Kater schreibt die erste moderne Gesamtschau zu Kunst und Kultur im »Dritten Reich«: Wie die Nationalsozialisten sie bevormundeten und reglementierten; welche Kunst 1933-1945 entstand und welche verboten und vernichtet wurde; wie Kultur als Propaganda eingesetzt wurde. Breit wird das Thema der Entfernung jüdischer Kunst und der Ausgrenzung jüdischer Künstler thematisiert sowie der Bereich der Zwangs-Emigration von jüdischen wie oppositionellen Künstlern. Auch die Rolle der Emigranten, der »inneren Emigranten« wie der vermeintlichen Widerständler nach 1945 wird behandelt. Das längst überfällige Gesamtpanorama der Kultur in einer kulturfeindlichen Zeit und »Pflichtlektüre für alle, die sich für die Nazizeit interessieren« (The Sunday Times).

      Kultur unterm Hakenkreuz
    • In German. From the back "Der Jazz mit seiner Spontanität. Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen. zumal vrele der Jazzkünstler Farbige oder Juden waren." Hardbound, 453 pages.

      Gewagtes Spiel
    • Das "Ahnenerbe" der SS, 1935-1945

      • 540 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt „Ahnenerbe“ entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das „Ahnenerbe“ nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als „Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten“. Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: „Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt.“ FAZ vom 24.5.1974 „Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail.“ SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: „Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft.“ Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004

      Das "Ahnenerbe" der SS, 1935-1945
    • Culture in Nazi Germany

      • 472 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,6(95)Abgeben

      A fresh and insightful history of how the German arts-and-letters scene was transformed under the Nazis

      Culture in Nazi Germany
    • A wide-ranging, insightful history of culture in West Germany-from literature, film, and music to theater and the visual arts

      After the Nazis
    • Rekrutacja dzieci w szeregi przesiąkniętych ideologią organizacji politycznych przyjęła najjaskrawszą formę w Hitlerjugend. Organizacja młodzieżowa NSDAP powstała w 1933 roku, tuż po przejęciu władzy w Niemczech przez nazistów. W Hitlerjugend otwarcie wyznawano darwinowską zasadę wyższości najsilniejszych, zachęcano do indywidualnego oraz zbiorowego sadyzmu, fizycznych i psychicznych tortur oraz wszelkich form znęcania się nad rówieśnikiem przez grupę. Przeprowadzano obowiązkowe testy na odwagę, które polegały m.in. na skakaniu z wysokości pięciu metrów do wody – bez względu na umiejętności pływackie, na wspinaczce po stromych ścianach skalnych bez odpowiedniego zabezpieczenia oraz wykonywaniu niekończących się serii przysiadów. W tej książce autor analizuje nazistowskie metody indoktrynowania młodego pokolenia Niemców i manipulowania nimi przez państwo totalitarne. Prezentuje też sylwetki chłopców i dziewcząt, którzy opierali się tym zabiegom. Opisuje, jak Hitlerjugend wstrząsała podstawami tradycyjnej moralności, równocześnie utrzymując, że stoi na jej straży, oraz jak wyglądały odważne – lecz skazane na niepowodzenie – próby sprzeciwu. Podejmuje również refleksję na temat problemów związanych z przejściem członków pokolenia poddanego indoktrynacji na stronę wartości demokratycznych.

      Dzieci Hitlera Hitlerjugend