Hartmut Elsenhans Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2020
Reproduktion des Originals: Psychologie und Logik von Th. Elsenhans
- 2013
Vor allem der Süden der Eurozone steckt noch immer in der Schuldenkrise. Auswirkungen auf die übrigen Länder der EU bleiben nicht aus. Wer soll aufkommen für die finanziellen Verpflichtungen? Können Rettungsschirme und Co. Abhilfe schaffen? Brauchen wir gar ein neues Verständnis des Kapitalismus? Hartmut Elsenhans, Wilhelm Ersil und Helmut Matthes legen dar, welche Wege sie beschreiten würden, um die Krise zu bewältigen.
- 2012
Der Sieg des Kapitalismus scheint endgültig, selbst die Gegner des Kapitalismus kennen keine Alternative. Dabei ist die Entstehung des Kapitalismus eher ein Zufallsprodukt, ein Ergebnis des Interessenausgleichs, der von „Unten“ erkämpft wurde. Abhängigkeit und Unterentwicklung entstehen, wenn dieser Kampf nicht Erfolg hat. Dass sich dabei kapitalistisches Wirtschaftssystem und Demokratie gegenseitig stützten, wird in diesem Buch deutlich. In Krisen, wichtigem Merkmal aller menschlichen Gesellschaften, entfaltet Kapitalismus, gestützt auf die da „Unten“ außergewöhnliche Leistungs- und Anpassungsfähigkeit, wenn die da „Oben“ sich nicht durchsetzen können. Vor dem Hintergrund der Politischen Ökonomie werden die Geschichte, die Bedeutung und die sehr aktuellen Gefährdungen des Kapitalismus dargestellt. Es gilt einen „humanen Kapitalismus“ zu bewahren, der dann auch zukunftsfähig ist.
- 2009
Kapitalismus kontrovers
Zerklüftung im nicht so sehr kapitalistischen Weltsystem
- 51 Seiten
- 2 Lesestunden
Mit der globalen Banken- und Finanzkrise ist die Debatte um den Kapitalismus neu entfacht. Doch wie kapitalistisch ist die Weltwirtschaft und welche Folgen entstehen für die internationale Politik? Bereits mit seinem 2007 erschienenen Werk zur „Geschichte und Ökonomie der europäischen Welteroberung – Vom Zeitalter der Entdeckungen zum 1. Weltkrieg“ legt Hartmut Elsenhans eine umfangreiche Analyse der Geschichte und Bedingungen kapitalistischer Expansion vor. Im vorliegenden Beitrag bleibt der Autor seinem interdisziplinären Ansatz treu. Als entscheidend für kapitalistisches Wachstum werden gesellschaftliche Kräfteverhältnisse zwischen dominanten und subalternen Klassen erachtet. Der Kapitalismus erweist sich hier als fragiles System, dessen Entstehung nicht auf in vorkapitalistischen Gesellschaften vorhandene Interessen herrschender Klassen zurückzuführen ist, sondern ein ungeplant umgesetztes „Projekt“ der Subalternen darstellt.
- 2007
Der Politikwissenschaftler und Historiker Hartmut Elsenhans sucht in der Theoriegeschichte nach Anhaltspunkten für die These, dass die Idee des Kapitalismus eine lange Tradition hat. Der Bogen spannt sich von einer Darstellung der Endphase des Römischen Reiches und seiner nachlassenden außenwirtschaftlichen Aktivitäten über die Kolonisation, die industrielle und bürgerliche Revolution in Europa und die Ausdehnung des Kolonialsystems der kapitalistischen Industrieländer bis zur Analyse der Ursachen des Ersten Weltkrieges. Erst die mehr als fünf Jahrhunderte zurückblickende historische Analyse erlaubt es, Entwicklungen der letzten 30 Jahre angemessen einzuordnen.
- 2001
Das internationale System zwischen Zivilgesellschaft und Rente
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden
- 1999
Was ist neu an der „Neuen Wachstums- und Außenhandelstheorie“ und welche Auswirkungen haben diese Neuerungen auf die Entwicklungstheorie und -politik? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes, der einen Überblick über die Referate der Jahrestagung 1998 des Entwicklungsländerausschusses im Verein für Socialpolitik bietet. Die Diskussion konzentriert sich vor allem auf die neue Wachstumstheorie, während auch Umweltaspekte, institutioneller Wandel und der Zusammenhang zwischen Einkommensverteilung und Wachstum behandelt werden. Es wird deutlich, dass „Wissen“ und „Humankapital“ entscheidend für die Entwicklungspolitik sind; Maßnahmen, die diese Faktoren fördern, führen zu Wachstum. Die Flexibilität von Institutionen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Institutionen, die sich nicht an veränderte Bedingungen anpassen, können wachstumshemmend wirken, während flexible Institutionen durch Wettbewerb mit anderen Organisationen Wachstum fördern. Umweltaspekte können als Wachstumsbeschränkung fungieren, wenn die Verfügbarkeit und Qualität von Ressourcen negativ beeinflusst werden. Zudem ist eine ungleiche Einkommensverteilung wachstumshemmend. Die Beiträge bieten wertvolle Einblicke in die neuen Theorien und sind sowohl für Interessierte an Entwicklungstheorie als auch an Entwicklungspolitik von Bedeutung.