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Eugen Kogon

    2. Februar 1903 – 24. Dezember 1987

    Eugen Kogon war ein Historiker und Holocaust-Überlebender, bekannt als entschiedener christlicher Gegner der Nazi-Partei. Seine Erfahrungen führten dazu, dass er sechs Jahre im Konzentrationslager Buchenwald verbrachte. Kogon gilt als einer der intellektuellen Architekten des Nachkriegsdeutschlands und seiner Rolle bei der europäischen Integration. Seine Arbeit beschäftigte sich mit Soziologie, Politikwissenschaft und Journalismus.

    Der Staat
    Der SS Staat
    Der SS Staat. Das System der deutschen Konzentrationlager
    Die Idee des christlichen Ständestaates. Frühe Schriften 1921-1940
    Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas
    Der SS-Staat
    • 1999

      Eugen Kogon (1903 - 1987) war ein bedeutender deutscher Publizist der Nachkriegszeit, der durch sein kritisches Engagement und seine visionäre Kraft die politische Geschichte der Bundesrepublik prägte. Die 'Gesammelten Schriften' umfassen acht Bände mit Kogons Reden, Aufsätzen und bislang unveröffentlichten Texten zu verschiedenen Themen.

      Die Idee des christlichen Ständestaates. Frühe Schriften 1921-1940
    • 1998

      Eugen Kogon (1903 - 1987) ist einer der großen deutschen Publizisten der Nachkriegszeit, die durch ihr von christlicher und sozialer Verantwortung getragenes kritisches Engagement und ihre visionäre Kraft die geistige und politische Geschichte der Bundesrepublik mitgeprägt haben. Besondere Beachtung fand Kogon durch seine Leitartikel in den "Frankfurter Heften", als Präsident der Europa-Union, als Moderator von "Panorama" und durch seine Bücher, darunter sein Buch über das System der deutschen Konzentrationslager "Der SS-Staat".§Die 'Gesammelten Schriften' enthalten neben Kogons großen Reden und Aufsätzen eine Reihe von Texten, die aus verschiedenen Gründen bisher nicht in deutscher Sprache gedruckt vorlagen. Sie umfassen acht Bände, die jeweils einem eigenen Thema gewidmet sind.

      Bedingungen der Humanität
    • 1986

      Der Nationalsozialismus unterscheidet sich von anderen faschistischen Systemen, indem er Menschengruppen allein aufgrund ihrer als „rassisch minderwertig“ erklärten Eigenschaften für lebensunwert erklärte und sie systematisch ermorden ließ. Der gesamte Staatsapparat wurde für diese Massenmorde mobilisiert, die oft mit Giftgas durchgeführt wurden. Die Morde begannen mit Behinderten, setzten sich mit als „invalid“ erklärten KZ-Häftlingen in Euthanasieanstalten fort und endeten in der Vernichtung von Millionen Juden und Zigeunern, kulminierend in den Gaskammern von Auschwitz. Die Tatsache, dass solche Gräueltaten im Mitteleuropa des 20. Jahrhunderts möglich waren, erscheint vielen heute unglaubhaft. Einige versuchen, das nationalsozialistische System von Schuld freizusprechen und leugnen sogar den Massenmord. Um solchen Tendenzen entgegenzuwirken, wurde die historische Wahrheit von einer Gruppe von 24 Fachleuten aus sechs Ländern unwiderlegbar dokumentiert. Diese Historiker und Juristen haben alle verfügbaren Dokumente gesammelt und geprüft. Die französische Ausgabe dieser Dokumentation erhielt 1984 den Preis der „Ligue internationale contre le racisme et l’antisémitisme“. Die Dokumentation legt großen Wert auf Lesbarkeit, um nachfolgende Generationen gegen die Agitation rechtsradikaler Gruppen zu wappnen und sicherzustellen, dass sich Auschwitz nicht wiederholt. Sie soll dem Gedanken der Humanität und der persönlichen Verantwort

      Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas