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Joseph Bernhart

    8. August 1881 – 21. Februar 1969
    Der Stumme Jubel. Ein mystischer Chor
    Urgeschichte der Menschheit
    Vom Geheimnis des ewigen Lebens
    Augustinus Bekenntnisse
    Wir Wallfahren – 1200 Jahre Ottobeuren
    Von deutscher Art und Kunst
    • 2023

      Franz von Assisi

      Leben und Wort

      Franz von Assisi (1181/82–1226) gilt als der Heilige, der Jesus in seiner bedingungslosen Nachfolge am nächsten kam. Sein Leben in radikaler Armut, das auf Gottes Hilfe vertraute, steht im Widerspruch zur Darstellung des Heiligen im Gewölbe der Unterkirche der Basilika von Assisi. Der Maler Giotto di Bondone zeigt hier, nur 100 Jahre nach Franziskus' Tod, seine Verehrung im Himmel, umgeben von Engeln. Das Gold symbolisiert die Reinheit seines Lebensstils und die Schönheit der ewigen Vollendung. Heiligkeit wird oft als Perfektheit missverstanden, doch das Leben der Heiligen war oft kompliziert. Auch Franziskus kämpfte sein Leben lang mit seinen eigenen Schwächen und denen seiner Brüder. Der derzeitige Papst wählte als erster in der Geschichte der Kirche den Namen Franziskus, um zu betonen, dass es die Aufgabe aller Christen ist, sich um die Armen und Bedrängten zu kümmern. Joseph Bernhart (1881–1969) verfasste zahlreiche Aufsätze über heilige Figuren der Kirchengeschichte. Wer Bernharts ergreifende Schilderung von Franziskus' Leben gelesen hat, wird verstehen, warum der Bischof von Aachen, Klaus Hemmerle, dieses Buch neben der Bibel auf eine einsame Insel mitnehmen würde.

      Franz von Assisi
    • 2007

      Zeit-Deutungen

      Schriften, Beiträge und bislang unveröffentlichte Vorträge zu Problemen der Politik und Kultur aus den Jahren 1918-1962

      • 790 Seiten
      • 28 Lesestunden

      Joseph Bernhart (1881–1969), ein bedeutender Repräsentant des katholischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert, hat sich vor allem durch seine brillanten Werke über Augustinus und die hoch- und spätmittelalterliche Philosophie und Theologie, besonders auch durch seine glänzende und mehrfach aufgelegte Übersetzung der 'Bekenntnisse' Augustins (1955) einen Namen gemacht. Aber er war auch ein kritischer Beobachter seiner von grundstürzenden historischen Brüchen gezeichneten Zeit und hat zu ihren geistig-kulturellen Entwicklungen in Wort und Schrift stets argumentativ und mutig Stellung bezogen. Seine in diesem Band gesammelten Schriften zu Problemen der Politik und der Technisierung sind in ihren Aussagen hochaktuell geblieben und bieten vielfältige Denkanstöße

      Zeit-Deutungen
    • 1994

      Sinn der Geschichte

      Mit Vorträgen und Aufsätzen zum Thema aus den Jahren 1918-1961

      Eine Auseinandersetzung mit der Urfrage der Menschheit nach dem Woher und Wohin im weiten Horizont der abendländischen Geistesgeschichte - ein groß angelegter, geschichtstheologischer Versuch. Woher in dieser heillosen Welt der Gedanke eines heiligen Gottes? Joseph Bernhart (1881-1969) hat sich sehr intensiv, lebenslang und immer von Neuem mit dem Problem des Tragischen in der Welt und der unlösbar damit verbundenen Sinnfrage angesichts des geschichtlichen Geschehens beschäftigt. Tief eintauchen kann der Leser in die in diesem Buch aufgenommenen Vorträge und Aufsätze aus den Jahren zwischen 1918 und 1961. Beinhaltet ist auch „Arche in der Sintflut“, die am 5. März 1933 am Tag vor der Reichstagswahl veröffentlicht wurde.

      Sinn der Geschichte
    • 1990

      Joseph Bernhart (1881-1969) wurde durch eine persönliche Konfliktsituation und die Erschütterungen des Ersten Weltkriegs mit der uralten Frage nach dem Bösen konfrontiert. Dies führte 1917 zur Veröffentlichung seiner tiefgründigen Studie, die den Beginn seiner Laufbahn als freier katholischer Schriftsteller markierte. In diesem Werk zeigte Bernhart bereits seine sprachliche Meisterschaft und die Konzentration seiner Gedanken, während er leidenschaftlich nach den letzten Gründen menschlichen Daseins suchte. Er erkannte eine Tragik sowohl in der Menschheitsgeschichte als auch im individuellen Leben, deren „Wie“ der menschliche Geist erfährt, während das „Warum“ verborgen bleibt. Trotz der Breite seines schriftstellerischen Schaffens blieb Bernharts Denken zeitlebens von der Problematik seiner Frühschrift geprägt. Immer wieder thematisierte er diese Fragen und suchte nach Antworten. Aus diesem geistigen Ringen entstanden bedeutende Werke wie „De profundis“ (1935), „Chaos und Dämonie“ (1950) und „Die unbeweinte Kreatur“ (1961), sowie zahlreiche Aufsätze und Vorträge, darunter der aktuelle Beitrag „Philosophischer Aspekt der demokratischen Krisis“ (1960), die in diesem Band zusammengefasst sind.

      Tragik im Weltlauf
    • 1988

      Joseph Bernhart gehört zu den wenigen Philosophen und Denkern, die sich mit der Geschichte der Tiere in der christlichen Religion beschäftigt haben. Annhand von überlieferten Berichten und Legenden aus mehreren Jahrhunderten, die das Verhältnis von Heiligen und Tieren beschreiben, beschreitet der Autor einen Weg des Verständnisses für die Tiere als sich bewußt wahrnehmender Teil der Schöpfung. Infolge dessen sind hier die Tiere auch bewußt wahrnehmende der menschlichen Anwesenheit. Bernhart kann erklären, warum Tiere insbesondere zu Heiligen eine innere Beziehung aufbauen konnten, und welchen Wert die menschliche Güte und innere Freiheit in dieser Beziehung einnimmt. Mithin plädiert er dadurch für einen nachsichtigen Umgang mit der nichtmenschlichen Welt. Das Nachwort des Herausgebers geht auf die Zusammenhänge zwischen möglichen realen Ereignissen und ihre „Ver-legendung“ in der christlichen Auffassung. Diese Thematik ergänzend sei „Die unbeweinte Kreatur“ von Joseph Bernhart erwähnt.

      Heilige und Tiere
    • 1986
    • 1984

      In diesem Band sind Porträts verschiedener Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammengefasst, die Joseph Bernhart entweder selbst kennengelernt hat oder mit welchen er sich eingehend beschäftigte. Es sind keine bloßen Zusammenstellungen von historischen Daten und Ereignissen, es sind vielmehr psychologisch und charakterlich treffliche Analysen von Künstlern, Gelehrten und Schriftstellern. Durch seine Kenntnisse bettet Joseph Bernhart die Personen in ihre jeweiligen kunsthistorischen, sozialen oder wissenschaftlichen Zusammenhänge ein.

      Schwäbische Porträts
    • 1983

      Spaß an der Arbeit - Mit 24 Hummelbildern - bk1768; Verlag Ars sacra; Joseph Bernhart; Paperback; 1983

      Spaß an der Arbeit