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Karl Doehring

    17. März 1919 – 24. März 2011
    Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland
    Deutschlandvertrag, westliches Bündnis und Wiedervereinigung
    Völkerrecht
    Allgemeine Staatslehre
    Von der Weimarer Republik zur Europäischen Union
    Jahrhundertschuld - Jahrhundertsühne
    • Die Darstellung der Weimarer Republik, des Dritten Reiches und der frühen Nachkriegszeit in den Medien wirkt oft unglaubwürdig für Zeitzeugen. In seinem eindringlichen Erinnerungsbuch schildert der Rechtswissenschaftler Karl Doehring die dramatischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive eines Zeitgenossen. Geboren 1919, erlebt er das Ende der Weimarer Republik und die Machtergreifung hautnah: Im Januar 1933 wird er Zeuge des Fackelzuges durch das Brandenburger Tor und sieht vom Dach seines Elternhauses den brennenden Reichstag. Freunde und Bekannte versuchen, sich mit dem neuen Regime zu arrangieren, doch bald wandelt sich die anfängliche Aufbruchstimmung in Ernüchterung und Ablehnung. Auch die Familie Doehring wird betroffen: Nach dem Röhmputsch wird sein Vater vorübergehend im KZ interniert und geht in die Illegalität; sein Bruder versucht, jüdischen Mitschülern zu helfen und flieht in die Schweiz. Karl Doehring nimmt als Soldat am Überfall auf Polen und am Afrika-Feldzug teil, wo er 1943 gefangen genommen wird. Nach seiner Rückkehr nach Heidelberg studiert er an der juristischen Fakultät, wird Ordinarius und Direktor am Max-Planck-Institut und erlebt die Studentenunruhen der Achtundsechziger sowie die unerwartete Wiedervereinigung.

      Von der Weimarer Republik zur Europäischen Union
    • Allgemeine Staatslehre

      Eine systematische Darstellung

      Das Lehrbuch: Die Darstellung beschränkt sich nicht darauf, den Staat als Institution des Rechts nur mit Blick auf individuelle Verfassungen zu betrachten. Vielmehr ist sein Wesen ohne Einordnung in das internationale Recht nicht begreifbar. Das Lehrbuch bezieht ausgehend von Rechtstheorie und -philosophie als Verständnisgrundlage internationale Normen, rechtsvergleichende Perspektiven und verfassungsrechtliche Analysen in die Überlegungen mit ein. Rechtliche Regelungen für die Beziehungen der Staaten untereinander und im Verhältnis des Einzelnen zum Staat werden in ihrem Bestand erfasst und kritisch geprüft sowie evtl. notwendige Änderungen in Betracht gezogen.

      Allgemeine Staatslehre
    • Völkerrecht

      Ein Lehrbuch

      Die zweite Auflage des bewährten Lehrbuches bietet eine Gesamtdarstellung des Völkerrechts mit dem Ziel, seine dogmatischen Grundlagen in systematischer Ordnung vorzuführen. Als Institutionenlehre des Völkerrechts arbeitet sie die fundamentalen Basiselemente der vielfältigen Sachgebiete internationaler Beziehungen heraus und hebt deren gemeinsame Strukturen hervor. Seit der ersten Auflage haben sich aber auch Spezialgebiete des Völkerrechts fortentwickelt. Beispielhaft seien genannt das Recht der internationalen und supranationalen Organisationen, die Stärkung der Menschenrechte, der Bürgerkrieg und die Terroristenbekämpfung als Modifikation des traditionellen Krieges, die Grenzen des Gewaltverbots u. v. m.

      Völkerrecht
    • InhaltsverzeichnisInhalt: W. G. Grewe, Der Übergang vom Besatzungsregime zu den Verträgen von Bonn und Paris - D. Rauschning, Der Fortbestand des deutschen Staates und die Verträge von Bonn und Paris - K. Doehring, Verfassungsrechtliche Bindungen der Bundesregierung bei Bestrebungen zur Wiedervereinigung Deutschlands - E. Klein, Wiedervereinigungsgebot und Völkerrecht - T. Stein, Die Verträge über den deutschen Verteidigungsbeitrag - W. Fiedler, Zur rechtlichen Erforderlichkeit eines Friedensvertrages mit Deutschland

      Deutschlandvertrag, westliches Bündnis und Wiedervereinigung
    • InhaltsverzeichnisInhalt: K. Doehring, Gesamtbericht über das Recht des öffentlichen Dienstes in Belgien, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Schweden und der Schweiz. Mit Hinweisen auf die Rechtsordnung der DDR und diejenige internationaler Organisationen unter besonderer Berücksichtigung der Pflicht zur Verfassungstreue - A. Bleckmann, Radikale im öffentlichen Dienst Belgiens - H. Schiedermair / D. Murswiek, Zugang zum öffentlichen Dienst und Verfassungstreue in England - K. Hailbronner, Treuepflicht und die Grenzen politischer Betätigung im öffentlichen Dienst Frankreichs - A. Bleckmann, Radikale im öffentlichen Dienst der Italienischen Republik - T. Stein, Die Abwehr verfassungsfeindlicher Kräfte vom öffentlichen Dienst in den Niederlanden - G. Ress, Die Pflicht zur Verfassungsteue im Recht des öffentlichen Dienstes der Republik Österreich - H. Walter, Die Sicherung eines loyalen öffentlichen Dienstes in Schweden - L. Hennemann, Mangelnde Staatstreue und ihre rechtlichen Folgen im öffentlichen Dienst der Schweiz - R. Mußgnug, Der Zugang zum öffentlichen Dienst in der Bundesrepublik Deutschland

      Verfassungstreue im öffentlichen Dienst europäischer Staaten
    • InhaltsverzeichnisK. Doehring, Zusammenfassender Bericht über die Gestaltung der Pressefreiheit und der inneren Strukturen von Presseunternehmen in Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und den USAG. Ress, Die Freiheit der Presse und die innere Struktur der Zeitungsunternehmen in FrankreichH. Schiedermair, Das Grundrecht der Pressefreiheit und die publizistische Kompetenzabgrenzung im Recht GroßbritanniensK. Hailbronner, Die Gewährleistung der Pressefreiheit und die innere Ordnung des Pressewesens in der SchweizH. Steinberger, Grundrecht der Pressefreiheit und publizistische Kompetenz im gegenwärtigen Recht der Vereinigten Staaten von Amerika

      Pressefreiheit und innere Struktur von Presseunternehmen in westlichen Demokratien