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Bookbot

Hans Jürgen Apel

    1. Januar 1939
    Professionalisierung pädagogischer Berufe im historischen Prozeß
    Die Volksschule im NS-Staat
    Aus Projekten lernen
    Herausforderung Schulklasse
    Geschichten am Rande
    Das öffentliche Bildungswesen
    • 2002

      Herausforderung Schulklasse

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Schulklassen sind für Schülerinnen und Schüler soziale Erfahrungs- und Konfliktfelder, für Lehrerinnen und Lehrer pädagogische Handlungsfelder. Sie sollen soziale Situationen bieten, in denen gemeinsam Wissen und Können erworben, Teamfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft und moralische Urteilsfähigkeit geübt werden. Lehrerinnen und Lehrer sind gefordert, Klassen in Lehr-Lern-Situationen nicht nur didaktisch kompetent zu unterrichten, sondern sie zugleich auch professionell zu führen und die Klasse zu „managen“ (Class-room-Management). Lehrende müssen die Sozialkompetenz fördern und das Autonomiestreben der Schülerinnen und Schüler unterstützen, gleichwohl aber auch die Lernordnung für alle sichern. Das kann gelingen, wenn die ordnend-regulierende und die didaktisch-organisierende Funktion des Lehrerhandelns durch die Klassenführung erfolgt, bei der Lehrende die Ansprüche der Heranwachsenden an Mit- und Selbstbestimmung berücksichtigen.

      Herausforderung Schulklasse
    • 2002

      Im vorliegenden Band stellen namhafte Fachvertreter die Bereiche der Schulpädagogik in ihrem systematischen Zusammenhang dar: Die Theorie der Schule und des Lehrplans weitet den Blick für die organisatorischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen des Lehrerhandelns. Die Theorie des Unterrichts und der Analyse und Planung von Lernprozessen reflektiert Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten der Wissensvermittlung und Aneignung. Die Theorie der Bildung, Erziehung und Beratung in der Schule thematisiert pädagogische Sinnfragen und erzieherische Herausforderungen des Lehrerhandelns. Dabei wird die theoretische Diskussion in den verschiedenen Bereichen der Schulpädagogik ebenso behandelt wie der einschlägige Forschungsstand. Der einleitende Beitrag über das wissenschaftliche Selbstverständnis der Schulpädagogik verortet diese Bereichstheorien in einer konsistenten Sicht dieser erziehungswissenschaftlichen Disziplin und stellt ihre disziplinäre Identität her. Das Kompendium kann mit Gewinn von Studienanfängern verwendet werden, um eine erste Orientierung über das Fach Schulpädagogik und über die Handlungsfelder im Lehrerberuf zu gewinnen. Es bietet darüber hinaus während der gesamten Ausbildung im Studium und im Vorbereitungsdienst ausgezeichnete Möglichkeiten, schulpädagogisches Wissen zu vertiefen und abzurunden.

      Studienbuch Schulpädagogik
    • 2001
    • 2001

      Aus Projekten lernen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Ausgangspunkt der Studienbuch-Konzeption ist das handlungsorientierte Lernen. Welche Rolle spielt das Projektlernen als Methode bei der Förderung zur Selbstständigkeit, wie kann das Projektlernen als Instrument der professionellen Fort- und Weiterbildung genutzt und eingesetzt werden? Notwendige Beispiele zur Projektarbeit und deren Auswirkungen auf den Fach-Unterricht runden das Konzept ab.

      Aus Projekten lernen
    • 1999

      Die Vorlesung

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Vorlesung ist trotz gelegentlicher Anfeindungen immer noch die gebräuchlichste akademische Lehrform. Sie erscheint den meisten Lehrenden so selbstverständlich, dass über ihre Gestaltung selten nachgedacht wird. Kritisch äußert man sich in der Diskussion über den Lehrvortrag: Vorlesungen seien schlecht gegliedert, würden unzulänglich vorgetragen, dienten nur der Selbstdarstellung der Professoren. Mit dieser Meinung räumt der Autor auf. Er geht von mehrjährigen Befragungen seiner Studenten und von eigenen Studien in Hörsälen aus und begreift Vorlesungen als rhetorisch zu gestaltende Lehr-und Lern-Situationen, in denen Studenten grundlegende Einblicke in die Wissenschaft gewinnen können - wenn nur gekonnt vorgetragen wird. Um Vortragskompetenz anzuregen, zeigt der Autor, welche Mängel die unzulängliche und welche Vorzüge die anregend-anspruchsvolle Vorlesung aufweist. Dabei wird klar, daß der alte Spruch „Wer gut gliedert, lehrt gut“ noch nicht ausreicht. Der akademische Lehrvortrag lässt sich rhetorisch verfeinern. Hierzu liefert der Autor zahlreiche Anregungen und anschauliche Beispiele.

      Die Vorlesung
    • 1997

      Rhetorik und Pädagogik teilen mehr Gemeinsamkeiten, als oft angenommen wird. Beide Disziplinen zielen darauf ab, den Hörer durch Sprache und Argumentation von der Relevanz eines Themas zu überzeugen. Sowohl Redner als auch Pädagogen streben Überzeugung an, jedoch mit unterschiedlichen Intentionen. Die Abgrenzung der Pädagogik von der Rhetorik ist daher unverständlich, da auch Pädagogen rhetorische Mittel nutzen sollten. Die klassischen Funktionen der Rhetorik—lehren, erfreuen, motivieren—sind auch zentrale Aufgaben der Pädagogik. Das Verständnis der Überzeugungsmechanismen, die mit dem Auftreten und der Argumentationskraft verbunden sind, kann der Pädagogik wertvolle Einsichten aus der Rhetorik bieten. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Bereichen scheint heute oft vergessen zu werden, doch können Pädagogen aus rhetorischen Erkenntnissen praktische und systematische Probleme besser bewältigen. Die Inhalte umfassen verschiedene Perspektiven: Otto Hansmann behandelt die Bildung des Redners in der Antike, während Hans Jürgen Apel die Rolle des Lehrers als Rhetor beleuchtet. Karl Helmer diskutiert die Ordnung pädagogischen Wissens aus einer rhetorischen Sicht, und Lutz Koch beschäftigt sich mit der emotionalen Ansprache durch Rhetorik. Klaus Prange thematisiert schließlich die Beziehung zwischen neuen Medien und traditioneller Didaktik.

      Überzeugende Rede und pädagogische Wirkung
    • 1995
    • 1995

      Die Schulpädagogik ist eine bedeutende Teildisziplin der Erziehungswissenschaft, insbesondere in der Lehrerbildung. Seit den 1960er Jahren hat sie sich von der Praktischen Pädagogik zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt, die enge Verbindungen zu psychologischen Theorien, Lehr-Lern-Forschung, Schultheorie und Allgemeiner Didaktik pflegt. In diesem Studienbuch werden grundlegende Texte zur Schulpädagogik aus den letzten zwei Jahrhunderten zusammengetragen und kommentiert, um die Entwicklung des Denkens in diesem Bereich zu verdeutlichen und einen Einblick in die aktuelle Diskussion zu geben. Ziel ist es, das spezifisch Schulpädagogische von anderen Forschungsansätzen zu unterscheiden, um klare Vorstellungen über die Bedingungen und Möglichkeiten pädagogischen Handelns in Schule und Unterricht zu entwickeln. Der Inhalt umfasst eine Einführung in das Selbstverständnis und die Schwerpunkte schulpädagogischen Denkens, thematische Grundlagen, historische Texte zu schulpädagogischen Fragen sowie zeitgenössische Beiträge. Die Texte reichen von Herbart über Dewey bis hin zu modernen Perspektiven, die Schulpädagogik als empirisch fundierte und systematisch orientierte Disziplin betrachten. Abschließend werden Quellen und Literaturhinweise sowie ein Personen- und Sachregister bereitgestellt, um die Relevanz und Vielfalt der Schulpädagogik zu unterstreichen.

      Texte zur Schulpädagogik