Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Walter Pape

    Die alltägliche Romantik
    Mitteleuropa denken: Intellektuelle, Identitäten und Ideen
    Die Psalmen - Übertragen von Moses Mendelsohn
    Ich bin etwas schief ins Leben gebaut. Gedichte und Prosa
    Gedichte und Prosa
    Äsopische Fabeln
    • Äsopische Fabeln

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,3(3)Abgeben

      Äsop war ein Sklave im frühen Griechenland, der zwar einen mißgebildeten Körper hatte, aber über außerordentliche geistige Fähigkeiten verfügte. Auf diese Weisheit wurde Apollo, der Gott der Musen, so eifersüchtig, daß er Äsop kurzerhand von einem Felsen in den Tod stoßen ließ. Überliefert wurden die Äsopischen Fabeln von antiken Geschichtsschreibern wie Herodot, seit mehr als 2500 Jahren sind sie variiert, kommentiert und teilweise neu erfunden worden. Die vorliegende Ausgabe folgt der Bearbeitung des Romanautors Samuel Richardson und bringt 40 Kupfertafeln der Erstausgabe von 1757, sie wurde von Gotthold Ephraim Lessing ins Deutsche übersetzt.

      Äsopische Fabeln
    • Kurt Pinthus lobt 1923 Joachim Ringelnatz als den größten lyrischen Dichter seiner Zeit. Ringelnatz' Werk vereint groteske Tragik mit neuem Humor und umfasst nicht nur Gedichte, sondern auch oft übersehene Erzählungen und autobiografische Schriften. Diese Auswahl ermöglicht eine Neubewertung seines vielseitigen Schaffens.

      Gedichte und Prosa
    • Die Auswahl aus Joachim Ringelnatz' Gesamtwerk präsentiert seine humorvollen Gedichte, Erzählungen und autobiografischen Schriften. Trotz früherer kritischer Stimmen bleibt er ein populärer Lyriker, dessen Werke von Komik, Fantasie, Groteske sowie Heiterkeit und Melancholie geprägt sind.

      Ich bin etwas schief ins Leben gebaut. Gedichte und Prosa
    • Der Band widmet sich dem Kulturraum 'Mitteleuropa'. Das Thema wird nicht als geopolitisches Problem abgehandelt, sondern fokussiert werden politische, soziale und kulturelle Konzepte der Geschichte, der personalen, nationalen und (mittel)europäischen Identität, wie sie von Politikern, Soziologen, Philosophen, Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern im 20. und 21. Jahrhundert diskutiert werden. Mitteleuropa wird gekennzeichnet durch Konflikte, kulturelle Interaktionen, die Mischung von Kulturen sowie unterschiedliche Traditionen, religiöse Orientierungen, nationale Interessen, Ideologien und Ideen. Das führte zwar zu zahlreichen Kontroversen, Spannungen und Konflikten, schuf aber auch ein auf seine Weise einzigartiges intellektuell und kulturell inspirierendes Umfeld. Kulturelle Vielfalt (Sprache, Religion, Kunst, Literatur) und ethnische Minderheiten wurden innerhalb der mitteleuropäischen Staaten bis in das frühe 20. Jahrhundert zumindest als existenzberechtigt angesehen. Der Fokus liegt auf Persönlichkeiten, die als "hybrid border crossers" den Kulturraum prägten und weiterhin prägen. Das Ziel des Bandes geht über eine Bestandsaufnahme hinaus und fragt auch nach der Wirkungsgeschichte und den Auswirkungen für die Gegenwart.

      Mitteleuropa denken: Intellektuelle, Identitäten und Ideen
    • Examining the role of everyday life for art and in art opens a new perspective on the Romantic era’s supposed struggle against the banalization of art. According to Pierre Bourdieu, everyday life and art face each other like the sacred and the profane. This volume examines the “lifeworld” and art, craft and conviviality, letters and the experiences of war, illness and food, as literary and artistic themes as realities of everyday life.

      Die alltägliche Romantik
    • Die Farben der Romantik

      Physik und Physiologie, Kunst und Literatur

      Vor der Académie Royale de Peinture et de Sculpture erklärte der Maler Charles Le Brun 1667: „Tout l'apanage de la couleur est de satisfaire les yeux, au lieu que le dessin satisfait l'esprit“. Bereits an dieser Zuordnung wird deutlich, dass Farben stets der sinnlichen Seite der Kunst zugeschlagen wurden; noch Kant betonte, dass „Farben, Töne und Wärme [...] bloß Empfindungen und nicht Anschauungen“ seien. - Den Farben der Wirklichkeit und den Farben der bildenden Kunst stehen die Farbwörter und die meist metaphorischen Farben in Sprache und Literatur gegenüber. Die um 1800 geführte Diskussion über subjektive/objektive Wahrnehmung wird auch im Wandel von Newtons ›physikalischem‹ zum ›physiologischen‹ Farbverständnis deutlich. Das neunte Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft hat die naturwissenschaftlich-physiologische, die ästhetische und symbolische Funktion und Bedeutung der Farben der Romantik erstmals in ihrem Zusammenhang untersucht und ist zudem dem Verhältnis von „Farben und Wörtern“ (Jacques Le Rider) im Kontext der Diskussion von Gefühl und Empfindung nachgegangen.

      Die Farben der Romantik
    • Fluss und Strom als Bilder der Zeit und des Schicksals sind ebenso alt wie Quelle und Strom als Metaphern der Inspiration und des Gesanges. Prozesse der Grenzüberschreitung und der Entgrenzung, der Vermittlung und des Austauschs werden in unterschiedlichen Bildern des Fließens veranschaulicht. Das sechste Kolloquium derInternationalen Arnim-Gesellschaft auf der Burg Schönburg (Oberwesel) diskutierte dieses Bild- und Metaphernfeld vom fließenden Rhein über den Geldfluss bis hin zu den Text- und Körperströmen, auch im Kontext der „romantischen Naturwissenschaft“. Novalis’ Vorstellung der Poesie als „von Natur flüssig“ steht Goethes „Schöpft des Dichters reine Hand, / Wasser wird sich ballen“ gegenüber.

      Romantische Metaphorik des Fließens: Körper, Seele, Poesie
    • Das dritte Kolloquium der Internationalen Arnim-Gesellschaft stellt Achim von Arnim in den politischen, kulturpolitischen und literarischen Kontext Preußens im zweiten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Arnims Berliner Zeit (1809--1814) ist durch die Vielfältigkeit der literarischen und journalistischen Produktionen zum Zenit in Arnims Leben geworden. Fragen der Bildung und Politik werden ebenso untersucht wie der spezielle „romantische“ Kontext von Arnims Berliner Jahren (Berliner Kunst, Dorothea Veit-Schlegel, Kleist, Eichendorff und Tieck). Abgeschlossen wird die Sammlung durch drei dezidiert textanalytisch verfahrende Studien zu Arnim und Brentano sowie durch eine überraschende Lektüre Rahel Levins von Arnims »Wunderhorn«.

      Arnim und die Berliner Romantik
    • Inhaltsverzeichnis: Vorwort von Hellmut Thomke, Walter Pape und Silvia Serena Tschopp. Die großen Romane: Walter Pape untersucht Gotthelfs „Gotthelf, suchet euch ein Wirtshaus aus“ und den „Bauern-Spiegel“ als Bildungsroman. Wolfgang Braungart analysiert die ästhetische Theodizee in den „Uli“-Romanen. Peter Rusterholz betrachtet die historische Relevanz von „Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet“. Sven Aage Jorgensen beleuchtet Humor und Satire in „Käserei in der Vehfreude“. Remy Charbon thematisiert Gotthelf als Erzähler für das Volk und dessen Einfluss auf die Dorfgeschichte. Daniel Fulda diskutiert die historische Erzählung im Kontext vormärzlicher Geschichtsdarstellung. Silvia Serena Tschopp analysiert die narrative Strategie in Gotthelfs „Neuem Berner-Kalender“. Walter Pape thematisiert die Ästhetik und Metaphern bei Gotthelf. Renate Böschenstein betrachtet Mythos und Allegorie in seinem Werk. Peter Utz und Klauspeter Blaser analysieren literarische und theologische Aspekte in „Wassernot im Emmental“. Roger Paulin thematisiert den Kindertod in Gotthelfs Werken. Michael Andermatt untersucht die Leiblichkeit. Hellmut Thomke und Werner Hahl diskutieren Gotthelfs politische Ansichten im europäischen Kontext. Robert Godwin-Jones vergleicht soziale Modelle in Gotthelfs und George Sands Werken. Peter Skrine analysiert die Brautschauerzählungen. Hartmut Laufhütte und Dominik Müller befassen sich mit der Rezeption und Illustration von

      Erzählkunst und Volkserziehung