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Bookbot

Günther Franz

    1. Januar 1902 – 1. Januar 1992
    Franz Joseph I.. An der Wende vom alten zum neuen Europa
    Mahatma Gandhi. Politik u. Gewaltlosigkeit
    Der Harz
    Teilung und Wiedervereinigung
    Quellen zur Geschichte des deutschen Bauernstandes in der Neuzeit.
    Der Darss
    • 2017

      Caspar Olevian, die Reformation und Trier: Katalog zur Ausstellung in der Stadtbibliothek Trier zum 500. Reformationsjubiläum 2017 und zur virtuellen Ausstellung im Rahmen des Caspar-Olevian-Portals, herausgegeben vom Evangelischen Kirchenkreis Trier; Katalog: Gunther Franz; Mit Beiträgen von Vera Hildenbrandt und Andreas Mühling.

      Caspar Olevian, die Reformation und Trier
    • 2014

      Zu den Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier gehört neben Handschriften, Frühdrucken und Barockgloben auch eine Sammlung von 55 Glasmalereien, die erstmals mit Farbabbildungen vollständig vorgestellt und erläutert wird. Die Sammlung entstand nach der Säkularisation von Klöstern und Stiften durch die französische Regierung um 1801 und enthält auch Kabinettscheiben, die in Schlössern, adligen und bürgerlichen Häusern zur Repräsentation und als Schmuck vor die Fenster gehängt wurden. Ihre Bedeutung liegt in ihrem Umfang und in ihrer geschlossenen Herkunft aus dem Trierer Land mit dem großenteils zum Erzbistum Trier gehörigen Herzogtum Luxemburg sowie dem Rheinland (Köln). Die älteste Glasmalerei zeigt den Echternacher Abt und den Heiligen Willibrord um 1490. Fünf zusammengehörige Wappenscheiben der Familie Henn drücken berechtigten Familienstolz aus, denn drei „Hennen“ erlangten Abtswürden der bedeutenden Trierer Benediktinerklöster. Biblische Szenen wie die Verkündigung an Maria oder die Anbetung der Hl. Drei Könige, teilweise nach niederländischen Kupferstichen, sind noch heute ansprechend. Unter den Heiligen sind der in Trier verehrte Apostel Matthias oder der Jesuitenmissionar Franz Xaver zu nennen. So entsteht ein Kaleidoskop zur Kultur- und Frömmigkeitsgeschichte in drei Jahrhunderten.

      "Glasmalereien vom 15. bis 18. Jahrhundert aus Trier, dem Rheinland und aus Luxemburg"
    • 2009

      Caspar Olevian, einer der bedeutendsten Reformatoren Deutschlands, wurde am 10. August 1536 in Trier geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahr besuchte er in Trier verschiedene Schulen, bevor er zum Grundstudium nach Paris an die Sorbonne geschickt wurde. 1553 – 1557 studierte er die Rechte in Orléans und in Bourges, wo er zum Doktor des Zivilrechts promoviert wurde. Beeinflusst vom französischen Protestantismus wurde der Student evangelisch. Er gelobte, in seiner Heimatstadt bei der Einführung der Reformation zu helfen, und studierte deswegen Theologie in Genf bei Johannes Calvin und in Zürich.1559 erhielt Olevian vom Stadtrat in Trier eine Stelle, predigte öffentlich und hatte einen derartigen Zulauf, dass etwa ein Drittel der Trierer Bevölkerung sich der Re- formation zuneigte. Da aber Trier keine freie Reichsstadt war, ließ der Kurfürst und Erzbischof das evangelische Bekenntnis nicht zu und verwies Olevian der Stadt.Dieser Aufsatzband vereinigt Beiträge zu Caspar Olevain aus drei Jahrzehnten. Die historische Forschung ordnet Olevians Wirken in Trier in seinen zeitgeschichtlichen Horizont ein. Religionspädagogische Artikel und Beiträge zu Stadtrundgängen auf Olevians Spuren in Trier runden die historischen Forschungen ab.

      Caspar Olevian und der Reformationsversuch in Trier vor 450 Jahren
    • 1998