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Werner Diem

    25. Januar 1944
    Eine arabische Kaufurkunde von 1024 n. Chr. aus Ägypten
    Arabische Kerzendichtung des 10.–15. Jahrhunderts
    • Arabische Kerzendichtung des 10.–15. Jahrhunderts

      Eine Studie zur arabischen ekphrastischen Poesie

      In den letzten Jahrzehnten ist die arabische ekphrastische Dichtung in den Fokus der Arabistik gerückt. Mit diesem Band legt Werner Diem eine Studie zur Kerzendichtung vor, einem der wichtigeren Genres jener Dichtung. Die Studie beruht auf 185 Zeugnissen, überwiegend Distichen, aber auch längeren und sehr langen Gedichten. Nach einer Einleitung in die Thematik, die auch Einleitungsformeln behandelt, werden die Gedichte in vokalisiertem arabischem Text und annotierter Übersetzung nach Subgenres geordnet vorgestellt. Diese sind 1. Beschreibende Gedichte über die Kerze, 2. Gedichte über Dichter und Kerze, 3. Gedichte über Kerzen in bestimmten Situationen, 4. Gedichte über junge Menschen mit Kerzen, 5. Gedichte über Kerzen als Geschenk und 6. Rätselgedichte über die Kerze. Es folgen analytische Kapitel über Einleitungsbezeichnungen der Kerze, die Kerze in Vergleich und Metapher, die Kerze in Personifikation und Intertextualität. Bei der Personifikation entsteht das Bild eines hinsichtlich Körper und Seele, Kleidung und Schmuck, Zustände und Emotionen menschlichen Wesens, das mit der Dunkelheit, den Menschen und dem Dichter auf verschiedenste Weise interagiert.

      Arabische Kerzendichtung des 10.–15. Jahrhunderts
    • Die auf Pergament geschriebene Urkunde hat den Verkauf von Anteilen an einem Haus in der Provinz Fayyum (Ägypten) zum Gegenstand, wobei der Käufer und die 16 Verkäufer Kopten sind, die Urkunde aber von einem muslimischen Richter ausgestellt worden ist. Abgesehen von der Beschreibung, Edition, Übersetzung und ausführlichen Kommentierung der Urkunde befasst sich die Arbeit u. a. mit der Rekonstruktion des familiären Verhältnisses der Kontrahenten, der Lage des Hauses und der Einordnung des Verkaufspreises in die damaligen Immobilienpreise. Besonderes Interesse gilt auch der im Hinblick auf Jahr, Monat und Tag vollständigen und damit bisher einmaligen Doppeldatierung nach Grundsteuerjahr, d. h. Sonnenjahr, und Mondjahr, die Schlüsse auf die vorangegangene amtliche Angleichung des Mondjahres an das Sonnenjahr zulässt. In einem Anhang wird ein bisher kontrovers gelesener juristischer Ausdruck behandelt, für dessen Klärung die Urkunde paläographische Evidenz enthält. Bände 1–15: Saarbrücker Druckerei und Verlag

      Eine arabische Kaufurkunde von 1024 n. Chr. aus Ägypten