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Jens Malte Fischer

    26. Dezember 1943
    Folia ventis turbata
    Richard Wagners "Das Judentum in der Musik"
    Grosse Stimmen
    Gustav Mahler
    Gustav Mahler
    Carlos Kleiber - der skrupulöse Exzentriker
    • Als der Dirigent Carlos Kleiber (1930-2004) starb, ging aus der Reaktion der Medien vor allem eines hervor: wie schwierig es zu sein schien, adäquat mit einem Künstler umzugehen, der sich den Anforderungen des Kulturbetriebs weitgehend entzogen hatte. Carlos Kleiber, der seltene Fall in der neueren Musikgeschichte, in dem der Sohn eines weltberühmten Dirigenten (Erich Kleiber) ebenfalls zu Weltruhm gelangte, muss als ein Unikat unter den Maestros der unmittelbaren Vergangenheit gelten. Kleibers Tätigkeit an den Staatsopern von Stuttgart, München und Wien sowie in Bayreuth und an der Mailänder Scala erbrachten Resultate, die inzwischen Operngeschichte sind. Die perfekte Umsetzung musikalischer Vorstellungen in Körpersprache und Zeichengebung war die eine Seite des Phänomens Kleiber. Auf der anderen Seite wuchs mit dem Anspruch an Perfektion auch die psychophysische Anspannung, die den nahezu vollständigen Rückzug Kleibers aus der Öffentlichkeit begründete. Jens Malte Fischers Essay ist der erste Versuch, das künstlerische Profil Kleibers zu erfassen. Er wird ergänzt durch zahlreiche, größtenteils unveröffentlichte Fotos der Theater- und Opernfotografin Anne Kirchbach und eine vollständige Diskographie.

      Carlos Kleiber - der skrupulöse Exzentriker
    • Gustav Mahler war der erste wirklich internationale Dirigent, der in Europa und in den USA Triumphe feierte. Mit seiner Musik haben sich schon viele Autoren beschäftigt, seine facettenreiche Person dagegen rückt Jens Malte Fischers ausführliche Biographie zum ersten Mal in den Vordergrund. Wir lernen einen gebildeten, außerordentlich ehrgeizigen Künstler kennen: leicht verletzbar, aber oft verletzend, auch gegenüber Menschen, die ihm so nahe standen wie seine Ehefrau Alma. Kenntnisreich und lebendig erzählt Jens Malte Fischer dieses dramatische Leben, in dem sich eine ganze Epoche spiegelt.

      Gustav Mahler
    • Folia ventis turbata

      Sibyllinische Orakel und der Gott Apollon zwischen später Republik und augusteischem Principat

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Bedeutung sibyllinischer Orakel und des Gottes Apollon in der turbulenten Phase der späten römischen Republik. Sie analysiert, wie diese religiösen Elemente die politische Landschaft beeinflussten und als Mittel zur Deutung von Krisensituationen dienten. Durch die Verbindung von Mythologie und Politik wird das Zusammenspiel von Glauben und Macht in einer Zeit des Umbruchs thematisiert. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die kulturellen und gesellschaftlichen Dynamiken der damaligen Zeit.

      Folia ventis turbata
    • Dass der Komponist Gustav Mahler, als einer der bedeutendsten Symphoniker der Musikgeschichte, Zeit seines Lebens antisemitische Angriffe aushalten musste, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass diese mit seinem Tod nicht aufhörten, sondern dass es eine Kontinuität in dieser Hinsicht gab, die sich nicht nur auf das Dritte Reich beschränkte - also auf jene Zeit, als Gustav Mahlers Musik nicht gespielt wurde.

      Die Vitalität des Antisemitismus. Konstanten der Mahler-Rezeption
    • Jens Malte Fischer, ausgewiesener Kenner der letzten Jahrhundertwende, beschreibt eine Epoche im Umbruch. Im Zentrum steht Gustav Mahler, allerdings weniger als genialischer Komponist denn als seismographische Persönlichkeit, die das unterirdische Beben der Epoche verspürte. Das Spektrum von Fischers Analysen reicht vom europäischen Zeitgefühl der Décadence bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs; die Großstadterfahrung kommt ebenso ins Blickfeld wie das bedrückende Phänomen des Antisemitismus und die Reaktion darauf.

      Jahrhundertdämmerung
    • Vom Wunderwerk der Oper

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wer kennt die Opern Albéric Magnards? Oder Cherubinis „Medea“? Dvoráks „Dimitrij“? Gemessen an der Zahl der Werke, deren Aufführung sich lohnen würde, ist das Repertoire der Opernhäuser schmal. Jens Malte Fischer, bekannt geworden als Biograph Gustav Mahlers, ist auch mit den Stiefkindern der Spielpläne vertraut. In seinen Essays stellt er einige von ihnen vor und findet gute Gründe, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Dieses Buch ist ein großes Plädoyer für die Kunst der Oper. Es führt die ungeheure Vielfalt ihrer Ausdrucksformen vor Augen und demonstriert ihre politische und gesellschaftliche Aktualität. Pflichtlektüre für alle, die die Musik - und speziell die Oper - lieben.

      Vom Wunderwerk der Oper