Eros - die subtile Energie
Studie zur anthropologischen Psychologie des zwischenmenschlichen Potentials
Eros - die subtile Energie: Heilen und Heilwerden geschieht in den feinsten zwischenmenschlichen Begegnungen. Alte Kulturen, einschließlich der Hebräer und Griechen, besaßen ein tiefes, subtil-energetisches Wissen über den Menschen, das im Zuge der abendländischen Entwicklung verloren ging. Chemiker und Physiker nutzen Korpuskel- und Feldtheorien, um Phänomene in astrophysikalischen und subatomaren Dimensionen zu verstehen. Im menschlichen Bereich könnte es hilfreich sein, ein energetisches Menschenbild, das Energiekörpermodell (griech. psyche), wiederzuentdecken. Dieses Energiefeld durchdringt unseren Körper und ermöglicht subtile zwischenmenschliche Kommunikation. Die orale Zone, vor allem im Mundhöhlenbereich, ist eine gut beobachtbare Energiezone, in der Kommunikation von Sprechen bis zu gemeinsamem Atmen stattfindet. Eine weitere Zone ist die Dyade Säugling-Bezugsperson, wo der Austausch über den Augenbereich erfolgt. Diese anthropologischen Zusammenhänge zeigen, dass es mindestens sieben subtile Energiezonen gibt, durch die wir andere wahrnehmen können. Das Wiederentdecken dieser Resonanzfelder eröffnet zwischenmenschliche Ressourcen, die in Therapie und Beratung fruchtbar werden können. Quantenphysiker wie Bohr und Schrödinger haben Ähnlichkeiten zwischen ihren Erkenntnissen und den alten spirituellen Disziplinen aufgezeigt. Es ist an der Zeit, dass die Psychologie sich mit modernen mathematischen und physikalischen Mod


