Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Justin Stagl

    9. Januar 1941
    Die Morphologie segmentärer Gesellschaften
    Aspekte der Kultursoziologie
    Apodemiken
    Grenzen des Menschseins
    Eine Geschichte der Neugier
    Die Vogelsang-Schule
    • Das Buch untersucht die historische Dynamik der Lehre des katholischen Sozialreformers Karl von Vogelsang. Es folgt dem Denken und Wirken dreier Generationen seiner Schüler zwischen 1880 und 1960 in der österreichischen Monarchie, der Ersten und der Zweiten Republik und in der Weltkirche .Es behandelt dabei die konservative Kritik an Liberalismus und Kapitalismus, den föderalistischen Korporatismus, den Laizismus in der Kirche mit dem politischen, sozialen und kulturellen Katholizismus und die Reaktion darauf im Integralismus, die Entstehung „christlich-sozialer“ Parteien, eine konservierende Haltung zur Natur und gewachsenen Sozialbeziehungen, schließlich auch den Antijudaismus.

      Die Vogelsang-Schule
    • Eine Geschichte der Neugier

      • 413 Seiten
      • 15 Lesestunden

      In der Periode vom Späthumanismus bis zur wissenschaftlichen Revolution (1570-1660) kam es zu einer bemerkenswerten Verfeinerung der drei Kulturtechniken: Reisen, Umfragen und Sammeln. Die Ratgeberliteratur zur ARS APODEMIKA, der Kunst des Reisens, nahm ihren Anfang: * Befolgen Sie ärztliche Ratschläge für Hygiene und Diät in veränderten klimatischen Verhältnissen. * Widerstehen Sie fremde Riten, vor allem wenn Sie ein frommer Protestant auf ihren Bildungsreisen nach Italien sind. * Kopieren Sie Inschriften und Urkunden sorgfältig, Empfehlungsschreiben öffnen Ihnen Bibliotheken und Kunstkammern. * Beobachten Sie genau, ohne selbst beobachtet zu werden. * Vergleichen Sie nie das Gastland mit Ihrem eigenen Land öffentlich. * Legen Sie ein Reisetagbuch an zur Beschlagwortung und Verschriftlichung Ihres Gedächtnisses. * Pflegen Sie weiterhin Briefverkehr mir allen neuen Freunden usw. Mehr als 10.000 Exemplare wurden vom „Hand- und Reisebuch für alle in die Fremde ziehenden jungen Personen“ 1734 verkauft. Der Erfurter „Frauenzimmer-Reise. Hand-Kalender“ erlebte immerhin sechs Auflagen. Das Buch des Salzburger Kulturwissenschafters Justin Stagl gibt erstmals eine zusammenfassende Darstellung der Methoden und Techniken der Sozialforschung in der vormodernen Gesellschaft.

      Eine Geschichte der Neugier
    • Grenzen des Menschseins

      • 774 Seiten
      • 28 Lesestunden

      Es geht in diesem Band um eine Definition des Menschen. Was zeichnet das Menschliche vor dem Nichtmenschlichen aus? Diese Frage stellt sich besonders deutlich in drei Grenzbereichen des Menschlichen zum Nichtmenschlichen: beim Göttlichen, beim Tierischen und beim Maschinellen. Dies sind „Außengrenzen“ der Menschheit. Daneben gibt es noch „Binnengrenzen“, die manchmal auch mit den Außengrenzen interferieren. Bestimmten Menschenkategorien, wie „Wilden“, „Barbaren“, anderen „Rassen“, „Unmenschen“, Sklaven oder Frauen kann das Menschentum teilweise oder völlig abgesprochen werden - mit entsprechenden Folgen. Zwei besonders neuralgische Grenzpunkte sind die Geburt und der Tod; hierher gehören etwa Fragen der Abtreibung, der Euthanasie und der Verwertung von Körperteilen. Dieser Band vereint in systematischer Gliederung Beiträge von Natur-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlern, Philosophen und Theologen.

      Grenzen des Menschseins
    • Sozio-kulturelle Metamorphosen

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Soziale Metamorphosen sind Verwandlungen der Stellung, des Aufgabenkreises oder der Zugehörigkeit eines Individuums bzw. eines Kollektivs. Kulturelle Metamorphosen sind Verwandlungen der Gestalt oder des Zwecks kultureller Erscheinungen. In diesem Sammelband werden sie als sozio-kulturelle Metamorphosen zusammengefaßt, mit der Entwicklung des menschlichen Körpers und mit Verwandlungen im Reiche der Imagination in Beziehung gesetzt und an Beispielfällen dargestellt.

      Sozio-kulturelle Metamorphosen