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Bookbot

Ulrich Greiwe

    1. Januar 1945
    Graham Greene und der Reichtum des Lebens
    Augstein
    Die Kraft der Vorbilder
    Der berühmte Oskar
    Die letzten Hunde von Babbelbeckie
    Die Schlafräuber
    • 2004

      Zum 100. Geburtstag Graham Greenes am 2. Oktober 2004 erscheint eine aktuelle Biografie dieses außergewöhnlichen Schriftstellers. Graham Greene (1904-1991) hat wahrscheinlich mehr erlebt als jeder andere Autor des 20. Jahrhunderts. Er war berühmt und berüchtigt, doch hinter seiner dynamischen Erzählkunst und nüchternen Sicht auf das menschliche Treiben verbarg sich die Suche nach der Seele des Menschen. Seine Werke, die Abenteuer, Kriminalistik, Erotik und Religiosität vereinen, wurden stets kontrovers diskutiert. In den letzten Jahren hat die Filmindustrie viele seiner Geschichten, wie ›Ende einer Affäre‹ und ›Stiller Amerikaner‹, neu entdeckt, was zu einer Greene-Renaissance führte. Während einige ihn als sexbesessen und andere als katholischen Schriftsteller bezeichneten, wurde sein Werk sowohl als Unterhaltungsliteratur abgetan als auch als Nobelpreis-würdig angesehen. Trotz seiner zahlreichen Affären hielt ein Biograf ihn für homosexuell, und seine Tätigkeit als Spion ist bekannt. Ein enger Freund bemerkte: »Trauen konnte man ihm nie richtig.« Die Greene-Gemeinde fordert: »Lasst ihn mit seinen Geheimnissen ruhen.« Wer war dieser Mann, der so widersprüchliche Reaktionen hervorrief und Millionen Leser erreichte?

      Graham Greene und der Reichtum des Lebens
    • 1998
    • 1994

      Augstein

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ulrich Greiwe schildert das Leben des legendären SPIEGEL-Herausgebers, eines der ganz großen, vielleicht größten Publizisten der Bundesrepublik, dessen Lebensleistung ihn zu einem Teil der deutschen Geschichte gemacht hat. (Johannes Rau) Angepasst war Rudolf Augstein nie. Schon als Kind zog er Marionettenspieler der Hitlerjugend vor. Als 16-Jähriger äußerte er sich kritisch über einen Krieg gegen England. Ein furchtloser Mensch wuchs heran, dessen investigativer Journalismus schließlich der deutschen Politik in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik so heftig einheizte, dass die Londoner Daily Mail Augstein zum am meisten gefürchteten Mann in der deutschen Politik kürte. Aber Rudolf Augstein ist mehr als der legendäre Herausgeber des Spiegel und einer der großen Zeitungsmacher der westlichen Welt (Ralf Dahrendorf). Ulrich Greiwe rückt in seiner Biografie die ganze originelle Lebensvielfalt ins Blickfeld: den Mann, den es eigentlich mehr zur Geisteswissenschaft und zum Theater zog, den Multimillionär, dem der Spiegel fast nie genug war, den Mann der verpassten Gelegenheiten, den Fast-Politiker, dem die eigene Presse-Dynastie misslang, den Autodidakten, der vom antiautoritären Talent zum genialen Gegenspieler der Mächtigen wurde und der die versuchte Vernichtung seines Lebenswerkes bravourös bestand.

      Augstein
    • 1976
    • 1972

      Die letzten sieben Hunde der Menschheit sollen im Hundemuseum von Babbelbeckie versteigert werden. Alle anderen Artgenossen haben Luftverschmutzung und Hundekeuchhusten nicht überstanden. Eine pfiffige Kinderbande, angeführt von Schreiberling und Ellebelle, hält jedoch noch die beiden Hunde 'Professor Peppi' und 'General Husch' in einem Wunderwaldhaus versteckt. Ihre Existenz bedroht die große Hundeauktion. Die Preise könnten sinken. Dollarkönige aus aller Welt sind schon angereist. Da schweben die Kinder mit 'Peppi' und 'Husch' im Ballon über dem Hundemuseum. Ein paar Sonnenstrahlen werden betäubt. An ihnen klettern die Schelme aus dem Staub.

      Die letzten Hunde von Babbelbeckie