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Johannes Hösle

    25. Februar 1929 – 29. Dezember 2017
    Und was wird jetzt?
    Texte zum Antipetrarkismus
    Vor aller Zeit
    Die italienische Literatur der Gegenwart
    Kleine Geschichte der italienischen Literatur
    Katalanische Erzähler
    • Die Anthologie präsentiert neunzehn Erzählungen in katalanischer Sprache, die die kulturelle Vielfalt zwischen Mittelmeer und Pyrenäen widerspiegeln. Sie umfasst Werke von Autoren wie Verdaguer und Rodoreda und behandelt Themen von ländlichen Bräuchen bis zu urbanem Leben in Barcelona, einschließlich der Herausforderungen während der Franco-Diktatur.

      Katalanische Erzähler
    • Die neuere und neueste italienische Literatur beschränkt sich keinesfalls auf Umberto Ecos Bestseller und auf Dario Fo, den Nobelpreisträger des Jahres 1997. Johannes Hösles Darstellung reicht von Pasolinis Milieustudien bis zum postmodernen Roman Italo Calvinos, von Gesualdo Bufalinos sizilianisch-phantastischen Imaginationen bis zu Andrea Zanzottos minutiösen Gedichten. Sie geht den Schreibwegen bekannter Autoren nach und deckt Spuren kaum bekannter auf. Nicht zuletzt entfaltet sie vielfältige literarische Bezüge und gibt fundierte Einblicke in das persönliche und regionale Umfeld der rund 70 porträtierten Literaten.

      Die italienische Literatur der Gegenwart
    • Vor aller Zeit

      Geschichte einer Kindheit

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Am schlimmsten war es für die katholischen Missionare, wenn sie in Afrika irgendwo hinkamen, wo schon evangelische da gewesen waren. Die erzählten zwar auch ab und zu etwas von Jesus, aber ganz bestimmt nichts von der Heiligen Maria. Und das Ärgste war, daß die Heidenkinder gar nicht wissen konnten, daß von dem, was ihnen von den evangelischen Missionaren erzählt worden war, nichts richtig stimmte. Und dann kam vielleicht noch einer, und der erzählte alles wieder anders, weil er von einer anderen Sekte war. Da war es höchste Zeit, daß ein katholischer Pater kam, und erklärte, wie es wirklich gewesen war.

      Vor aller Zeit
    • Und was wird jetzt?

      Geschichte einer Jugend

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das neue Buch von Johannes Hösle knüpft an die erfolgreiche Kindheitsgeschichte „Vor aller Zeit“ an, in der Hösle vom Aufwachsen in einer oberschwäbischen Schusterfamilie mit ihrem katholischen Kosmos erzählte. In „Und was wird jetzt?“ geht es um die Jahre zwischen 1944 und 1952, um den Zusammenbruch des Nationalsozialismus aus der Perspektive eines pubertierenden Jungen und um das, was dann kommt. Es ist ein autobiographischer Entwicklungsroman, der Hösles Jugend- und Studienzeit als eine Zeit der Umorientierung und des Aufbruchs schildert. Der junge Mann vollzieht die schmerzliche und langsame Abkehr von den religiösen Idealen und Maximen seiner Kindheit. Ohne Groll, ohne Schuldkomplex löst sich Hösle allmählich von den alten Normen und öffnet sich unvoreingenommen einer offeneren und freieren Lebensauffassung. Von dörflicher Enge und Aufbruch, von der schweren Erkrankung der Mutter und erster Liebe, von einer euphorisch entdeckten neuen Welt der romanischen Länder und Sprachen erzählt er mit der für ihn so typischen Ironie, plastisch, anschaulich und voller Wärme.

      Und was wird jetzt?
    • Der Romanist Johannes Hösle zeichnet - vor dem Hintergrund des Aufklärungszeitalters - ein kenntnisreiches, amüsantes Porträt des kreativen Theatermannes, der die Commedia dell'arte reformierte. Dabei erscheint vor allem Goldonis bewegte Pariser Zeit in neuem Licht.

      Carlo Goldoni