Der antike Roman wurde von der Klassischen Philologie lange Zeit vernachlässigt und findet erst seit rund zwei Jahrzehnten das zunehmende Interesse der Forschung. Niklas Holzbergs Standardwerk, hier völlig neu bearbeitet und erweitert, ist die zurzeit einzige Einführung in die literarische Gattung 'antiker Roman'. Die Darstellung informiert über den aktuellen Forschungsstand und bietet einen ersten Zugang zu den Texten der antiken Literatur.
Niklas Holzberg Bücher






Ovid
- 220 Seiten
- 8 Lesestunden
Niklas Holzberg bietet mit seinem Buch die erste umfassende deutsche Gesamtdarstellung der Werke Ovids. Mit Charme und auf profunde Kenntnis des antiken Dichters gestützt, präsentiert und interpretiert er klar und verständlich die erotischen, mythologischen und politisch heiklen Gedichte, die zu den schönsten der Weltliteratur gehören.
Properz, Tibull, Ovid - ihre Gedichte sind noch heute weltberühmt. Niklas Holzberg legt die längst zum Standardwerk gewordene Einführung in die römische Liebeselegie jetzt in einer komplett überarbeiteten Fassung auf dem aktuellen Stand der Forschung vor.
Martial ist der Klassiker des antiken Epigramms. Seinem Hauptwerk, der Sammlung von zwölf Büchern Epigrammata, wird ein zentraler Platz in der Geschichte der Gattung zugewiesen. Niklas Holzberg interpretiert die Sammlung und zeigt sie als durchkomponierte Einheit. Dem Spottepigramm und seinen typischen Elementen - Witz, Intertextualität, Obszönität - gilt dabei seine spezielle Aufmerksamkeit.
Ovids Metamorphosen
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Diese informative und unterhaltsame Einführung in die Metamorphosen des Ovid erhellt den Epochenhintergrund des Werkes, ordnet es in die literarische Tradition ein, erklärt die Struktur des Textes, stellt zahlreiche der darin erzählten Geschichten vor und bietet einen kurzgefaßten Überblick über die Überlieferung sowie das Nachleben der Metamorphosen.
Das Handbuch erschließt das umfangreiche Werk des Nürnberger Meistersingers Hans Sachs (1494–1576) mit über 6000 Texten. Es bietet ein Repertorium seines Lebens und seiner Werke, Inhaltsangaben, Übersichten sowie eine umfassende Bibliographie der Forschung der letzten 40 Jahre, die die zukünftige Forschung unterstützt.
Das Buch umfasst fünfzehn Aufsätze aus den Jahren 1987-2022, die sich mit der Kritik an klassischen Übersetzungen von Homer und Ovid, der Rezeption von Vergil, Horaz und Lukian sowie der Auseinandersetzung von Humanisten mit antiken Autoren in der Renaissance und der Antikrezeption während des Zweiten Weltkriegs beschäftigen.