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László Moholy-Nagy

  • Nagy, Ladislaus Moholy-
  • de Nagy
  • Laszlo
20. Juli 1895 – 24. November 1946
250 [Zweihundertfünfzig] Millionen Pfadfinder - rund um die Welt
Sturm über Russland
Telehor 1-2. Internationale Zeitschrift für visuelle Kultur
László Moholy-Nagy. Die beispiellose Fotografie
Malerei, Fotografie, Film
Laszlo Moholy-Nagy
  • „Moholy-Nagy gehört zu den Künstlern, deren Ansehen nach ihrem Tode deshalb noch ständig wächst, weil ihre Werke prophetische Funktion besitzen.“ (Otto Stelzer) Moholy-Nagys Bedeutung für die Avantgarde zeigt sich auch in dem Buch „Malerei, Fotografie, Film“, das er verfasst und gestaltet hat und das nun als Faksimile vorliegt. Um 1925 beginnt er, handerzeugte Textur abzulehnen. Er gibt das Malen auf, um sich dem „Zeichnen mit Licht“ zuzuwenden. Dabei widmet er sich nicht dem traditionellen Fotografieren, sondern er sucht das Experiment: er fordert die „Ausschaltung der perspektivischen Darstellung“, er träumt von „Apparaten mit Linsen und Spiegeleinrichtungen, die den Gegenstand von allen Seiten gleichzeitig auffassen können, (…) die auf anderen optischen Gesetzen aufgebaut sind als unsere Augen.“ Das Buch ist ein Schatz voller Utopien, von denen einige inzwischen Wirklichkeit geworden sind. Moholys Experimente mit den technischen Möglichkeiten haben zu Kunstformen geführt, die bis heute aktuell sind, was auch an seinen Fotografien deutlich wird.

    Malerei, Fotografie, Film
  • László Moholy-Nagy. Die beispiellose Fotografie

    Sämtliche Schriften zur Fotografie

    • 283 Seiten
    • 10 Lesestunden

    Der ungarische Künstler László Moholy-Nagy (1895-1946) war nicht nur einer der bedeutendsten Fotografen der Klassischen Moderne, seit den frühen 1920er Jahren publizierte er zudem regelmäßig kritische Texte zur Fotografie. In seinen Essays, Streitschriften und Rezensionen entwarf Moholy-Nagy die Fotografie als das Leitmedium der Moderne. Seine weit verstreuten Schriften zur Fotografie werden in diesem Band zum ersten Mal vollständig zusammengeführt: insgesamt 38 kürzere Artikel sowie im Reprint die beiden Bücher Malerei, Fotografie, Film und 60 Fotos. Von seinen Jahren als Bauhaus-Lehrer in Dessau über seine Zeit als selbstständiger Gestalter in Berlin, Amsterdam und London bis hin zum Professor am New Bauhaus in Chicago entwickelte Moholy-Nagy eine wegweisende Ästhetik. Ausgehend von der Fotografie wird sie in diesem Buch als eine originelle Theorie der Moderne sichtbar gemacht. Steffen Siegel ist Professor für Theorie und Geschichte der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Bernd Stiegler ist Professor für Professor für Neuere Deutsche Literatur im medialen Kontext an der Universität Konstanz. --Hungarian artist László Moholy-Nagy (1895-1946) was not only one of the most important photographers of the classical modernist period but also regularly published critical texts on photography from the early 1920s on. In his essays, polemics, and reviews Moholy-Nagy delineated photography as the leading medium of the modern age. His broad spread of writings on photography are brought together in their entirety for the first time in this volume: a total of thirty- eight shorter articles and reprints of his two books Painting, Photography, Film and 60 Photos. From his years as a Bauhaus teacher in Dessau and his time as a freelance designer in Berlin, Amsterdam, and London to his professorship at the New Bauhaus in Chicago, Moholy-Nagy developed a groundbreaking aesthetic. With photography as a starting point, this aesthetic is visualized here as an original theory of modernity. Steffen Siegel is professor of the theory and history of photography at Folkwang University of the Arts in Essen. Bernd Stiegler is professor of modern German literature with a focus on media contexts at the University of Konstanz.

    László Moholy-Nagy. Die beispiellose Fotografie
  • In 1936 the first and only issue of the magazine telehor (Greek for television) was released in four languages, as a special edition on and by Lászlo Moholy-Nagy. To celebrate its 75-year anniversary a facsimile reprint of the magazine will be produced, accompanied by a commentary volume. The reprint makes the magazine accessible again in terms of its artistic and theoretical-historical dimensions. Particular attention has been paid to the production process. Thus the volume appears spiral-bound, an ultramodern technique in the mid-1930s. The commentary contains an editorial statement that places telehor in the context of the art and media of the 1920s and 1930s and unlocks the position of the artistic avant-garde at the intersection of two epochs.

    Telehor 1-2. Internationale Zeitschrift für visuelle Kultur
  • 1929, zehn Jahre nach Gründung des Bauhauses, zeigte der Berliner Martin-Gropius-Bau die Ausstellung „Neue Typografie“, zu der auch László Moholy-Nagy eingeladen wurde, der im Jahr zuvor Dessau verlassen und sich in Berlin einen Namen als Gestalter gemacht hatte. Für seinen Raum „Wohin geht die typografische Entwicklung?“ entwarf er 78 Schautafeln zur Zukunft und Entwicklung der „Neuen Typografie“ seit der Jahrhundertwende. Für seine Tafeln verwendete Moholy-Nagy sowohl eigene Entwürfe als auch Werbedrucksachen von Kollegen aus dem Bauhaus-Umfeld. Mit dem funktionalen Grafikdesign der „Neuen Typografie“ hatte sich in den 1920er-Jahren eine künstlerische Reklamegestaltung durchgesetzt, die mit der bisherigen Tradition brach. Ziel war eine zeitgemäße Gestaltung mit standardisierten Schrifttypen, industriellen DIN-Normen und Idealen wie Lesbarkeit, Klarheit und Direktheit entsprechend den Prinzipien der konstruktivistischen Kunst. Die umfangreiche Publikation vereint erstmals die vor kurzem in der Berliner Kunstbibliothek wiederentdeckten Ausstellungstafeln von Moholy-Nagy, die anhand eines „Abcdariums“ mit charakteristischen Stichworten von namhaften Autor*innen beleuchtet werden – von A wie Asymmetrie bis Z wie Zukunftsvision. Durch assoziierendes Querlesen wird so der typografische Ideenkosmos der Avantgarde der 1920er-Jahre wieder erfahrbar. Für die Hochschule Mainz und die Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, herausgegeben von Prof. Dr. Petra Eisele, Prof. Dr. Isabel Naegele und Dr. Michael Lailach

    Moholy-Nagy und die Neue Typografie
  • Sehen in Bewegung

    Deutsche Erstausgabe, Edition Bauhaus 39

    „Vision in Motion“, das letzte Buch von László Moholy-Nagy erschien 1947 posthum ein Jahr nach seinem Tod in Chicago. Es stellt eine Erweiterung der legendären Publikation „The New Vision“ dar, die 1938 herauskam und sich auf die Lehrmethoden des Bauhauses in Dessau bezieht. „Vision in Motion“ entstand am Institute for Design in Chicago, und es gewährt Einblick in die Arbeit des Instituts, das Moholy-Nagy leitete. Für sein Buch benutzt er einen interdisziplinären Ansatz, bei dem er mit beispielhaften Bildern und eigenen Texten die Wechselbeziehung von Kunst und Technologie erläutert. „Vision in Motion“ liest sich heute wie eine Seh-Schule der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darin sind alle künstlerischen Verfahren zu finden, die den Film, die Fotografie, die Malerei, die Literatur, aber auch die Wissenschaften geprägt haben. Nach 65 Jahren erscheint László Moholy-Nagys wegweisendes Werk nun erstmals auf Deutsch.

    Sehen in Bewegung