Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Paul Sauer

    22. Juli 1931 – 17. Juli 2010
    Affalterbach 972-1972
    Geschichte der Stadt Stuttgart
    Was hast'n widder angestellt?. Ein Eulenspiegel in Mainz
    Regent mit mildem Zepter
    Musen, Machtspiel und Mätressen
    Wenn Liebe meinem Herzen fehlt, fehlt mir die ganze Welt
    • 2011

      Württemberg im Kaiserreich

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das letzte Werk des 2010 verstorbenen Landeshistorikers Paul Sauer rückt den politischen Werdegang Württembergs während der knapp fünf Jahrzehnte des Deutschen Kaiserreichs in den Blickpunkt. Welchen Beitrag leistete das Land zur politischen Kultur unter Kaiser Wilhelm II.? Sicher ist: Das kleine Königreich Württemberg gehörte zu den Vorreitern einer freiheitlichen Entwicklung in Deutschland - meist gegen den Widerstand des preußischen Obrigkeitsstaats. Paul Sauer spürt diesen faszinierenden Wechselwirkungen von Land und Reich in den Jahren zwischen 1871 und 1918 nach und gibt dem Leser Einblicke in den langen und beschwerlichen Weg Deutschlands zu einer freiheitlichen Staats- und Gesellschaftsordnung. Die Politiker, die hieran maßgeblichen Anteil hatten, verdienen es, in Erinnerung zu bleiben. Auch wenn sie die Katastrophe des Ersten Weltkriegs nicht verhindern konnten.

      Württemberg im Kaiserreich
    • 2008

      Musen, Machtspiel und Mätressen

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Der erste Barockherzog Württembergs ist in lebendiger, wenn auch durchaus zwiespältiger Erinnerung geblieben. Eberhard Ludwig (1676 bis 1733), der Erbauer von Schloss Ludwigsburg und Gründer der gleichnamigen Stadt, liebte verschwenderischen Prunk und häufte einen riesigen Schuldenberg auf. Seinen Hof machte er zu einem kulturellen Mittelpunkt von europäischem Rang, während der Großteil seiner Untertanen in bedrückender Armut lebte. Ins Zwielicht geriet er, der Regent eines streng evangelisch-lutherischen Landes, durch die langjährige Bindung an seine ungewöhnlich intelligente, ehrgeizige, aber auch machtbesessene Mätresse Wilhelmine von Grävenitz, die weiten Bevölkerungskreisen als 'Landesverderberin' galt. Dem renommierten Landeshistoriker Paul Sauer gelingt ein äußerst lebendiges Porträt Herzog Eberhard Ludwigs und der Barockzeit in Württemberg. Zahlreiche historische Abbildungen machen das Buch zu einem Kleinod für alle landesgeschichtlich Interessierten.

      Musen, Machtspiel und Mätressen
    • 2007

      Mehr als 50 Bücher zur baden-württembergischen Landesgeschichte hat der Historiker Paul Sauer verfasst. In diesem Buch jedoch berichtet er von seiner eigenen Kindheit und Jugend. Detailreich und farbig, unterhaltsam und mit großer Erinnerungskraft beschreibt er eine untergegangene Welt: das schwäbische Dorf in den Jahren 1931 bis 1951 am Beispiel seines Heimatörtchens Wolfsölden, zwischen Backnang, Winnenden und Marbach. Von seinen Vorfahren bis zum eigenen Studienbeginn spannt Paul Sauer den Bogen und erzählt mit vielen Anekdoten vom bäuerlichen Leben und Familienalltag, von Schulerlebnissen, Kinderspielen und Lausbubenstreichen. Ungeschönt schildert er aber auch, wie sich die Dorfbevölkerung mit den nationalsozialistischen Machthabern arrangierte. »Krieg«, so schreibt er, »hielten wir Kinder für die natürlichste Sache der Welt.« Seine Konfirmation am 8. April 1945 war untermalt mit Flakfeuer und dem Motorengeräusch feindlicher Flugzeuge. Professor Dr. Paul Sauer war einer der angesehensten Landeshistoriker Baden-Württembergs. 1931 geboren, war er am Staatsarchiv Sigmaringen, am Generallandesarchiv Karlsruhe und über 25 Jahre lang am Hauptstaatsarchiv Stuttgart tätig – zuletzt als stellvertretender Direktor –, bevor er 1986 die Leitung des Stuttgarter Stadtarchivs übernahm. 1996 trat er in den Ruhestand. Er ist 2010 in Stuttgart gestorben.

      Wolfsölden
    • 2006

      Herzog Carl Alexander von Württemberg gehört zu den bekanntesten württembergischen Fürsten. Obwohl er nur gut dreieinhalb Jahre regierte, so hat doch sein Wirken in Württemberg tiefe Spuren hinterlassen. Er nahm den genialen jüdischen Hoffaktor Joseph Süß Oppenheimer in seinen Dienst und suchte mit dessen Hilfe und mit der einiger anderer Ratgeber die althergebrachten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen, die in vielerlei Hinsicht die Entwicklung des Landes hemmten, grundlegend zu verändern und aus Württemberg einen modernen Staat – aus seiner Sicht ein absolutistisch regiertes Fürstentum – zu schaffen. Sein jäher Tod machte jedoch den von ihm begonnenen Staatsumbau zunichte. Die Landstände gewannen ihre alte Machtstellung zurück. Der altwürttembergische dualistische Ständestaat wurde restauriert. Nach der erfolgreichen Biografie über Herzogin Wera von Württemberg beschreibt der renommierte Landeshistoriker Paul Sauer in seinem neuen Buch ein herausragendes Stück wüttembergischer Geschichte.

      Ein kaiserlicher General auf dem württembergischen Herzogsthron
    • 2004

      Vor 150 Jahren erblickte die russische Großfürstin Wera als Enkelin des Zaren Nikolaus I. von Russland in St. Petersburg das Licht der Welt. Auf Bitten der Eltern nahm Kronprinzessin Olga, seit Ende 1864 Königin von Württemberg, die stark verhaltensgestörte neunjährige Nichte im Dezember 1863 in ihre erzieherische Obhut. Trotz der schwierigen ersten Jahre am württembergischen Hof war es der Beginn eines von Glück wie auch Schicksalsschlägen begleiteten, vor allem aber beispielhaften Lebens tätiger Nächstenliebe in Württemberg. Obwohl russisch-orthodox näherte sich Wera zunehmend der evangelischen Kirche, um schließlich 1909 zu ihr zu konvertieren. Ihre besondere Fürsorge galt den Bedürftigen: Sie ist die Gründerin der „Weraheime“, sie stiftete und finanzierte die Stuttgarter Heilandskirche im Osten der Stadt. Anlässlich ihres 150. Geburtstags wird ihr Leben und Werk in einer ebenso wissenschaftlich fundierten wie lebendig geschriebenen Biografie gewürdigt. Der renommierte Autor Paul Sauer bringt historische Quellen zum Sprechen: Eingebettet in das politische Zeitgeschehen und den Zeitgeist zeichnet er den jeweiligen Umständen entsprechend – mal heiter-vergnüglich, dann ernst und kritisch – die Lebensstationen dieser engagierten und faszinierenden Frau nach.

      Wenn Liebe meinem Herzen fehlt, fehlt mir die ganze Welt
    • 2004

      Der Hohenasperg ist der Schicksalsberg unserer engeren Heimat. Er spielte bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit eine bedeutsame Rolle, im Hochmittelalter wählten ihn wechselnde Hochadelsgeschlechter zu ihrem Herrschaftszentrum. Auf dem Berg befand sich schon früh eine bürgerliche Siedlung, die Anfang des 14. Jahrhunderts zur Stadt erhoben wurde. Mit dem Verkauf von Burg und Stadt im Jahr 1308 an die Grafen von Württemberg gelangte der Hohenasperg in den Besitz dieses Hochadelsgeschlechts, das mehr als 600 Jahre seine Geschichte maßgeblich bestimmen sollte. Unter den Grafen und Herzögen, seit 1806 Königen von Württemberg wurde der Hohenasperg zur wehrhaften Höhenburg und im 16. Jahrhundert zur mächtigen Renaissance-Festung ausgebaut. Heute ist er ein monumentales Zeugnis militärischer Architektur der frühen Neuzeit und wird als Gefängniskrankenhaus genutzt. Mit diesem Buch liegt nach mehreren Jahrzehnten erstmals wieder eine umfassende Gesamtdarstellung zur Geschichte des Hohenaspergs vor. Paul Sauer zeichnet ein detailliertes Bild der Verhältnisse auf der Festung durch die Jahrhunderte, in Kriegszeiten und während der Friedensphasen. Eine spannende Darstellung zur württembergischen Landesgeschichte.

      Der Hohenasperg
    • 2003

      Kundenorientierung verbunden mit Professionalität bei der Abwicklung von Aufträgen ist heute entscheidend für den Erfolg von Handwerksunternehmen. Eberhard Schilling befasst sich mit dem gesamten Prozess vom Marketing über die Angebotsbearbeitung, den Vertragsabschluss, die Auftragsvorbereitung, -ausführung und - überwachung bis zum Abschluss und der Nachbetreuung. Darüber hinaus gibt er Anregungen für die Optimierung der betrieblichen Strukturen und für die Kommunikation mit Auftraggebern. Auch die wesentlichen Inhalte der neu strukturierten Fächer „Auftragsabwicklung“ und „Betriebsführung“ im Rahmen der fachtheoretischen Meisterausbildung werden berücksichtigt. Alle Formulare und Musterbriefe sind als Dateien auf der beiliegenden CD-Rom enthalten.

      Herzog Friedrich I. von Württemberg
    • 2002