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Friedrich Kambartel

    17. Februar 1935 – 25. April 2022
    Philosophie und politische Ökonomie
    Sprachphilosophie
    Wahrheit und Begründung
    Was ist und soll Philosophie?
    Theorie und Begründung
    Theorie und Begründung
    • Theorie und Begründung

      Studien zum Philosophie- und Wissenschaftsverständnis

      Was ist und soll Philosophie?. Ordnung apriorischer und empirischer Elemente in der System und Begründung als wissenschaftliche und philosophische Ordnungsbegriffe bei und vor Kant. Erkennen und handeln - Methodische Analysen zur Ethik. Wissenschaftstheorie und Wissenschaftspraxis. Vernunft, nicht- dogmatisch verstanden. Zum Dogma des Dogmatismusvorwurfes gegen Begründungsansprüche. Was ist Logik?. Zur Formalismuskritik und zum Logikbegriff Freges. Zur Rede von Form und formal in sprachanalytischer Absicht. Ethik und Mathematik. Wie abhängig ist die Physik von Erfahrung und Geschichte?. Zur methodischen Naturwissenschaft. Bemerkungen zum normativen Fundamente der Ökonomie.

      Theorie und Begründung
    • Jeder Gedanke, jeder Inhalt und jedes Verstehen sind durch Sprache begrifflich vorgeprägt. Eine Einführung in die Sprachphilosophie ist also gleichzeitig eine Einführung in das Philosophieren mit der Sprache über die Sprache (und all die mit ihr verbundenen Verständnisse und Missverständnisse). Der Band behandelt die grundlegenden Probleme und Methoden, z. B. in Grammatiktheorien, Pragmatik, Semantik und Logik.

      Sprachphilosophie
    • Kambartel plädiert für eine Erweiterung der politischen Philosophie um Fragen, die traditionell den Ökonomen vorbehalten sind. Er deckt die versteckten werttheoretischen Vorannahmen auf, die in gängigen volkswirtschaftlichen Diskussionen enthalten sind. Zudem zeigt er, dass die Effizienz der marktwirtschaftlichen Ordnung nicht zwangsläufig mit der kapitalistischen Geldwirtschaft verknüpft ist. Kambartel skizziert ein Alternativmodell, das den sozialen Komponenten der 'Sozialen Marktwirtschaft' stärker Rechnung trägt, ohne dabei planwirtschaftliche Züge anzunehmen. Das Kulturwissenschaftliche Institut im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen wurde 1988 von der Landesregierung gegründet, um Probleme einer durch Wissenschaft, Technik und industrielle Produktion geprägten Gesellschaft und Kultur zu erforschen. Es richtet zeitlich befristete Studiengruppen ein, die mit wechselnden Gastwissenschaftlern innovative Forschungsprojekte zu unterschiedlichen Fragestellungen realisieren. Diese interdisziplinären Gruppen dienen der Grundlagenforschung im Bereich der Kulturwissenschaften und orientieren sich an aktuellen Herausforderungen moderner Gesellschaften im internationalen und interkulturellen Kontext. Die Reihe der Essener Kulturwissenschaftlichen Vorträge (EKV) präsentiert ausgewählte Beispiele aus dem Vortragsprogramm des Instituts.

      Philosophie und politische Ökonomie
    • Die in diesem Bande vereinigten Untersuchungen Kambartels behandeln die (im Wittgensteinschen Sinne verstandene) philosophische Grammatik einer humanen Lebenswelt, d. h. die sprachliche und praktische Konstitution der Situation des Menschen in der Welt. Gegenstände der Analyse sind dabei u. a. unsere Begriffe von Moralität und Vernunft, der Sitz der Sprache in der menschlichen Lebenswelt, eine rationale Deutung der Religion, die künstlerische und ästethische Praxis, die Vorstellung von einer natürlichen Evolution des Menschen, der Widerspruch zwischen Freiheit und Naturdetermination. – Gegen relativistische oder szientistische Reduktionen hält Kambartel durchgehend an einer Perspektive praktischer Vernunft fest. Gegen begründungstheoretisch starke Verständnisse universalistischer Moral- und Vernunftprinzipien versucht er allerdings, den vernünftigen Umgang des Menschen mit seiner Welt neu und dabei so zu begreifen, daß die methodischen Formen, in welchen sich der rationalitätstheoretische Grundlagenstreit gegenwärtig vollzieht, in wesentlichen Punkten unangemessen erscheinen.

      Philosophie der humanen Welt