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Ingeborg Walter

    Der Prächtige
    Piero della Francesca, Madonna del parto
    Das Bildnis der Geliebten
    Singt ein neues Lied
    Jugend unterwegs
    Die Strozzi
    • Die Strozzi

      Eine Familie im Florenz der Renaissance

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Strozzi waren eine der reichsten und mächtigsten Familien von Florenz – ihr berühmter Palast dokumentiert das bis heute – aber wegen der Feindschaft der Medici wurden die männlichen Familienmitglieder über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in die Verbannung geschickt. Die Geschichte der Familie Strozzi ist eine Geschichte von sich etablierender Bankenmacht, kaufmännischer Rivalität und ökonomischem Aufstieg, aber auch eine Geschichte des Widerstands gegen die Übermacht der Medici von der frühen Renaissance bis zum endgültigen Untergang der Republik Florenz und der Errichtung des Herzogtums im 16. Jahrhundert. Das Buch von Ingeborg Walter erzählt die Geschichte dieser außergewöhnlichen Familie, die sich trotz der Verbannungen behauptete, zu ungeheurem Reichtum aufstieg und zeitweise sogar zu einem Ausgleich mit den Medici gelangte.

      Die Strozzi
    • Vorwort: Erzählen können, das gehört zum ABC einer Katechetin, also einer Frau, die in der Evangelischen Kirche „Christenlehre“ unterrichtet. Solch eine Katechetin erzählt hier von der Christenlehre, die sie Jahrzehnte hindurch in evangelischen Gemeinden gab. Und weil sie das mit Herz und mit Lust und großer Liebe tat, darum kann sie lebendig, spannend und auch lustig davon erzählen. Die Verfasserin gehört zu den ersten Katechetinnen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den evangelischen Kirchen der „sowjetischen Besatzungszone“ ausgebildete wurden. Der kommunistische Staat ließ keinen Religionsunterricht in den Schulen zu. Also baute die evangelische Kirche in kürzester Zeit einen ganz neuen Berufsstand zur christlichen Unterweisung der Jugend auf, eben die Katecheten, die „Christenlehre“ unterrichteten. Der atheistische Staat machte dieser kirchlichen Arbeit eine Menge Schwierigkeiten. Wie sie überwunden, umgangen oder auch ausgetrickst wurden, davon kann Ingeborg Walter nicht nur ein Lied singen. Sie kann übrigens wirklich singen. Als Erfurter Propst habe ich ihre Arbeit mit Kinder- und Erwachsenenchören erlebt, wenn ich die Gemeinde Kammerforst besuchte. Wer in diesem Buch zu lesen beginnt, der ahnt etwas von der Spur des Segens auf dem langen Weg der Kirche durch vierzig Jahre DDR-Staat, und der spürt wohl auch, dass da immer wieder und immer neu Glaube, Liebe und Hoffnung am Werke waren. Dr. Heino Falcke Ev. Propst i. R. Aus dem Inhalt: Als Kantorkatechetin in Mühlberg (1948 - 1951); Ausbildung im Katechemischem Seminar in Naumburg (1951 -1953); Viele Jahre in Kammerforst (1960 - 1989); Nachwort

      Singt ein neues Lied
    • Das Bildnis der Geliebten

      Geschichten der Liebe von Petrarca bis Tizian

      Das Buch beschreibt, wie ein Ritual der idealen Anbetung einer geliebten Frau zu einer Form der Liebeserklärung wurde, die sinnliche Erfüllung ermöglichte. Die Liebe zu Laura, die Petrarca im 14. Jahrhundert in seinem „Canzoniere“ besang, wurde im 15. Jahrhundert zum Modell für ein Gesellschaftsspiel der Liebe, das Regeln für die Verehrung und Anbetung der Geliebten festlegte. Dazu gehörten poetische Hommagen und die Anfertigung von Bildnissen, wie Petrarca es angeblich von seiner Laura hatte. Statt der imaginären Laura traten reale junge Damen, die ebenfalls porträtiert wurden. Das von Lorenzo de'Medici initiierte Spiel fand schnell Nachahmer in den höheren Kreisen Italiens, wo nicht nur Adelige, sondern auch Kardinäle daran teilnahmen. Das Ritual führte zu echten Gefühlen und sinnlich erfüllten Beziehungen, wodurch die ideale Liebe mit Leidenschaft vermischt wurde. Diese galante Praxis einer elitären Gesellschaft endete mit der Gegenreformation, die die Dichotomie von (verbotener) Sexualität und (erlaubter) Ehe wiederherstellte. Dem Ritual verdanken wir einige Meisterwerke der italienischen Renaissance, wie Leonardo da Vincis Porträts der Ginevra Benci und der Cecilia Gallerani, sowie einige der schönsten Liebesgeschichten.

      Das Bildnis der Geliebten
    • Der Prächtige

      Lorenzo de' Medici und seine Zeit

      3,5(6)Abgeben

      Lorenzo de’ Medici (1449 – 1492) ist wohl das berühmteste Familienmitglied der Medici in Florenz – als „der Prächtige“ ist er in die Geschichte eingegangen. Er war dazu bestimmt, die Machtstellung der Bankiersfamilie in der Stadtrepublik zu bewahren und zu stärken. Glänzende Begabung, grenzenloser Ehrgeiz und zupackendes Wesen schienen ihm diese Aufgabe leicht zu machen. Aber die nie gänzlich erstickte Opposition gegen den Vorrang der Medici mündete in eine blutige Verschwörung, die ihn fast das Leben gekostet hätte und Florenz in einen langen Krieg stürzte. Trotz aller Versuche, seine Stellung auch konstitutionell abzusichern, blieb diese bis zuletzt gefährdet und bestritten. Zwei Jahre nach seinem Tod wurden die Medici aus Florenz vertrieben. In enger Anlehnung an die historischen Quellen und auf der Basis der neuesten Forschungen entwirft Ingeborg Walter ein Bild jener Zeit, in dem über die Person Lorenzo de’ Medicis hinaus die Lebensformen und die Mentalität der Renaissance wiederaufleben.

      Der Prächtige