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Bookbot

Alexander Deichsel

    23. Februar 1935
    Der Dichter und der Soziologe
    Die produktive Distanz
    Formen und Möglichkeiten des Sozialen
    Elektronische Inhaltsanalyse
    Die Geschichte der Deutschen in ihren Liedern
    Markensoziologie
    • Ihre Marke hat es verdient, dass Sie sich mit der Markensoziologie vertraut machen! Die Marke ist ein Wirtschaftskörper, der die Leistungen der gesamten Wertschöpfungs-kette integriert und sie auf die gemeinsame Kundschaft ausrichtet. Diese Definition des Instituts für Markentechnik Genf versteht Kundschaft als den letztlich entscheidenden Wirkungsbereich der Marke. Die Markensoziologie zeigt die Gesetzmäßigkeiten seiner generationsübergreifenden Sicherung. Bündnis Marke Der Aufbau von Kundschaft durchläuft naturgesetzliche Phasen der Verdichtung. Derartig aufgebaute Wertschöpfungs-Gemeinschaften überstehen jede Krise. Gestalt erzeugt Anhänglichkeit Gestalt ist hard fact in der Bündniserzeugung. Zahlen sind erst deren Folgt. Die gewaltlose Kraft des Stils muss allerdings tagtäglich organisiert werden. Selbstähnliche Markenführung® Jede Marke gewinnt ihre Führungsparameter aus sich selbst. Der Genetische Code der Marke® zeigt, was verändert werden darf und was erhalten bleiben muss. Die juristische Sicherung Die größten Verluste fügen sich Marken selber zu. Die eigene Gestalt muss stimmig gehalten werden. Das moderne Markenrecht ermöglicht wirksamen Gestaltschutz. Aufbau und Wachstum Ein Markenterritorium verlangt spezifische Bindungstechniken. Symbole müssen zu Signalen werden, Grenzen muss man aktiv managen.

      Markensoziologie
    • Der Dichter und der Soziologe

      Zum Verhältnis zwischen Theodor Storm und Ferdinand Tönnies

      In seiner Dichtung beschreibt Theodor Storm die untergehende Welt des 19. Jahrhunderts in formschöner Sprache, eine Welt, die noch weitgehend durch gemeinschaftliche Sozialbeziehungen geprägt ist. Von Storm lernte Ferdinand Tönnies in jungen Jahren die Möglichkeiten, die sich ihm durch die Sprache eröffneten, der Welt gedanklich habhaft zu werden. In seiner Soziologie wird dieser Ferdinand Tönnies später die anbrechende Welt des 20. Jahrhunderts in analytischer Schärfe auf den Begriff bringen, eine Welt, die zunehmend durch gesellschaftliche Verhaltensimperative geprägt ist. Von Tönnies wiederum lernte der alternde Storm, sich dieser neuen Wirklichkeit gedanklich zu öffnen. Mag sein, dass der „Schimmelreiter“, sein spätes Schaffenswerk, ein Produkt dieser intensiven Wechselbeziehung zwischen dem Dichter und dem Wissenschaftler ist. Der hier vorgelegte, lange vergriffene Husumer Tagungsband erscheint nunmehr in der dritten Auflage, versehen mit einem neuen Nachwort und ergänzt um Heinrich Meyers Konvolut des Briefwechsels zwischen Storm und Tönnies aus dem Jahr 1940, auf das sich so viele Beiträge in diesem Buch beziehen.

      Der Dichter und der Soziologe
    • Grundlagen der Markensoziologie

      Die sozialen Prinzipien von Markenbildung und -führung in Theorie und Praxis

      Dieses Buch vermittelt umfassendes Wissen zu den sozialen Dynamiken und Prinzipien, die beim Markenaufbau und in der erfolgreichen Markenführung wirken. In Theorie und Praxis wird beschrieben, welche soziologischen Faktoren Marken dauerhaft attraktiv machen und stetig wachsen lassen. Diese universellen Gesetzmäßigkeiten haben im Zeitalter digitaler Medien genauso Bestand wie vor Hunderten von Jahren, sie gelten für klassische Industrieprodukte ebenso wie für Dienstleistungen, im B2B- wie auch im B2C-Bereich, in KMU wie auch in globalen Konzernen. Die Autoren zeigen: Marke ist ein soziales Phänomen, das betriebswirtschaftliche Auswirkungen hat – umgekehrt funktioniert es nicht. Erst über dieses Verständnis von Marke kann ihre Wahrnehmung gezielt gelenkt und die Wertschöpfung im Markt langfristig erhöht werden. Erfahren Sie, wie Vertrauen in Leistungen entsteht und gezielt verstärkt wird!

      Grundlagen der Markensoziologie
    • Die Schrift versucht zu erklären, warum ein Generalsekretär der Vereinten Nationen oft um die Welt reist, aber selten den örtlichen Eigenwillen besänftigen kann. Verschiedene Wissenschaften haben zahlreiche Gründe dafür identifiziert, die jedoch nur Teilaspekte der Eigenwilligkeit beleuchten. Hier wird eine entscheidende Entdeckung präsentiert: die Spaltung des Sozialen in Moral und Ethik. Diese Spaltung hat einen geophysikalischen Grund: Das soziale Leben der Menschen entstand auf der Oberfläche einer Kugel. Das aktivierte Mittelpuntsbewusstsein auf dieser Fläche erzeugt kontinuierlich Moralotope, die als kulturelle Kernkraftwerke fungieren und substanzielle Gestaltleistungen hervorbringen, die örtlichen Eigenwillen ausstrahlen. Dies erklärt die Schönheiten und Schrecken des Alltags. Die Menschen in Moralotopen fühlen sich als Teil der Menschheit und erfanden den Vertrag, um örtliche Vernunft durch entörtlichte, u-topische Vernünftigkeit zu bändigen. In diesem Willen zum Vertragen zeigt sich die Kraft der Ethik. Der sozialstrukturelle Konflikt scheint unaufhebbar zu sein – Ethik wird als unmoralisch wahrgenommen. Viele Menschen lassen in diesem Konflikt ihr Leben, was der Generalsekretär zu verhindern sucht. Die Komponenten dieses Kampfes in Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik werden analysiert, und Wege zu einer paradoxen Lösung werden aufgezeigt: Ethik stärkt die Strahlkraft moralotopischer Leistungen.

      Moral und Ethik