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Bookbot

Erhard Oeser

    1. Januar 1938
    Geschichte der Hirnforschung
    Die Eroberung der Antarktis
    Völkerrechtliche Verantwortlichkeit der Staaten
    Hund und Mensch
    Katze und Mensch
    Die Angst vor dem Fremden
    • 2022
    • 2021

      Erhard Oeser versucht in diesem Buch die Leistungen und Verfehlungen von herausragenden Frauen in der Geschichte der Menschheit unvoreingenommen zu beschreiben. Das Ziel dieser Abhandlung ist es zu zeigen, dass die besonderen Fähigkeiten und Leistungen der Frau in der Geschichte Europas eindeutig nachzuweisen sind. Es gab schreibende Frauen, gelehrte Frauen und auch Frauen, die allein bis an die Grenzen des Horizonts reisten und sich in fremden Ländern großen Gefahren aussetzten. Dass aber Frauen kriegerisch sein können, war seit der Antike bekannt. Für die Zeit des Zweiten Weltkrieges gibt es Belege für das grausame Verhalten von Frauen im Kriegsdienst. Heutzutage gibt es im Bereich der traditionellen Männerberufe keine Sparte mehr, in der nicht auch Frauen tätig sind. Was aber Entlohnung der Leistungen der Frau anbelangt, ist sie noch immer gering geblieben. Der Kampf um die Gleichberechtigung der Geschlechter ist also noch immer nicht zu Ende.

      Herausragende Frauen in der Geschichte der Menschheit
    • 2020

      Die Eroberung der Antarktis

      Der Mythos vom Heldentum der Polarforscher

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die kritische Analyse der historischen Antarktis-Expeditionen zeigt, dass die als heroisch gefeierten Unternehmungen von Scott, Amundsen und anderen nicht nur Ruhm, sondern auch Umweltzerstörung und den Tod von Begleitern und Tieren zur Folge hatten. Erhard Oeser hinterfragt den Mythos des Heldentums und beleuchtet die gravierenden ökologischen Auswirkungen dieser Expeditionen. Im Kontext des heutigen Klimawandels wird deutlich, dass selbst kleine menschliche Eingriffe in die empfindliche Antarktis gravierende globale Folgen haben können.

      Die Eroberung der Antarktis
    • 2015

      Warum fürchten wir das Fremde, warum lehnen wir Fremde ab? Xenophobie - sie begleitet die Menschheit von Anbeginn. In ihrer eingehegten Form kann sie konstitutiv für Gruppen, Gesellschaften, Staaten sein. In ihrer aggressiven Form führt sie immer wieder zu Exzessen. Erhard Oeser untersucht die Fremdenfeindschaft vom Beginn der Menschheitsgeschichte bis zum Islamischen Staat und den Anschlägen in Paris 2015. Er analysiert die unterschiedlichen Ausprägungen der Xenophobie, spürt den Wendepunkten nach, an denen die Ablehnung des Fremden in Gewalt und den Wunsch zur Vernichtung umschlägt. Und er sucht nach den Mechanismen, die die Rückkehr zu einem friedlichen Miteinander ermöglichen. Es ist ein großes Plädoyer dafür, wieder intensiv miteinander zu sprechen, anstatt ausschließlich übereinander oder gegeneinander. Angesichts der eskalierenden Konfrontationen heute ein wichtiges Buch, um das Feld nicht Pegida zu überlassen, sondern wieder zum konstruktiven Dialog und Debatten zurückzukehren.

      Die Angst vor dem Fremden
    • 2013

      Die Cheops-Pyramide ist eines der geheimnisvollsten Bauwerke der Menschheit. Über die Umstände ihrer Erbauung und das Geheimnis ihrer Form haben sich seit der Antike Wissenschaftler und Phantasten den Kopf zerbrochen. Vor allem nach Napoleons Ägypten-Expedition führten Frankreich und England im 19. Jahrhundert einen erbitterten Streit um die Deutungshoheit. Erhard Oeser zeigt anhand der Cheops- Pyramide den langen, oft abenteuerlichen Weg der wissenschaftlichen Erschließung des Alten Ägypten mit all ihren Problemen. Er beleuchtet die ideologischen, politischen und wirtschaftlichen Faktoren, die dabei eine Rolle spielten und schafft so einen hochspannenden und zugleich interessanten wissenschaftshistorischen „Krimi“ über Wege und Abwege der Pyramidenforschung.

      Cheops' Geheimnis
    • 2012

      1885 erschütterte die westliche Welt die Nachricht vom Fall der Stadt Khartum und der brutalen Ermordung des britischen Generals Charles Gordon. Die Anhänger des Mahdi Mohammed Ahmed errichteten den ersten islamischen Gottesstaat und schotteten den Sudan über 12 Jahre gänzlich von der Umwelt ab. Erst der Rachefeldzug Lord Kitcheners machte dieser historischen Episode ein Ende, die zu Recht als Geburtsstunde des islamischen Fundamentalismus gesehen werden kann. Erhard Oeser erzählt anschaulich Aufstieg und Fall des Mahdi-Reiches. Er stützt sich dabei auch auf die Berichte zweier Gefangenen des Mahdi, die seinerzeit in Europa weite Verbreitung fanden und von Queen Victoria und Winston Churchill ebenso gelesen wurden wie von Karl May. Die Gefangenen konnten die innere Struktur dieses ersten islamischen Gottesstaates aus leidvoller Erfahrung genauestens schildern. Heute, angesichts der Geburtsstunde neuer Staaten in Nordafrika, gewinnt dieses Vorspiel des politischen Islam eine ganz neue Aktualität.

      Das Reich des Mahdi
    • 2011

      Katastrophen

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Erhard Oeser veranschaulicht anhand vieler Beispiele, dass die Evolution als eine Abfolge von Katastrophen begreifbar ist. Dies geht mit der Erkenntnis einher, dass im Vergleich zu den erdgeschichtlichen Vernichtungsakten, die zur Entstehung neuer Welten führten, jene Ereignisse, die in der Menschheitsgeschichte die Erde verwüsteten, nichts Ungewöhnliches sind. Das Entsetzen, das uns beim Anblick von Massentod und Zerstörung ergreift, muss der Einsicht weichen, dass jede Katastrophe der Beginn einer Erneuerung ist. Diese Tendenz setzt sich in gesellschaftlichen Extremereignissen wie beispielsweise Wirtschafts-Crashs oder Kriegen fort, deren Mechanismen viel mit evolutionären Vorgängen gemein haben. Der Schauer der uns überläuft, wenn wir über das Aussterben der Dinosaurier spekulieren, scheint nach der Lektüre von Erhard Oesers neuem Buch näher zu rücken. Denn in Anbetracht von Klima-, Seuchen- und Zivilisationskatastrophen stellt sich die Frage, ob die Menschheit bereits an ihrer eigenen Ausrottung ›arbeitet‹. Wer wird uns dann evolutionär nachfolgen, die Erde bevölkern und unsere Nische besetzen?

      Katastrophen
    • 2009

      Die Suche nach der zweiten Erde

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Frage, ob es draußen im weiten Weltall wohl eine „Zweite Erde“ geben könnte, die unserer ähnelt und vielleicht sogar Bewohner beherbergt, hat die Menschheit von alters her umgetrieben. Beispielsweise glaubten griechische Philosophen der Antike an eine Bewohnbarkeit des Mondes – eine Vorstellung, die auch Jahrhunderte später noch aktuell war, wie Jules Vernes Roman „Reise um den Mond“ zeigte. Spätestens die erste Mondlandung der Apollo 11-Mission im Jahr 1969 bewies, dass es kein Leben auf dem Mond gab. Doch die Fantasien von der Eroberung des Weltraums fingen jetzt erst richtig an. Neue Weltraumprogramme in der Realität führten zu neuen Formen der phantastischen Literatur und des phantastischen Films in der Fiktion. Bis heute befruchten und inspirieren sich beide Bereiche gegenseitig. Erhard Oeser bietet in seinem Buch einen Wissensschatz der Kulturgeschichte von realer Weltraumforschung und phantastischer Science Fiction.

      Die Suche nach der zweiten Erde
    • 2008

      Die Jagd zum Nordpol

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Es gibt wohl auf der Erde keine Gegend, die so sagenumwoben war, um die sich so viele Fantasien rankten, wie der Nordpol. Und sogar als sich zu Beginn der Neuzeit der Nebel der Mythen zu lichten begann, traten sie oft im neuen Gewand als wissenschaftliche Hypothesen wieder auf. Erhard Oeser erzählt die spannende Geschichte der Entdeckung des Nordpols, in dem er sich den Menschen widmet, die sich aufmachten, diesen kaum bestimmbaren Punkt in einer trostlosen und gefährlichen Umgebung voller Eis und Stürme zu erreichen. Tagebucheintragungen und Aufzeichnungen geben dabei Einblicke in die Psyche der Polarforscher. Was trieb diese Menschen dazu und warum verliefen die meisten dieser Expeditionen tragisch? Was spielte sich in den Köpfen der Entdecker ab, dass diese teilweise selbst vor Mord und Kannibalismus nicht zurückschreckten? Noch nie in der Entdeckungsgeschichte der Erde hat es so viele Irrtümer und so viel Hass, so viele Vorwürfe und Verleumdungen gegeben, wie unter denjenigen, die sich an dem Wettlauf zum Nordpol beteiligten.

      Die Jagd zum Nordpol
    • 2007

      Die Beziehung zwischen Pferd und Mensch stand nicht immer unter einem guten Stern. Ob im Krieg, im Bergwerk oder im Sport, das Pferd hatte viel unter dem Menschen zu leiden und war dennoch meist ein verlässlicher Partner. Obwohl Reiter für ein Pferd zunächst etwas Unnatürliches, ja sogar Bedrohliches sind (ein Lebewesen auf dem Rücken bedeutet für ein Pferd zuallerst Lebensgefahr, da es sich dabei im allgemeinen um ein Raubtier handelt) ließ sich das Pferd schon im Altertum vom Menschen zähmen und zur Arbeit einsetzen. Ohne Pferde wäre die Geschichte anders verlaufen. Es hätte zum Beispiel nicht die Reiterhorden aus dem Osten gegeben, die weite Teile der damaligen Welt überrannten und auch die spanischen Eroberungszüge im Amerika des 15. Jahrhunderts wären kaum möglich gewesen. Erhard Oeser schildert die faszinierende Geschichte der Pferd-Mensch-Beziehung von den frühen Hochkulturen bis zur Gegenwart.

      Pferd und Mensch