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Bookbot

Hugo Aust

    1. Januar 1947
    Fontane aus heutiger Sicht
    Fontane und Polen, Fontane in Polen
    Literatur des Realismus
    Boccaccio und die Folgen
    Volksstück
    Theodor Fontane, Der Stechlin
    • Boccaccio und die Folgen

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ein gemeinsamer Impuls für die Beiträge dieses Bandes geht von einem historischen Namen aus, von Prinz Friedrich von Hessen-Homburg, dessen Rolle in Historie, Legende und Literatur (Kleist, Fontane) eingehend verfolgt wird. Mit ‚Homburg’ als Name und Ort sind weitere Themen (Preußen, Staatsräson, Gehorsam, Verantwortung, Heldentum), Bezüge (Hugenotten, Hohenzollern, Hölderlin) und Aspekte (literarische Landschaft) gegeben. Hölderlin, Kleist und Fontane, scheinbar ohne jeglichen Bezug, rücken dank gleicher oder vergleichbarer Interessen bzw. literarischer Arbeitsweisen in aufschlußreiche Nähe. Vorwort der Herausgeber – G. H. Katte: Fontane und der König. Ein „Blutkarneol“ der Preußischen Geschichte im Widerstreit von Dichtung und Wahrheit – B. Dölemeyer: Prinz Friedrich von Homburg. Historie und Dichtung – J. Desel: „Land-Fremde waren wir, nicht Herzens-Fremde“. Fontane und die Hugenotten – H. Fischer: Fontane, , Vicky‘ und Kaiser Friedrich. Poesie – Politik – Romane – R.-P. Janz: Literarische Landschaftsbilder bei Fontane – R. Zuberbühler: „Einmal / Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.“ Fontanes Auseinandersetzung mit Hölderlin und der Romantik in Vor dem Sturm – B. Plett: Preußische Ideen. Preußenbild und „Vaterländisches“ bei Kleist und Fontane – H. Aust: Der Prinz von Homburg – ein „Waschlappen“? Fontanes Irrungen und Wirrungen mit Kleist – Abkürzungsverzeichnis – Autorenverzeichnis

      Boccaccio und die Folgen
    • Fontane und Polen repräsentieren eine komplexe Beziehung, die sowohl Nähe als auch Distanz umfasst. Die Erzählung beleuchtet eine Geschichte von Annäherungen und Abgrenzungen, Projektionen und Reflexen, wobei Personen, Werke, Landschaften und politische Aspekte eine Rolle spielen. Stereotype bestehen, finden jedoch auch ihre Widerspiegelungen. Übersetzungen fungieren als Brücken, schaffen jedoch auch Barrieren. Reisen erweitern den Horizont für das Fremde, bringen aber auch Eigenes in die Fremde. Der Prozess zwischen Fontane und Polen ist sowohl real als auch imaginär, in dem Unterschiede aufeinandertreffen und sich gegenseitig betrachten. Die Einführung von B. Choluj thematisiert Fontanes Effi Briest aus einer „polnischen“ Perspektive und zeigt, wie sich ein weites Feld in einen großen Acker verwandelt. H. Orłowski untersucht Fontanes Polenbild in der Forschung und die historische Stereotypenforschung. W. Niemirowski betrachtet Fontane und Polen durch seine Korrespondenz und Publizistik, einschließlich autobiographischer Schriften. E. Płomińska-Krawiec beleuchtet Fontanes Jahre in Posen, während M. Kopij die Beziehung zwischen Fontane und Nietzsche skizziert. K. Lipiński vergleicht epische Perspektiven von Pan Tadeusz und Fontanes Vor dem Sturm. J. Kałzny beschreibt Fontanes schlesische Landschaften, und J. Pacholski dokumentiert Fontanes Schlesienreise von 1872, ergänzt durch einen Bilder-Anhang.

      Fontane und Polen, Fontane in Polen
    • Realismus

      Lehrbuch Germanistik

      Fontane urteilte: „Der Realismus ist die künstlerische Wiedergabe des Lebens“. Lässt sich die deutschsprachige Literatur von 1848 bis zur Wende zum 20. Jahrhundert mit diesem Satz charakterisieren? Von den frühen Leipziger 'Grenzboten' bis zur späten Auseinandersetzung mit der jungen Moderne wird die Realismus-Debatte neu aufgerollt. Die bedeutenden Romane und Novellen, Dramen und Gedichte rücken vor den kulturgeschichtlichen Hintergrund. Ein profunder Überblick.

      Realismus
    • Lesen

      Überlegungen zum sprachlichen Verstehen

      Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge.

      Lesen
    • Ein gemeinsamer Impuls für die Beiträge dieses Bandes geht von einem historischen Namen aus, von Prinz Friedrich von Hessen-Homburg, dessen Rolle in Historie, Legende und Literatur (Kleist, Fontane) eingehend verfolgt wird. Mit ‚Homburg’ als Name und Ort sind weitere Themen (Preussen, Staatsräson, Gehorsam, Verantwortung, Heldentum), Bezüge (Hugenotten, Hohenzollern, Hölderlin) und Aspekte (literarische Landschaft) gegeben. Hölderlin, Kleist und Fontane, scheinbar ohne jeglichen Bezug, rücken dank gleicher oder vergleichbarer Interessen bzw. literarischer Arbeitsweisen in aufschlussreiche Nähe. Vorwort der Herausgeber – G. H. Katte: Fontane und der König. Ein „Blutkarneol“ der Preussischen Geschichte im Widerstreit von Dichtung und Wahrheit – B. Dölemeyer: Prinz Friedrich von Homburg. Historie und Dichtung – J. Desel: „Land-Fremde waren wir, nicht Herzens-Fremde“. Fontane und die Hugenotten – H. Fischer: Fontane, , Vicky‘ und Kaiser Friedrich. Poesie – Politik – Romane – R.-P. Janz: Literarische Landschaftsbilder bei Fontane – R. Zuberbühler: „Einmal / Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.“ Fontanes Auseinandersetzung mit Hölderlin und der Romantik in Vor dem Sturm – B. Plett: Preussische Ideen. Preussenbild und „Vaterländisches“ bei Kleist und Fontane – H. Aust: Der Prinz von Homburg – ein „Waschlappen“? Fontanes Irrungen und Wirrungen mit Kleist – Abkürzungsverzeichnis – Autorenverzeichnis

      Fontane, Kleist und Hölderlin