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Martin Greschat

    29. September 1934 – 3. November 2017
    Theologen des Protestantismus im 19. und 20. Jahrhundert
    Vom Konfessionalismus zur Moderne
    Der Erste Weltkrieg und die Christenheit
    Das Zeitalter der industriellen Revolution
    Personenlexikon Religion und Theologie
    Martin Bucer
    • 2021

      Vom Konfessionalismus zur Moderne

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das praktische Hilfsmittel für Vorlesungen und Seminare. Chronologisch geordnet finden Sie hier alle zentralen Texte der Kirchen- und Theologiegeschichte in übersetzten und kommentierten Quellen. Einleitungen bieten notwendige Informationen zum Verständnis der Texte, ohne diese selbst zu interpretieren.

      Vom Konfessionalismus zur Moderne
    • 2013

      Der Erste Weltkrieg und die Christenheit

      Ein globaler Überblick

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In allen kriegführenden europäischen Staaten wie auch in den USA herrschte die Überzeugung vor, dass der Erste Weltkrieg als Verteidigungskrieg, als gerechter Krieg geführt wurde, bei dem man Gott auf der eigenen Seite wusste. Diese Überzeugung proklamierten die Europäer auch in ihren Kolonien in Asien und Afrika. Daraus resultierte eine schrittweise Distanzierung der indigenen Bevölkerung von den Kolonialmächten, die Förderung eines eigenen Nationalismus sowie ein wachsendes Selbstbewusstsein der Christen in diesen Gebieten. Im Fokus der Darstellung stehen die offiziellen und offiziösen Verlautbarungen der christlich-kirchlichen Repräsentanten, die dadurch die in der Öffentlichkeit weitgehend akzeptierte Deutungshoheit ausübten. Es zeigte sich jedoch, dass dieser Anspruch nur gebrochen und bestenfalls partiell die Menschen an der Front und in der Heimat überzeugte.--

      Der Erste Weltkrieg und die Christenheit
    • 2013

      Vieles aus den Anfangsjahren der Teilung Deutschlands liegt im Schatten oder wurde vergessen. Dem Rückblick stellt sich die Geschichte leicht als eine eindeutig zwingende Entwicklung dar, trotz der Erwähnung einzelner Spannungen und Schwierigkeiten. Das gilt nicht weniger für die evangelische Kirche und ihre Glieder. Doch wer genauer hinsieht, erkennt sogleich eine Fülle sehr unterschiedlicher Überzeugungen, Aktivitäten und Visionen, eine Vielzahl von Bemühungen, die eigene Gegenwart verantwortlich zu gestalten. Einen Einblick in diese heute weitgehend unbekannte Vielfalt bietet der vorliegende Band. Seine Beiträge lassen aufschlussreiche Anstrengungen erkennen, die Teilung zu überwinden oder jedenfalls ihre Folgen abzuschwächen. Es begegnen ebenso Bemühungen, im Westen wie im Osten, verantwortungsbewusst und kreativ als evangelische Christen zu leben und zu handeln. Die Texte dieses Bandes präsentieren neue Fragestellungen und Einsichten renommierter Wissenschaftler zur Geschichte der evangelischen Kirche und dem Engagement einzelner Christen in Gemeinden, Akademien, in Schule und Hochschulen im geteilten Deutschland der fünfziger Jahre.

      Evangelische Christen im geteilten Deutschland
    • 2010

      Bisher: 19,95 € - Jetzt nur noch: 9,99 € - Die Biographie zum 450. Todestag Melanchthons am 19. April 2010 - Grenzen überwinden - das Leben des Reformators und Universalgelehrten Viele sahen und sehen in Philipp Melanchthon einen Menschen im Schatten des großen Reformators Martin Luther. Jemanden, der die Sache der Reformation eher vermittelnd denn offensiv vertrat. Martin Greschat arbeitet im vorliegenden Band das - sowohl persönlich als auch theologisch - ganz eigene Profil des 'Lehrers Deutschlands' heraus und macht so deutlich, dass Melanchthon nicht nur der Reformation, sondern auch dem Bildungssystem des 16. Jahrhunderts unschätzbare Dienste erwiesen hat.

      Philipp Melanchthon
    • 2005

      Kirchliche Zeitgeschichte

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der besonders in der Zeitgeschichtsforschung engagierte bekannte Kirchenhistoriker Martin Greschat legt hier an zentraler Stelle einen Beitrag zum Verständnis des Phänomens 'Kirchliche Zeitgeschichte' vor, das längst zu einem eigenen Arbeits- und Forschungsbereich innerhalb der Kirchengeschichte und partiell auch der allgemeinen Geschichtswissenschaft geworden ist. Zu Beginn verhandelt Greschat die zeitliche Erstreckung der 'Kirchlichen Zeitgeschichte', vor allem, von welchem Zeitpunkt an sie zu datieren ist. Danach liegt es nahe, wenigstens kurz zu umreißen, was diese Zeitgeschichte umfasst: sowohl inhaltlich, thematisch, als auch methodisch. Und ganz wesentlich ist schließlich die Verständigung darüber, was eigentlich mit der Bezeichnung 'kirchlich' gemeint ist.

      Kirchliche Zeitgeschichte
    • 2005

      Der Protestantismus ist nicht nur ein deutsches Phänomen. Über 500 Jahre hinweg haben die evangelischen Kirchen die Geistes- und Religionsgeschichte ganz Europas geprägt. Der bekannte Kirchenhistoriker Martin Greschat beschreibt diese europäische Geschichte, in dem er Schlaglichter auf die entscheidenden Epochen der Entwicklung des Protestantismus wirft. Neben Luthers Reformation werden die Aufklärung und die Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts beschrieben. Aber auch politisch wirksame Phänomene, wie der protestantische Nationalismus im Deutschen Kaiserreich oder die Ökumene als das große Projekt des Protestantismus im späten 20. Jahrhundert, kommen in den Blick. Ein Ausblick auf die Zukunft des Protestantismus schließt diesen knappen und gut lesbaren Band ab.

      Protestantismus in Europa
    • 2003

      Obwohl der Volksaufstand in der DDR die Kirchen nicht unmittelbar tangierte, steuerte der Konflikt des SED-Staates mit den Religionsgemeinschaften im Frühjahr 1953 auf einen Höhepunkt zu. Nach dem Tod Stalins am 5. März 1953 und kurz vor den Juni-Ereignissen erreichten die Auseinandersetzungen, die von Verhaftungen kirchlicher Amtsträger, dem Verbot bestimmter Arbeitsfelder und der Beschlagnahmung kirchlich-diakonischer Einrichtungen begleitet waren, einen Kulminationspunkt. Auf direkte Weisung Moskaus musste die SED auch gegenüber den Kirchen einlenken. Der „Neue Kurs“ der DDR-Regierung wirkte jedoch nicht beruhigend, sondern löste am 16./17. Juni 1953 den Volksaufstand aus. Zielsetzung dieses Bandes ist es, diesen Prozess und die Reaktionen darauf in Ost und West vor dem Hintergrund der deutschland- und kirchenpolitischen Gesamtsituation zu analysieren. Dabei kommen Themen wie die Lage der Evangelischen Jugendarbeit, der Diakonie und der Bahnhofsmission ebenso zur Sprache wie die Erinnerungen von Zeitzeugen, die damals als Gemeinde- und Jugendpfarrer die Dinge vor Ort unmittelbar miterlebten. Die Herausgeber: Prof. em. Dr. Martin Greschat (Gießen) und Prof. Dr. Jochen-Christoph Kaiser (Marburg) lehren Kirchengeschichte. Zielgruppen: KirchenhistorikerInnen, HistorikerInnen.

      Die Kirchen im Umfeld des 17. Juni 1953
    • 1999

      Deutsche und polnische Christen

      • 201 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Verstrickung der Kirchen in die nationalen und nationalistischen Auseinandersetzungen vor allem zwischen Polen und Deutschen waren enorm. Aber einzelne Christen in den verschiedenen Konfessionen haben nicht unerheblich zur Verständigung zwischen den zerstrittenen und haßerfüllten Völkern beigetragen. Das geschah zunächst innerhalb der eigenen kirchlichen Reihen, wirkte dann auch zunehmend darüber hinaus. Einzelne Gruppen suchten und fanden in beiden Ländern Wege zueinander, gerade aufgrund des selbst unter zwei Diktaturen Erlebten und Erlittenen. Diese Thematik kann freilich nur einen Ausschnitt aus dem komplexen Problemfeld der Nachbarschaft von Deutschen und Polen beleuchten. Der vorliegende Band will dafür Aufgeschlossenheit wecken, ebenso Neugier und schließlich Nachdenklichkeit.

      Deutsche und polnische Christen
    • 1998
    • 1998